Medienkrieger schrieb:Sind das die Plätze wo auch die West-LB eine Vertretung hatte?
Es ist anzunehmen.
Wikipedia: FinanzplatzListe !
Fakt ist jedenfalls,
dass Politiker, wenns ums große Geld geht,
als Amigos eher Statistenrollen spielen.
Amigos werden gebraucht, in Wahrheit Kriminellem einen ehrenwerten Anstrich zu verpassen.
Bekanntgewordene Affären lassen zwar klar,das Fehlen jeder Vorbildwirkung von Politikern deutlich werden,
sind jedoch gegenüber der allgemeinen Umsetzung der Steuergesetzgebung nach Gutsherrenart, die Steuerhinterziehung im ganz großen Stil begünstigt
und regelrecht von Steuerhinterziehern diktiert erscheint,
vernachlässigbar.
Amigos lesen die abgefallenen Krümel vom Boden auf. Sie beschäftigen zB. Familienangehörige oder kassieren 15T Euro für einen Vortrag.
Wie dekadend
;) oder auch lächerlich ... Peanuts!
Finanzplätze handeln echtes Geld als Ware, kein Spielgeld.
Amigos (als Politiker) sehen es als ihre Aufgabe an,
ihnen für einen Judaslohn den Rücken freizuhalten.
Dazu haben nur sie die Möglichkeiten.
Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn aber rechtsextremistische Strategen immer wieder betonen,
dass all das der Allgemeinheit vorenthaltene Kapital in Taschen von Politikern
verschwunden sei,
verniedlichen sie erstens die Situation (weil es sich um viel zu geringe Summen handeln würde)
und zweitens tun sie es um des eigenen Vorteils willens: "Etablierte Parteien sind nicht wählbar !" Folglich soll man Rechtsaußen wählen, wollen sie damit suggerieren.
Doch Rechtsextremisten sind selbst Teil jener ehrenwerten Gesellschaft, die ihre Gesetze jenen Politikern (Amigos) diktiert, die sich zu ihren Bütteln gemacht haben.
Rechtsextremisten sind Mafiosi der Mafia.
Zufällig im wahrsten Sinne des Wortes.