kakaobart schrieb:Und das die Nazis Juden verfolgten lag nicht in ihrer Eigenschaft als Nationalisten, sondern in ihrer Eigenschaft als Antisemiten.
Diese
armen gespaltenen Patriotenpersönlichkeiten ... Kopfschüttel !
kakaobart schrieb:Warum 20 Jahre...nehmen wir doch 30 Jahre! Ich habe da so eine Ahnung, warum Linke darauf bestehen die Grenze am Zeitpunkt der Wiedervereinigung fest zu machen...bis kurz davor gab es da in Ost-Berlin nämlich regelmäßig "Vorfälle".
Jaaaaaaaa, nehmen wir doch gleich 63 Jahre !
@kakaobart Wie erklärt dann die Statistik,
dass ab 1990 keine politisch links motivierten Straftaten mit Todesfolge mehr aufgetreten sind,
während die politisch rechts motivierten munter weiter auftraten und sogar noch anstiegen ?
Ist das nicht eine für Deine Argumentation noch ungünstigere Aussage, weil sie eine Tendenz
(links fallend - rechts steigend) suggeriert, die Dir nicht gefallen dürfte ?
kleinundgrün schrieb:wie willst du sonst herausfinden, dass es ein politisch motivierter Mord war und nicht einer aus anderen Motiven, wenn der täter sich nicht äußert oder die Umstände eindeutig sind?
Auch Nazis können aus anderen Gründen morden.
@kleinundgrün Es ist sogar möglich, dass in einem Krieg zufällig zwei Soldaten aufeinandertreffen, die aus der Vergangenheit noch "eine (Privat-)Rechnung offen haben", die sie bei dieser Gefechts-Gelegenheit blutig begleichen.
Wenn so etwas vorkäme, könnten eigentlich die beiden Kriegsparteien Schadenersatz verlangen.
Es ist viel möglich.
Aber es gibt auch einen Gesunden Menschenverstand.
Zurück zum Thema:
Wenn nun ein toter Obdachloser gefunden wird und die Gerichtsmedizin ermittelt, dass er mit Springerstiefeln totgetrampelt wurde.
Was meinst Du, ist es naheliegend, dass es sich um einen Raubmord handelt ?