@kiki1962 Wer Guttenberg und Adolf Hitler vergleicht, hat doch wohl ein Rad ab ^^
,,Die Deutschen haben an ihn geglaubt" - und allein die Tatsache, dass eben bisher viele Deutsche den Eindruck hatten, Herr Guttenberg würde ein anständiger Typ sein und gute Arbeit leisten, ist nun wieder bedenklich?
@insideman insideman schrieb:Ich kann hier aber nichts davon erkennen. Gegenwind findet da statt, wo nicht differenziert wird, und gegen Leute die sich noch jedesmal als genau das herausgestellt haben was von Anfang an für einige klar war.
Genau mein Reden, Leute, die nicht differenzieren!
Und das bemängel ich hier stark bei dir, aber beispielsweise auch bei
@kiki1962 .
Es werden die einfachen Rechnungen aufgestellt,
wie: rechts = rechtsradikal => beides schlecht.
: links = immer gut
: Anpassung = immer schlecht, jeder soll so bleiben, wie er ist (ausgenommen Deutsche,
die müssen immer brav tolerant und veränderungsbereit gegenüber allem sein)
Damit macht ihr es euch zu einfach. Ihr malt die Welt nur in schwarz und weiß, während ihr gleichzeitig für euch in Anspruch nehmt, eine bunte, vielfältige Welt zu wollen.
Es ist ,,bedenklich", wenn Deutsche etwas fordern oder mal auf etwas stolz sind.
Für Integration muss man nur offen und nett genug sein, dann läuft sie von alleine.
Anpassung und Einschränkung sind Teufelszeug.
Und Straftaten von Migranten sind immer kleine Fische, die man nicht so ernst nehmen muss, da diese eh nie wirklich schuld sind.
Leute das kann es doch nicht sein
;)Tut mir den Gefallen und lernt doch mal das, was ihr fordert: Differenzierung!
MIR ist klar, dass es überall anständige und weniger anständige Leute gibt. MIR ist klar, dass Rechtsradikale ein Problem sind und man sich deutlich gegen sie positionieren sollte.
MIR ist genauso klar, dass nicht jedes Hakenkreuz oder jede Kritik an Migranten gleich rechtsradikal gemeint ist. MIR ist klar, dass Linksradikale genauso gewaltbereit sein können, wie Rechtsradikale und das man Straftaten weder von Deutschen an Migranten noch umgekehrt oder untereinander relativieren, kleinreden und die einzige Strafe nur ein mahnender Zeigefinger und eine warme Umarmung sein darf.
Euch auch?
Ich wurde noch nie als Rechtsradikaler bezeichnet, weil ich mir diesen Unsinn gar nicht erst einreden lasse, weil ich jedem klar zeige, was ich möchte, was meine Grundsätze sind und wo ich auch bereit bin, was dazu zu lernen.
Ich bin bisher mit allen Migranten und Deutschen gut klargekommen und ich denke, das liegt auch an meiner Haltung, dass sie bei mir ganz klar wissen: Ich akzeptiere sie, ich helfe ihnen, wenn sie sich Mühe geben, ich bin ein wenig zu Veränderung bereit - und ich fordere dafür auch gewisse Dinge von ihnen.
Und es wundert euch vielleicht, aber: Der überwiegende Teil meiner Freunde und Bekannten hat keinen ,,deutschen Hintergrund"
;)Und um jetzt endlich mal wieder den Bogen zum Hauptthema zurück zu spannen:
Ich würde dieses Verhalten rein aus positiver Erfahrung auch als gesellschaftlich sinnvoll ansehen, um endlich ein vernünftiges Zusammenleben zu fördern!
Jedoch wird auf gesellschaftlicher Ebene oft durch viel zu schnelle Vorwürfe, es handele sich bei irgendwelchen Sprüchen, Haltungen oder Taten gleich um ,,rechtsradikales", dieses Verhalten blockiert.
Den Menschen auf beiden Seiten fehlt ein konstruktiver Umgang. Stattdessen kloppen sie sich viel zu schnell die Rechtsextremisten-Vorwürfe um die Ohren, die Rechtfertigungen und wiederum neue Beleidigungen.
Das ist doch unkonstruktiv, das bringt uns doch nicht weiter, diese gegenseitigen Angriffe, dieser Zustand, dass der eine den anderen nicht kennt und nicht weiß, was er fordern bzw. leisten soll.
Bevorzugt aus der Ecke der Grünen und Linken wird jedoch permanent alles angegriffen, was auch nur im Ansatz Kritik an Migranten oder Forderung seitens der Deutschen sein könnte.
Ich kann allerdings bei objektiver Betrachtung beim besten Willen kein ,,Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie" in Deutschland erkennen.
Wir haben hier aus meiner Betrachtung sogar WENIGER Rechtsextremismus, vor allem weniger GESELLSCHAFTLICH AKZEPTIERTEN Rechtsextremismus, als in Israel, welches hauptsächlich von Angehörigen des Volkes bewohnt wird, das am meisten unter den einstigen Nazis litt.
Man kann mir noch nicht erzählen, dass bei vielen tausenden Menschen, die sich gegen Rechtsradikale engagieren, das bei gewöhnlich vielfacher Unterlegenheit auf Demos usw. - wir hier wirklich ein Problem mit Rechtsextremismus haben.
Das ist objektiv nicht richtig.