Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
04.07.2019 um 19:12Optimist schrieb:unterlasse bitte deine Unterstellungen (bzw. behalte sie doch einfach mal für dich - kannst ja gerne denken was du möchtestSehr großzügig. Aber solange du nicht nur denkst sondern dich auch hier äußerst wirst du dir schon gefallen lassen müssen, dass sich andere auch dazu äußern.
Optimist schrieb:Und ich hoffe doch, es verlangt von mir niemand, dass ich ständig vorm Fernseher verfolge, was die Rechtsextremen mal wieder ausgefressen haben.Allein diese Formulierung ist eine perfektes Beispiel aus der Semantik, wie man mit Hilfe durchaus gebräuchlicher Ausdrücke den arglosen Leser manipulieren kann. Das ist keineswegs eine Unterstellung sondern ein eklatantes Beipiel für deine wiederkehrenden Bemühungen, den Rechtsextremsimus zu verharmlosen. VERHARMLOSEN, ich wiederhole das, mit sprachlichen Mitteln wie eben dem Begriff
"etwas ausgefressen haben".
Grundsätzlich:
einen Schaden angerichtet / einen Streich gespielt / eine Dummheit angestellt / gegen ein Verbot verstoßen habenAchtung, jetzt wird das überaus deutlich:
umgangssprachlich; meist auf Kinder bezogen; Soll sich ursprünglich auf einen Hund oder eine Katze bezogen haben, die etwas zum Fressen gestohlen hatten. Erst später wurde die Redensart auf den Menschen übertragen und auf jugendliche Streiche bezogen--> https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~etwas%20ausgefressen%20haben&bool=relevanz&suchspalte%5B%5D=rart_ou (Archiv-Version vom 12.07.2013)
Wirklich, eine unverschämte Heuchelei, mit dieser Formulierung hier auch noch den Biedermann geben zu woillen. Wir sprechen hier von MORD und du sprichst von "etwas ausgefressen haben". Das ist sprachliche Lumperei.