Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

@Warhead

Lausitzer Füchse(Eishockey), dass war auch die letzte Fahrt nach Dresden am 9.1. im Stadion von Dynamo Dresden zum Winter Derby.

Es ist natürlich auch bei uns nur eine kleine Minderheit im Stadion(in Weißwasser), aber sie wird eben hingenommen und geduldet. Was einfach zeigt das gerade da, wo alle Schichten der Bevölkerung zusammen kommen, es salongfähig ist solch radikale Dinge zu äußern. Manche hören bewusst weg, andere lachen drüber, aber wirklich zu stören scheint es die wenigsten.

@Bone02943
Vergeigt...so wie auch am WE gegen Bad Nauheim und das Spiel gegen Rosenheim,allmählich wirds schmerzhaft
Ich bin seit dem aus des BsCs und der Capitals ja in der Diaspora gelandet...und Preussen bekommen auch regelmässig auf den Deckel

@Warhead

Ja PLatz 10 wird leider immer unwarscheinlicher. Preussen Trikots hab ich in Dresden zum Winter Derby aber auch einige gesehen.

@Bone02943
Ich bin von TeBe einiges gewohnt,die Rostigen hassen uns seit eh und je,die Biffzen wollten die Tribüne abfackeln,die Cotbuser gleich den Platz stürmen,wo wir auftauchen schallt uns "Westberliner Juden""Lilaweiss ist schwul,Lilaweiss ins Gas"und Affengebrüll entgegen

@Warhead

Und gerade bei Vereinen, wo eben immer auch viele Familien mit Kindern dabei sind, find ich es am schlimmsten wenn es keine aktive Seite gegen solchen Rechtsradikalismus gibt. Und da kann es @Berlin47 noch so toll hier in Sachsen und sonst wo finden. Die Stimmung wird oft leider immer agressiver oder war schon immer recht sgressiv. Nur zeigt sie sich jetzt wieder, weil man als "Das Volk" marschiert.

@Bone02943
Volk,das Korrektiv an das sich all die hängen von denen nie einer was wissen wollte,die nichts können,nichts sind,nie was sagen,die nichts wissen,die sich immer zu kurz gekommen und benachteiligt fühlen,die Alkis und Ärsche die ihre Frauen mit schöner Regelmässigkeit krankenhausreif dreschen
Endlich was mit Macht,die Phantasie verwirklichen es all diesen intellektuellen Wichsern zu zeigen,gemeinsam die Strassen und Städte von diesen verkopften Schnöseln befreien und ihnen ihre Arroganz straffrei aus den Schädeln zu prügeln bis sie um Gnade winseln und ihre Zähne sich in den Rinnsteinen zu Häufchen sammeln
Das ist Volk

@Warhead

Warhead schrieb:Volk,das Korrektiv an das sich all die hängen von denen nie einer was wissen wollte,die nichts können,nichts sind,nie was sagen,die nichts wissen,die sich immer zu kurz gekommen und benachteiligt fühlen,die Alkis und Ärsche die ihre Frauen mit schöner Regelmässigkeit krankenhausreif dreschen
Endlich was mit Macht,die Phantasie verwirklichen es all diesen intellektuellen Wichsern zu zeigen,gemeinsam die Strassen und Städte von diesen verkopften Schnöseln befreien und ihnen ihre Arroganz straffrei aus den Schädeln zu prügeln bis sie um Gnade winseln und ihre Zähne sich in den Rinnsteinen zu Häufchen sammeln
Das ist Volk

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"Das ist Proletariat"! Dein Text klingt wie eine vulgäre Zusammenfassung des Marxismus... Es passt wirklich Wort für Wort. Und die mangelhafte Interpunktur verleiht ihm dabei noch die ehrliche Authenzität. :o)

Hachja, kein thread über Rechtsextremismus, ohne das gewisse Leute sofort reflexartig Bilder von Linken oder Linksextremen posten.

Schöner Artikel zum Thema im SPON:

Flüchtlingsdebatte: Böse. Ganz Böse. Rechts.

Hysterische Abwehr

Ich hege keine besonderen Sympathien für die "Junge Freiheit".

...

Dennoch frage ich mich, ob es die Aufgabe eines gebührenfinanzierten Fernsehmagazins ist, eine Umleitung von Werbegeldern in Gang zu bringen, weil einem die politische Ausrichtung einer Zeitschrift nicht gefällt. Wahrscheinlich setzt mich diese Frage dem Verdacht aus, selbst ganz rechts zu sein. Wer nicht entschieden genug gegen rechts auftritt, der ist ein Kollaborateur, so geht im Augenblick die Logik.

Die Debatte zur Flüchtlingskrise ist in das Stadium der Hysterie eingetreten.

...

Ins rechte Lager fallen längst nicht mehr nur Leute, die dem Dritten Reich nachtrauern, Ausländern nachstellen oder vor Asylheimen Hassparolen skandieren. Das Etikett wird jedem ans Revers geklebt, von dem man annimmt, dass er mit den falschen Ideen sympathisiert. Im Zweifel reicht ein Jünger-Zitat an der falschen Stelle.

...

Schuld per assoziativer Nähe

Wo nichts Belastbares zu finden ist, gilt die Schuld per assoziativer Nähe. Irgendwo findet sich immer ein drittmittelfinanzierter Experte auf Teilzeitstelle, der auf Wunsch den entsprechenden Befund liefert. Dann bewegt man sich eben im "Dunstkreis" der neuen Rechten. Wenn man das Netz weit genug spannt, landet man irgendwann bei einem wie Matthias Matussek, weil der für die "Junge Freiheit" mal einen Journalistenpreis übergeben hat.

...

Wer jeden als rechts bezeichnet, dessen Meinung ihm nicht passt, sorgt selbst dafür, dass das Wort nichts mehr wert ist. Das ist die Ironie des inflationären Gebrauchs. Wenn alle rechts außen sind, ist am Ende egal, wer es wirklich ist und wer nicht.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-boese-ganz-boese-rechts-kolumne-a-1072711.html

@kakaobart
Ja das passt zu dir,ausgerechnet die Propaganda der durchgeknallten RIM haste dir ausgesucht.Dessen Chef ein verspulter Antisemit ist bzw war,Abimael Guzman hat in Peru alle progressiven und emanzipatorischen Bewegungen plattgemacht,wer so handelt kann nur im Dienste der Nationalisten und des Kapitals unterwegs sein

kakaobart schrieb:Und die mangelhafte Interpunktur verleiht ihm dabei noch die ehrliche Authenzität. :o)

Interpunktur ???

Meinst du Akupunktur oder Interpunktion?

kakaobart schrieb:Authenzität.

:note:

Der Satz hat was^^

@Warhead

Wir gut die Planwirtschaft dann in der Realität war, hat man ja in der DDR gesehen. Rotkohl oder Weißkohl, Mineralwasser gab´s nur wenn man mal in Berlin war und mit ganz viel Glück, gab es auch mal nach 3 Stunden anstehen ein Anorak für die Klein.

@Bone02943

Tja und hier hast du halt Probleme in der Bahn mit gewissen Personen aus anderen Kulturkreisen, gerne im Rudel.

@Berlin47

Berlin47 schrieb:Wir gut die Planwirtschaft dann in der Realität war, hat man ja in der DDR gesehen. Rotkohl oder Weißkohl, Mineralwasser gab´s nur wenn man mal in Berlin war und mit ganz viel Glück, gab es auch mal nach 3 Stunden anstehen ein Anorak für die Klein.

Nö. Die Planwirtschaft hat mehr Mangel produziert als Konsumgüter: Aber die von Dir benannten Gemüse und das Mineralwasser gab es auch in jedem Dorfkonsum. Selbst ein Anorak war kein Problem - wenn man seinen Sinn für Ästhetik gekonnt unterdrücken konnte. :)

@ornis

Kann ich so nicht bestätigen. Hatte vorhin erst mit meinen Eltern gesprochen, kommen aus Meck-Pomm. Meine Mutter meinte auch, wenn mein Vater zu meinem Opa gefahren ist, musste er Mineralwasser mitbringen weil sie so keins bekommen haben.

Die Geschichte mit dem Anorak (Für den Winter) hat sich auch so abgespielt, also meine Mutter zusammen mit meinem Bruder.

@Berlin47

Nun ich komme aus einer Kleinstadt an der Nordgrenze von Brandenburg zu Meck-Pomm und da sowie in den umliegenden Dörfern gab es all das (bis auf Kleidung; Ausnahme: Kittelschürzen). Jede kleine Stadt hatte eine eigene Brauerei und da wurde auch Mineralwasser abgefüllt.

Ich war zur Wende-Zeit 18 Jahre alt und kann Dir aus eigenem Erleben sagen, daß es kein Problem war einen Anorak zu kaufen. Es gab natürlich nicht unbedingt das was man wollte (Farbe, Schnitt), aber kaufen konnte man immer. Zur Not gab es auch noch die Exquisit-Läden. Da war natürlich alles teurer als im normalen Einzelhandel dafür war dann aber auch das verwendete Material besser, die Schnitte moderner. :)

@ornis

Ich spreche dir dies natürlich nicht ab, kann aber nur das wiedergeben, was meine Eltern mir aus ihren Erfahrungen schildern. Für sie war die Wiedervereinigung ein Segen.

kakaobart schrieb:Und die mangelhafte Interpunktur verleiht ihm dabei noch die ehrliche Authenzität.

Erstens, es heißt Interpunktion und zweitens, Interpunktionsdefizite sind kein Merkmal geringerer Intelligenz. Dafür steckt er dich, was die Stilistik und den dunklen Humor anbelangt, locker in die Tasche

@Berlin47
Die Planwirtschaft ist eh Unsinn und war eher für Kriegs- und Krisenzeiten gedacht. Als Interims-Allokationssystem ist sie untauglich, das wissen wir bereits. Ich persönliche befürworte als ökonomisches Übergangsystem die Sozialistische Marktwirtschaft. Der Markt ist zwar vorhanden, jedoch sind die Firmen vergesellschaftet (an die jeweiligen Belegschaften, wohlgemerkt!). Wer ein eigenes UNternehmen führen will, der muss vollständig automatisieren und ohne Arbeitnehmer auskommen, dann beutet er/sie auch niemanden mehr unmittelbar aus