@Realo Danke für Derine Nachhilfestunde, wär aber nicht nötig gewesen. Mir ging es darum, dass der Begriff hier reingeworfen wurde und in dem Link steht, dass es zwei Sichtweisen des Nationalkonservativismus gibt, welche dann hier in der Diskussion benutzt werden soll. Du bist jetzt auf die modernere eingestiegen.
Also nehmen wir die.
Persönlich sehe ich sie eher als Teil der Neuen Rechten, da heißt das völkische auch nicht mehr völkisch sondern wird als Ethnopluralismus verkauft.
Realo schrieb:Erika Steinbach ist das Paradebeispiel für eine Nationalkonservative.
Und was Frau Steinbach betrifft, so hat sich diese Frau durch ihre Tweets für jegliche politische Diskussion disqualifiziert (zumindest mit mir).
Und ob sie wirklich nur nationalkonservativ ist....
Steinbach stimmte 1991 im Bundestag gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze. [...] „Man kann nicht für einen Vertrag stimmen, der einen Teil unserer Heimat abtrennt.“Wikipedia: Erika Steinbach#PolenZudem hält sie die NSDAP für eine linke Partei.
Im Januar 2012 löste sie über eine Twitter-Meldung einen Eklat aus, als sie die NSDAP als linke Partei bezeichnete: „Die NAZIS waren eine linke Partei. Vergessen? NationalSOZIALISTISCHE deutsche ARBEITERPARTEI“. Im Nachhinein bezeichnete sie diese als „gezielte Provokation“. Ihre Grundbotschaft sei, dass jede Form von Extremismus indiskutabel sei. Steinbachs Äußerungen wurden von Wissenschaftlern wie Herfried Münkler zurückgewiesen, der sie als „schief“ bezeichnete. Obwohl es auch einen linken Flügel der NSDAP gegeben habe, könne es „keinen Zweifel geben, dass die NSDAP zur Rechten gehörte.“Wikipedia: Erika Steinbach#Vorwurf der Relativierung von NS-VerbrechenIch glaube auch nicht, dass sie lediglich provozieren wollte. Das war, wie bei Lutz Bachmann der Praktikant, nur eine schlechte Ausrede, weil sie zuviel Widerspruch bekommen hat.
Das hat bei der Frau Methode, sie ist eine Wegbereiterin für rechtsextremes Gedankengut. Allein das aus dem Kontext gerisse Zitat von Schmidt zu seinem Tod und aktuell ihre Argumentation zum Bundeswehreinsatz in Syrien, die ja auch vom braunen Mob so benutzt wird:
Wir haben in Deutschland einige hunderttausend junge syrische Männer. Wie wärs, diese zum Kampf gegen den IS heranzuziehen? Ist doch deren Land.
Posted by Erika Steinbach on Sonntag, 29. November 2015http://www.rosenheim24.de/netzwelt/erika-steinbach-syrien-krieg-neuer-shitstorm-twitter-facebook-5914200.htmlAlso bleibt es letztlich dabei, dass
Nationalkonservatismus
[sich] liest [...] wie Rechtsextremismus light....