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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

46.190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 12:11
@Realo

Auch zu verallgemeinernd. Es ist nicht die deutsche Polizei, es sind bestimmte Polizisten bzw. Reviere.

In vielen Bundesländern geht die Polizei sehr wohl gegen Neo-Nazis vor und erwischt auch immer wieder welche. Es muss aber eine Straftat vorliegen, damit die Polizei ermitteln kann. Sie darf nicht präventiv arbeiten. Und bei Bagatellen werden unter Beobachtung stehende Nazis natürlich auch oft nicht behelligt, weil man sie ja beobachtet, um sie bei einer Straftat zu stellen, für die man sie dann auch wegsperren kann.

In einigen Regionen muss man allerdings befürchten, dass die zuständigen Polizisten die Ansichten der Randalierer teilen und deswegen keine Ergebnisse zu Tage fördern.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 12:14
Zitat von RealoRealo schrieb:Das ist alles richtig, was du schreibst, aber jeder Richter braucht nun mal Beweise.
Was braucht es denn noch an Beweisen?

Ich könnte dir tausende posten, aber dann krieg ich wieder einen rüber weil ich unerwünschte Inhalte verlinke.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 12:17
@eckhart

Die PEGIDA zu überwachen wäre ja auch ein etwas übertriebenes und zum Scheitern verurteiltes Unterfangen.

Ich bin jedoch sicher, dass einzelne Personen, die auch bei oder im Umfeld von PEGIDA in Erscheinung getreten sind, sehr wohl unter Beobachtung stehen, aber das teilt man selbstverständlich einem Journalisten nicht mit.

Aber wie ich schon schrieb, die Polizei kann erst ermitteln, wenn eine Straftat vorliegt. Das musst Du erst einmal nachweisen, einem Staatsanwalt oder Richter einen begründeten Verdacht vorlegen, der dann Maßnahmen erlaubt.

Das Rechtssystem ist oft sowohl Fluch als auch Segen.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 12:18
@Commonsense
Richtig. das Problem ist nur, dass vorliegende Straftaten nur widerwillig und sehr willkürlich nach dem Cherry Picking Prinzip verfolgt werden. Ich rezitiere noch mal einen uralten Spiegel-Artikel, aus dem man schön erkennen kann, dass die Polizei auch voir 10 Jahren schon bei der Verfolgung rechtsextremer Straftaten alles andere als fleißig war und im Gegenteil Anzeigenerstatter sogar noch behindert und teilweise diskriminiert hat.
Beispiel Sachen-Anhalt:


SPIEGEL ONLINE - 03. Dezember 2007, 18:34
URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,521102,00.html
POLIZEIPANNEN IN SACHSEN-ANHALT
Weggucken statt Hingucken
Von Lisa Sonnabend

Anzeigen werden nicht aufgenommen, Statistiken geschönt: Bei der Aufklärung rechtsextremistischer Straftaten tun sich Sachsen-Anhalts Fahnder schwer. Am Wochenende attackierten Fremdenhasser mehrere Afrikaner in Magdeburg - dort kam die Verstärkung zu spät.
Berlin - Sachsen-Anhalt hat gleich zwei Probleme mit dem Rechtsextremismus: die zahlreichen fremdenfeindlichen Übergriffe. Und die Arbeit der Polizei.
DPA
Neonazi-Aufmarsch in Halberstadt: Weggucken statt Hingucken

Denn bei der Aufklärung von rechtsextremistischen Straftaten verlaufen den Beamten regelmäßig Pannen. Vergangene Woche gab es zudem den Vorwurf, dass Statistiken geschönt wurden.
Im Jahr 2006 hatte die Zahl der rechten Straftaten in Sachsen-Anhalt einen Höhepunkt erreicht. Obwohl Sachsen-Anhalt mit 1,9 Prozent den niedrigsten Ausländeranteil von allen Bundesländern hat, wurden dort die meisten Gewalttaten verübt. 1240 Fälle registrierte die Polizei. Die Landesregierung initiierte daraufhin die Kampagne "Hingucken", Bevölkerung und Polizei sollten für rechtsextremistische Straftaten sensibilisiert werden. Tatsächlich: Im ersten Halbjahr 2007 halbierten sich die rechtsextremistischen Straftaten im Vergleich zum Vorjahr - weil die Zählweise verändert wurde.
Die Polizei in Sachsen-Anhalt führte mindestens 200 rechtextremistische Straftaten nicht als solche auf, sondern ordnete sie anderen Kategorien zu, gestand der Innenminister von Sachsen-Anhalt, Holger Hövelmann (SPD), inzwischen ein. Laut Hövelmann hatte LKA-Chef Frank Hüttemann alle Staatsschutzbeamten angewiesen, eindeutig rechte Straftaten, bei denen kein Täter bekannt sei, als nicht politische Delikte einzuordnen.
Das Landeskriminalamt hatte die neue Zählweise damit begründete, dass zum Beispiel Hakenkreuzschmierereien auch von Kindern stammen könnten. Der Innenminister sei "aus allen Wolken gefallen", als er davon erfuhr, sagte ein Sprecher. LKA- Chef Hüttemann trat daraufhin zurück.
Übersicht über die Pannen der Polizei
Kritik an der Polizei Sachsen-Anhalt gab es in den vergangenen Jahren reichlich: Bei der Aufklärung rechtsextremistischer Straftaten kam es zu zahlreichen Pannen.
• Mai 2005: Die Polizei trifft auf einer NPD-Veranstaltung am Bergwitzsee einen Beamten an. Der Polizeitechniker wird festgenommen. Er sagt, er sei zufällig auf die Party geraten.
• Juni 2006: Neonazis schlagen auf einem Fußballturnier in Wittenberg auf einen Deutschafrikaner und seinen Begleiter ein. Die Opfer werfen der Polizei vor, sie sei den Hinweisen nicht nachgegangen.
• Juli 2006/September 2006: In Bernburg wird ein Asylbewerber aus Burkina Faso von Neonazis bedroht, einige Zeit später wird er von einer Frau mit Steinen beworfen. Die Polizei nimmt beide Male zunächst keine Anzeige auf.
• September 2006: Ein Mitarbeiter einer Initiative gegen Rechts aus Dessau zeigt auf einer öffentlichen Veranstaltung das Foto eines NPD-Aktivisten. Die Polizei nimmt daraufhin Ermittlungen gegen ihn auf wegen Verstoßes gegen das Urheberrecht.
• Januar 2007: In eine Wohnung des Asylbewerberheimes in Sangerhausen werden Brandsätze geworfen. Im Prozess am Landgericht Halle gibt im November ein Staatsschutzbeamter zu, eine angeklagte Frau kurz nach der Tat umfassend vernommen, sie aber nicht über ihre Rechte aufgeklärt zu haben. Die Aussage ist damit unbrauchbar. Rechtsextremes Propagandamaterial bewertete der Beamte zudem als "nicht relevant für den Sachverhalt".
• Februar 2007: Einer der schwerwiegendsten Vorwürfe gegen die Beamten lautet: Anfang des Jahres soll der damalige Vizechef der Polizeidirektion Dessau, Hans-Christoph Glombitza, drei Staatsschützer gedrängt haben, ihr Engagement in den Ermittlungen gegen rechte Täter zu bremsen. Offenbar sollte durch Weggucken die Zahl der Verfahren gegen Rechtsextremisten gesenkt werden.
• April 2007: In einem Wald bei Wittenberg sollen Wehrsportgruppen Schießübungen gemacht haben, die Polizei wird gewarnt, kümmert sich jedoch angeblich nicht ausreichend um den Fall.
• Juni 2007: Mitglieder einer Theatergruppe werden in Halberstadt von rechtsextremen Schlägern brutal verprügelt. Nach dem Angriff verläuft die Fahndung der Polizei offenbar zunächst schleppend. Erst wurden die Opfer verhört, die Täter ließ man laufen.
• August 2007: In Burg überfallen Rechtsradikale ihre vietnamesischen Nachbarn. Die Polizei kommt, notiert die Namen der Männer und zieht sich wohl wieder zurück, da ihnen angeblich Verstärkung verweigert wird. Die vietnamesische Familie flieht und versteckt sich - in dieser Zeit verwüsten Angreifer ihre Wohnung.
• November 2007: Sieben junge Frauen der linken Szene nehmen an einer unangemeldeten Demonstration gegen Rechtsextremismus in Weißenfels teil. Sie werden verhaftet. Auf der Wache müssen sie sich nackt ausziehen. Nach ihren Angaben werden sie bis in den Intimbereich untersucht.
Die Arbeitsgruppe "Polizeilicher Umgang mit Rechtsextremismus" des Landesverbandes der Grünen hat sich mit einigen dieser Fälle beschäftigt und im November einen Abschlussbericht vorgestellt. Der Landesvorsitzende Christoph Erdmenger sagte: "Es gibt viele Beamte, die engagiert gegen Rechts vorgehen - die Polizei insgesamt sehen wir aber noch nicht überm Berg." Die Grünen fordern eine unabhängige Vertrauensperson in der Polizei sowie eine verbesserte Aus- und Fortbildung.
Seit Oktober beschäftigt sich zudem ein von der Linken einberufener Untersuchungsausschuss im Magdeburger Landtag mit den Versäumnissen der Polizei bei Ermittlungen nach rechtsextremen und ausländerfeindlichen Straftaten. Am 10. Dezember werden hier die drei Polizisten aus Dessau aussagen, die sich bei der Aufklärung rechtsextremer Straftaten gebremst fühlten. Die Kampagne "Hingucken" sollte eigentlich "Weggucken" heißen, meinen sie.
Bei den Überfällen am Wochenende, bei denen Rechtsextreme eine Gruppe Afrikaner angriffen, haben die Polizisten hingeguckt: Ein herbeieilender Beamte wurde verletzt, als er versuchte, einen Täter festzuhalten. Doch ehe die Polizei mit Verstärkung am Tatort war, konnten alle Angreifer entkommen. Die Fahndung blieb bislang ohne Erfolg.

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© SPIEGEL ONLINE 2007


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 12:23
Gerne geäußerte Vorwürfe beziehungsweise Befürchtungen politische Konservativer, Rechter und Rechtsextremer gegenüber Ausländern allgemein beziehen sich auf das Thema Kriminalität.

Fast automatisch und selbstverständlich wird eine höhere Affinität zu kriminellem Verhalten, insbesondere Gewaltkriminalität unterstellt.

Man kennt die Sprüche:
,,Wenn hier ein Asylantenheim hinkommt, dann kann man sich doch abends gar nicht mehr auf die Straße trauen..."

,,Die sind doch ganz schnell alle mit dem Messer, ein falsches Wort und die stechen dich ab..."

,,Die verkaufen doch alle Drogen..."

Und natürlich darf auch der berühmte Hinweis nicht fehlen, dass 99% von Flüchtlingen ,,junge, kräftige Männer" sind, die ,,unsere Frauen und Mädchen missbrauchen könnten...".

Angesichts der ständigen Betonung der ,,jungen, kräftigen Männer" frage ich mich nebenbei bemerkt, ob im Umkehrschluss die deutschen Männer eigentlich so alt, schwach, fett und faul sind, dass die Frauen nichts mehr für sie übrig haben? :D

Da die Vorwürfe und Befürchtungen oftmals auf reinen Spekulationen und Geschichten vom Hörensagen basieren (dank des Internets trotzdem überall verfügbar), wollte ich es einmal genauer wissen:

Wie sieht das mit der Ausländerkriminalität gegenüber den Deutschen aus?

Dazu habe ich mir die Mühe gemacht, mir die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik für das Berichtsjahr 2014 anzusehen. Die PKS kann sich jeder runterladen, kostenlos, wer möchte, um die Behauptungen zu prüfen.
Allerdings möge man gewarnt sein, es sind haufenweise Statistiken und Zahlen, man muss genau drauf achten, welche Aussage gerade welche Zahl trifft und welche Beziehungsgeflechte vorliegen :D

Vorweg: Da hier Platz und Formatierungsmöglichkeiten eingeschränkt sind, kommt hier nur die Kurzform, wer möchte, bekommt auf Wunsch auch die längere Version der Analyse zugesendet.
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Begrifflichkeiten.

Tatverdächtiger: ein Tatverdächtiger ist eine Person, die verdächtig ist, eine Straftat begangen zu haben. Sie ist NICHT notwendigerweise auch der TÄTER!

Deutscher: Mensch mit deutscher Staatsbürgerschaft.

Ausländer: Mensch mit ausländischer oder ohne Staatsbürgerschaft. Das können auch Touristen sein, Studenten, Leute mit Arbeitsvisa...

Ausländerspezifische Delikte: Straftaten, die praktisch nur von Ausländern begangen werden KÖNNEN, wie etwa der illegale Aufenthalt in Deutschland.
Ein Großteil der Straftaten, die von Ausländern in Deutschland begangen werden, fällt in den Bereich von ausländerrechtlichen Vergehen, wie unerlaubter Einreise oder dergleichen.

Da sie praktisch nur von Ausländern begangen werden können, ist dieser Anteil wenig nützlich zum Vergleich der Kriminalität zwischen Deutschen und Ausländern, da hier nicht die gleiche Basis gegeben ist.
Ein Deutscher kann sich eigentlich nicht illegal in Deutschland aufhalten.

Ausländerspezifische Delikte fließen aber in die Gesamtstatistik mit ein.
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Zahlen.

1. Bei ~81.197.537 Millionen in Deutschland registrierten Einwohnern am 31.12.2014 gab es im Jahr 2014 6.082.064 angezeigte Fälle von Straftaten.

2. Bei 70,5% handelt es sich um Fälle von einfachem und schwerem Diebstahl, Betrug, Sachbeschädigung oder Rauschgiftdelikte.
Gewaltkriminalität ist also in Deutschland generell in der Minderheit.

3. in 71,3% aller Fälle waren die Tatverdächtigen DEUTSCHE.
In 28,7% waren die Tatverdächtigen NICHTDEUTSCHE.

4. Bei einem bedeutenden Teil der von Ausländern verübten Straftaten handelt es sich um ausländerspezifische Delikte wie illegalen Aufenthalt. Das trifft natürlich besonders für Flüchtlinge zu und erklärt verzeichnete Anstiege der ,,Ausländerkriminalität" gegenüber etwa 2013.
Ausländer als solche sind nicht einfach krimineller geworden.

5. Tatverdächtigenanteile.

Mord und Totschlag, dTV - 68,60% ; ndTv - 28,70%

Vergewaltigung u. sexuelle Nötigung, dTv - 69% ; ndTV - 31%

Raubdelikte, dTv - 65,70% ; ndTV - 34,30%

einfacher Diebstahl, dTv - 68,40% ; ndTv - 31,60%

schwerer Diebstahl, dTv - 61,70% ; ndTv - 38,30%

Rauschgiftdelikte, dTv - 79,10% ; ndTv - 20,90%

6. Und noch ein paar absolute Zahlen:

von 447.886 Tatverdächtigen in Fällen von Körperverletzungen waren 342.582 Tatverdächtige deutsche Staatsbürger, 105.304 Nichtdeutsche.

Fazit:

In allen oben genannten Bereichen der Kriminalität sind DEUTSCHE Tatverdächtige ,,führend".

Auch in den von Rechten angenommenen ,,klassischen Bereichen der Ausländerkriminalität" Vergewaltigung, Körperverletzung, Raub, Diebstahl und Rauschgiftdelikten.

Es ist weitaus wahrscheinlicher, dass Frauen und Mädchen in Deutschland von Deutschen missbraucht werden, als von Ausländern.
Es ist weitaus wahrscheinlicher, dass man von einem Deutschen in Deutschland auf die Fresse bekommt, ausgeraubt oder beklaut wird.

Daraus folgt, liebe Leser, liebe Konservative, Rechte und Rechtsextreme:
NEIN, keinen Sorge, ihr müsst NICHT davor Angst haben, dass große, böse Ausländer euch mit Kriminalität überschwemmen.

Aber die deutschen Nachbarn sollte man sich vielleicht mal genauer ansehen... ;)


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24.10.2015 um 12:28
@Kc

Ich kann Dir jetzt schon sagen, dass Dir diese Statistik um die Ohren gehauen wird. Sie unterscheidet nämlich nicht zwischen den von unseren Freunden immer wieder angeführten "Bio-Deutschen" (die kauft man wohl im Reformhaus...) und Deutschen mit Migrationshintergrund.

Das ist tatsächlich ein Manko dieser Statistik, das natürlich sofort aufgegriffen wird.


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24.10.2015 um 12:30
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Und bei Bagatellen werden unter Beobachtung stehende Nazis natürlich auch oft nicht behelligt, weil man sie ja beobachtet, um sie bei einer Straftat zu stellen, für die man sie dann auch wegsperren kann.
Umso wichtiger ist auf diese Personen hinweisen zu dürfen und mit dem Finger auf sie zeigen zu können.

Ich hatte ja eine Hetzrede vom Herrn Pasteurs verlinkt und bin dafür abgemahnt worden.

Aber es gehört nuneinmal zu dem erzieherischen Auftrag auf genau diese rechten Hetzer hinzuweisen und deren Thesen zur Diskussion zu stellen und deren wahres bestreben offenzulegen, und was sonst noch so dahintersteckt.

Imho ist knallharte Aufklärung erforderlich , unzensiert ohne befindlichleiten.

Aber wenn das hier nicht erwünscht ist entspreche ich dem natürlich und unterwerfe mich dem Diktat welches ihr vorgebt.


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Realo ehemaliges Mitglied

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24.10.2015 um 12:35
@Heijopei
Zitat von HeijopeiHeijopei schrieb:Ich hatte ja eine Hetzrede vom Herrn Pasteurs verlinkt und bin dafür abgemahnt worden.
Aber es gehört nuneinmal zu dem erzieherischen Auftrag auf genau diese rechten Hetzer hinzuweisen und deren Thesen zur Diskussion zu stellen
Bin als Mann vom Fach (Soziologe) genau der gleichen Meinung. Man muss schon mit offenen Karten spielen dürfen, um was demosntrieren zu können, und sich daraus eine Meinung bilden zu können.


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24.10.2015 um 12:36
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Die PEGIDA zu überwachen wäre ja auch ein etwas übertriebenes und zum Scheitern verurteiltes Unterfangen.
Auf den Gedanken, hätte der Verfassungsschutz auch kommen können, als er noch eifrig die Bundestagsreden der Linken mitschrieb ! :) :D


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24.10.2015 um 12:38
@Heijopei

Ist ein schwieriges Ding...

Will jetzt auch nicht zu lange ausführen, aber direkt OT ist es eigentlich ja nicht.

Man kann über solches Pack reden, man kann auch über ihre Reden diskutieren, aber man sollte diese Reden nicht verlinken, denn dann sind sie Demagogie und Polemik und erfüllen nicht den gewünschten Zweck.

Tatsächlich müsste man eine solche Rede in schriftlicher Form vorlegen und dann Passage für Passage behandeln, um die entsprechenden Lügen, die Propaganda-Techniken usw. zu enthüllen.

Das Filmchen einzustellen, erreicht das Gegenteil.


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Realo ehemaliges Mitglied

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24.10.2015 um 12:40
@Commonsense
Aber wenn es ein Postscript von der Rede gäbe, könnte man es hier reinstellen?


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24.10.2015 um 12:41
@Realo

Mit entsprechenden Kommentaren versehen, ja.


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24.10.2015 um 12:44
@eckhart

Die Reden der Rechten werden auch mitgeschnitten, oder meinst Du nicht?


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24.10.2015 um 12:48
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Man kann über solches Pack reden, man kann auch über ihre Reden diskutieren, aber man sollte diese Reden nicht verlinken, denn dann sind sie Demagogie und Polemik und erfüllen nicht den gewünschten Zweck.
Das sehe ich komplett anders, gerade wenn man ihre Hassreden verlinkt kommt genau das Demagogische zum vorschein.
Die intressieren solche befindlichkeiten nicht, und gerade ein so grosses Forum wie Allmy sollte sich seines erzieherischen auftrages bewusst sein und gerade solche Themen gezielt fördern anstatt sie durch Usersperren erstmal wegzuzensieren.

Die sind ja trotzdem noch da und treiben ihr unwesen im hintergrund weiter.

Ich bin eher für Aufklärung und Diskurs , statt Zensur.


Gerade die Zensur macht die Rechten so gefährlich.


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Realo ehemaliges Mitglied

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24.10.2015 um 12:50
Tja, es werden mal wieder die falschen vermöbelt von den Sicherheitskräften: nicht die Nazis, sondern die Flüchtlinge. Auch eine Form, "welcome" zu sagen... :(

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/lageso-in-berlin-sicherheitskraefte-pruegeln-auf-fluechtlinge-ein-a-1059427.html


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24.10.2015 um 13:02
@Commonsense

Biodeutsche? Kohlköpfe aus biologischem Anbau? :D


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24.10.2015 um 13:04
@Kc

Habe den Begriff hier schon des Öfteren gelesen - vielleicht geht es um die Abbaubarkeit...


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24.10.2015 um 13:11
@Heijopei

Word


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24.10.2015 um 13:23
Zumal die ja jetzt auch in die Provinz kommen um unfrieden zu stiften..

Youtube: Biegida demonstriert in Bünde am 16. Oktober 2015
Biegida demonstriert in Bünde am 16. Oktober 2015
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Szenen aus meiner Heimatstadt vom letzten WE.

Sowas muss ganz klar Thematisiert werden, vor allem mit den Kindern vorort das sie sich von der Muckibude die dort anreist nicht einschüchtern lässt.

Zumal das alles angereiste krawallos der Rechten sind, und mit den lokalen befindlichlkeiten sogar nichts zu tun haben.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 13:25
@Kc
bin wohl so ein Bio-Deutscher (Strohblond geboren, nun eher Straßenköterblond - doch die Augen noch immer so blau wie Stahl)

...und Mann oh Mann ist mir das was von egal, was mit dieser hart arbeitenden Jammerrasse geschieht... "RASSE"... ha ha... was für ein Bullshit. Wir Deutschen sind auch nur Menschen - und ein wissenschaftlich erwiesener Mischmasch aus allen möglichen Völkern.

Was ist denn (so) Deutsch? Was ist denn typisch deutsch???

Hart arbeiten, bis der Notartzt kommt? Über alles jammern, aber nix ändern? Tendenziell super-konservativ und spießig sein? Fettgefressen und gelangweilt auf der Couch Fußball schauen?

WAS IST DEUTSCH?

Die ganzen - tendenziell rechten - Blogger und YouTuber, die sich daran so aufgeilen, kommen teilweise mit Beispielen, die sowas von 1900 sind! Als wären so triviale Volkslieder wie "Hoch auf dem gelben Wagen" irgendwie wichtig.

Ja, ich find's schön hier in meiner Heimat. Aber was ich WIRKLICH schön finde, ist der Frieden, der Wohlstand und die Sauberkeit - und dass die Natur noch ziemlich gut in Schuss ist... mehr oder weniger.

Meine deutschen Mitbürger erlebe ich als fast durchgehend fett, feige, gestresst, konsumgeil und langweilig.

Oh - und zum Thema "99 % der Asylianten sind ja kräftige junge Männer" - also die zwei syrischen jungen Männer, die ich kenne, weil sie in meinem Sportverein sind, empfinde ich als SEHR höflich, aufgeschlossen und nett. Aber kräftig und "groß wie ein Arier (:-D ) ... sind se nicht... :-P

Gott, all das ist so langweilig - dieser Pseodo-Nationalstolz. Man kann nicht stolz darauf sein, als irgendjemand oder irgendwas geboren worden zu sein. Man kann höchstens darauf stolz sein, etwas geleistet zu haben. Aber eigentlich nicht mal auf das - denn ALLES, was man hat, wurde einem gegeben. Man hat weder seinen Körper, noch sein Wissen oder Talente selber geschaffen. Da kann man höchstens seinen Eltern für dankbar sein, dass sie wohl gute Gene hatten - aber DIE hatten diese Eigenschaften ebenfalls und wiederum von ihren Eltern... UND SO WEITER...!!!

Und oh ja... "Deutsche Leidkultur (Leitkultur? :-P ) - sorry, aber ERROR - CULTURE NOT FOUND.

Wir sind ein amerikanisiertes, konsumgeiles, weichgeklopftes Volk. Und das sage ich als jemand, der damit nicht Live vom rechten Stammtisch rummotzt, sondern als jemand, der sagen will: So what!?!

Was macht denn eine Kultur aus?

- (Volks) Musik? --> in Deutschland längst zu totalem Schlager-Dreck weichgespült bzw. interessiert nur noch die Ü60 Fraktion, die sich ja auch ansonsten durch höchst geschmackvolle Dinge hervortut...

- Trachten bzw. Kleidung? --> DER WAR GUT. Der einzige Trend dahingehend lautet seit einigen Jahren bunte Pseudo-Trachten auf saublöden Besäufnis-Massenveranstaltungen á la Oktoberfest etc.

- Essen? --> Oh Gott. Eine Fleisch und Weißmehlorgie. Brot und Wurst als deutsche Grundnahrungsmittel? Schönen Dank auch - will nicht fett werden!

- Bräuche? ---> Was? Ostern? Weihnachten (jetzt schon Weihnachstgebäck ab September zu kaufen... damit man auch weiterhin fett und ungesund bleibt!)

Fazit: Sorry, Leute, aber ich sehe NICHTS, was ein Deutsches Volk (c) ausmacht... ich sehen KEINEN Unterschied zu zig anderen Kulturen. Das mag der Lauf der Dinge sein...


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