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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

46.190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 13:42
Zitat von mccoolmccool schrieb:Fazit: Sorry, Leute, aber ich sehe NICHTS, was ein Deutsches Volk (c) ausmacht... ich sehen KEINEN Unterschied zu zig anderen Kulturen. Das mag der Lauf der Dinge sein...
Sorry aber da bist du ganz schön oberflächlich!

Wir sind alles verkannte aber professionelle Bundesligatrainer , der Jogi macht das nur weil wir keine Zeit fürn son Scheiss haben.
Wir sind nämlich damit ausgelastet unsere Umgebung zu beobachten und sofort zu reagieren wenn wir wen verklagen können.

Oder kannst du mir auch nur ein anderes Land wie DE nennen welches ein http://www.gesetze-im-internet.de/bkleingg/BJNR002100983.html
hat


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 13:48
@Heijopei
Wir verstehen uns...


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 13:54
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Die Russen hingegen gestatteten den Tschetschenien ihre althergebrachte Lebensweise
naja aber die Sowjets haben viele Nomadenvölker zwangsangesiedelt, ist etz kein Vernichtungsplan aber irgendwie trotzdem blöd


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 13:55
@mccool
Die herausragenden Leistungen im...ähh Flughafenbau...ohh und wir können Opern

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29.12.2012

Das Jahr, in dem Berlin unterging

APOKALYPSE Es scheint ein Naturgesetz zu geben, nach dem sich Katastrophen zeitlich und räumlich ballen. Anders ist nicht zu erklären, was 2013 in der Stadt geschah. Die taz blickt zurück in die Zukunft

VON CLAUDIUS PRÖSSER

Hätte man es vorhersehen können? Beim besten Willen nicht. Sicher, es hatte Anzeichen gegeben, abergläubische Menschen würden sagen: Vorzeichen. Aber mal im Ernst: Nur weil es da und dort durchregnet, rechnet man doch nicht damit, dass gleich das ganze Dach wegfliegt.

Vielleicht gibt es ein noch unentdecktes Naturgesetz, gemäß dem sich Katastrophen räumlich und zeitlich ballen. Wahrscheinlicher ist, dass sich die Berliner Mischung aus Wurschtigkeit und Großmannssucht mit einer kapitalen Pechsträhne zum ultimativen Fallstrick verflochten hat. Wie auch immer: 2013 war das Jahr, in dem Berlin unterging.

Zweifelsohne hatte sich schon Ende 2012 abgezeichnet, dass die Eröffnung des BER im Oktober (jetzt aber wirklich!) eine neuerliche Illusion war. Die buchhalterischen Kartenhäuser, die nach der Selbstauflösung des Flughafen-Aufsichtsrats aus dem Nebel auftauchten, um sogleich einzustürzen, sorgten dann aber doch für allgemeine Sprachlosigkeit. Da der Bauarbeitertross von heute auf morgen zuhause blieb, kam niemand auf die Idee, die fehlerhafte Brandschutzanlage wenigstens auf Alarmbetrieb zu stellen. Warum sich das zurückgelassene Schweißgerät von alleine eingeschaltet hatte, ließ sich nach den Löscharbeiten, die drei volle Tage in Anspruch nahmen, nicht mehr rekonstruieren.

Mit dem Ende des BER breitete sich unter den verantwortlichen Politikern eine gewisse Scheiß-egal-Stimmung aus. Da lerne man doch seine Stadt "ganz neu kennen", frotzelte der Regierende Bürgermeister, als kurz darauf auch noch der Ost-West-Viadukt der S-Bahn gesperrt und entsprechend großräumiger Schienenersatzverkehr eingerichtet werden musste.

Auch hier gestaltete sich die Suche nach Schuldigen kompliziert: An dem minderwertigen Beton, der bei der Sanierung in den 90ern zum Einsatz gekommen war und nun in immer größeren Brocken dem Lockruf der Schwerkraft nachgab, hatte seinerzeit niemand etwas auszusetzen gehabt: Billig, da standen wir ja drauf.

Schließlich entfuhr selbst der Hämeschleuder B. Z. nur noch die ohnmächtige Schlagzeile "War ja klar", als die 2012 in Rekordzeit sanierte Avus bei der ersten sommerlichen Hitzewelle die Rechnung für das Schnell-schnell präsentierte, das seinerzeit sogar mit einer Prämie belohnt worden war. Genau genommen waren es Rechnungen von den Versicherungen der Autofahrer, deren Fahrzeuge sich bis zur Achse in den weichen Asphalt gegraben hatten. Und präsentiert wurden sie einem Senat, der ohnehin schon der Bundes-Zwangsverwaltung ins Auge sah.

Wären die BerlinerInnen zu diesem Zeitpunkt gefragt worden, ob es noch schlimmer kommen könne, die meisten hätten wohl geantwortet, dass es dazu nicht mit rechten Dingen zugehen müsste. Ging es dann auch nicht. Das spurlose Verschwinden der drei isländischen Pubcrawler, die man zuletzt auf der Baustelle des Humboldtforums hatte randalieren sehen, fügte dem Katastrophenjahr eine mysteriöse Komponente hinzu. Freilich dauerte es nicht lange, bis die komplexen Gesetze der Physik für eine Erklärung des Falls sorgten - was ihn nicht weniger tragisch machte.

Tatsächlich verblassten alle weiteren Tiefpunkte des Jahres (die Fertigstellung der halbierten Staatsoper in Leichtbauweise, die strahlenden Altlasten unter dem Tempelhofer Feld) angesichts dessen, was englischsprachige Medien prompt "The Berlin Hole" tauften. Das Phänomen der Bodenverflüssigung war Experten nicht unbekannt gewesen. Dass es sich mitten in einer deutschen Großstadt ereignen könnte, damit hätten sie nie gerechnet - wobei es für Laien völlig plausibel geklungen hätte, dass das sumpfige Erdreich unter dem ehemaligen Stadtschloss kollabiert, wenn man die 3.000 Eichen-Stützpfähle aus dem 18. Jahrhundert herauszieht. Das einsickernde Uferfiltrat der Spree verwandelte die Baugrube in tückischen Morast.

Vielleicht hätte eine sofortige Tiefenbetonierung Abhilfe schaffen können, aber da waren die Ermittler vor, die immer noch mit Spezialsonden nach den Isländern suchten. Kein Bagger fand Halt auf dem unsicheren Grund, etliche teure Baumaschinen zog es unwiederbringlich in die Tiefe. Im Herbst stand fest, dass man der treibsandartigen Masse mit konventionellen Mitteln nicht Herr werden würde. Und unkonventionelle Mittel konnte sich das Land als Eigentümer des Baugrunds längst nicht mehr leisten. Es reichte gerade noch, um den Berliner Dom in einer Schräglage zu stabilisieren, was den Abriss vorerst überflüssig machte.

Auf der Schwelle zum Jahr 2014 scheint sich nun noch eine Binsenweisheit zu erhärten: Wenn man denkt, es geht nichts mehr, kommt - genau - von irgendwo ein Lichtlein her. Denn wer hätte damit gerechnet, dass Berlins frischgebackener Ruf als "City of Disaster" (New York Times) einen mindestens ebenso bedrohlichen Trend des Jahres 2013 im Keim ersticken würde? Schließlich waren die Touristenzahlen nach langen Jahren des Wachstums eingebrochen - freilich nicht gänzlich unerwartet. Abgegrast, langweilig, zu teuer, lautete das Urteil derer, die sich dem Treck nach "Warsaw and beyond" (Lonely Planet) angeschlossen hatten. Aber eine Stadt, die sich fröhlich selbst zerlegt, die finden junge erlebnishungrige Menschen eben doch wieder ganz schön "sexy".

Ob Klaus Wowereit in seinem zypriotischen Exil schon Comeback-Pläne schmiedet?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 13:56
@mccool
Denkst du ?

Ich mein wir reden hier von einer "Leitkultur" die es zulässt das die Hassprediger der Neonazis unbehelligt durchs Land ziehen und ihre Saat der Zwietracht säen.

Aber wehe die Hecke vom Nachbarn ist 2cm höher als erlaubt, dann ist der Weltfrieden gefährdet.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 14:00
@catman
Nee...ich hab doch Tschuktschen geschrieben...oder nicht??


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 14:21
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Die Reden der Rechten werden auch mitgeschnitten, oder meinst Du nicht?
Du hast die richtigen Worte gefunden: Mehr als zu meinen, bleibt mir leider nicht.
Ich weiß nicht. @Commonsense


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 15:19
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Nee...ich hab doch Tschuktschen geschrieben...oder nicht??
ne Tschetschenen, das sind die mit Kadyrow dem ollen Islamisten und das zerbombte Grosny


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 15:44
Sorry,von Tschuktschen und Korken War die Rede


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 16:16
Also nach meiner Einschätzung sehe ich, dass viele der aktiven Rechtsextremen ihre stärke aus einem gruppendenken beziehen und diese "bruderschaften" stricken auch internationale seilschaften und hecken Strategien aus wie man ihr gedankegut in die mitte der Gesellschaft einpflanzen kann.die "Nazifizierung Europas" ist vermutlich die weit grössere Gefahr als eine islamische religiöse Fundamentalisierung .

Es sind die politischen rechten Demagogen die immer besser gelernt haben subtiler zu agieren und rethorische Vermeidungstrategien ihres völkischen-rassistischen Gedankenguts ausarbeiten um damit ihre Angriffsfläche zu verkleinern .die schweizerische SVP hat mit dieser Strategie es geschafft in die mitte der Gesellschaft einzudringen und sich leider sogar zu stärksten Partei zu etablieren. der grosse Erfolg hat die rechten überall aufhorchen lassen die Front National aus Frankreich oder die holländischen Partei der Freiheit sind sogar in die Schweiz gereist um sich direkt da Tipps zu holen und andere haben dies aus der ferne analysiert um es ebenso nachzuahmen und nach ihrem landespezifischen muster abzuwandeln.

weil die in nun dazulernen und sich als "besorgte Bürger" tarnen entsteht eine potenzielle gefahr die von vielen demokratischen Politiker anderer Parteien gerade in Deutschland unterschätzt werden. Ein Sigmar Gabriel denkt vermutlich diese Idioten werden nie eine beträchtliche quantität an Wahlstimmen generieren um die Demokratie zu gefährden.das dachte man auch von der NSDAP damals und am ende hat Hindenburg noch dem Hitler und Göbbels den Schlüssel gegeben der zum Untergang führte..

scheinbar haben die nazis dazugelernt aber nicht die demokratischen politiker . wieder wird die ignorierungs Strategie angewendet anstatt eine direkte konfrontation zu suchen. ..Es fehlt den heutigen Demokraten vielfach auch der notwendige Charakter zug sich dem zu stellen,man geht eher aus dem weg und bleibt in der defensive .die rechte gefahr wird genauso tabuisert wie religionskritik. aber genau damit stärkt man die rechten und die holen das gemeine Volk dort ab wo die politik sich scheut .

die rechten Anzug Politiker bzw. Bauernfänger müssen nicht mehr wie Göbbels argumentieren sondern nur Aengste schüren in dem man geschickt sachen oder irgendwelche zahlen verbindet die suggerieren dass die "nichtdeutschen" daran schuld sind damit die leute auf die strasse gehen und genau dort werden sie mit ihren deutlicheren Aussagen/Paraolen konfrontiert und in deren gruppendynamik eingewoben und weiter fundamentalisiert . die nadelstreifen nazis und deren strassenpöbler gehören zusammen und bilden gemeinsam die strategie wie man in Deutschland nun den nötigen Erfolg kriegt .

wenn die politische klasse weiter ihre rhetorik des ermüdenden "um den Brei reden" anwenden werden immer mehr verdrossene nichtwähler gezüchtet und am ende bleiben die "naiven" die den destruktiven populisten hinterher rennen die wenigstens mit Emotionen punkten.die leit Medien fallen noch auf dieses perfide Spiel herein und bieten genau das was die schon lange wieder wollen....eine plattform.. ja bei der NPD hat man sich da noch zurückgehalten aber für das gibts ja nun die AFD die sich "bürgerlicher" gibt.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 16:56
@Heijopei
Zitat von HeijopeiHeijopei schrieb:Denkst du ?

Ich mein wir reden hier von einer "Leitkultur" die es zulässt das die Hassprediger der Neonazis unbehelligt durchs Land ziehen und ihre Saat der Zwietracht säen.

Aber wehe die Hecke vom Nachbarn ist 2cm höher als erlaubt, dann ist der Weltfrieden gefährdet.
Oh, da kann ich ein Lied von Singen. Ist vor einigen Wochen live passiert. Ich bekomm' ein paar Euro im Monat, um grundlegende Hausmeistertätigkeiten zu machen (alle paar Wochen Rasenmähen, Treppenhaus putzen.. mal ne Glühbirne wechseln) - und die Hecken muss ich LAUT VERTRAG einmal im Jahr "am Ende der Wachstumsperiode" schneiden... aber DAS war den OBER-Spießern, die hier eine Wohnung besitzen nicht gut genug.

Das ganze wäre fast im 3. Weltkrieg ausgeartet...

SOLCHE scheiß Ordnungsfanatiker und Blockwarte sollten mal für ein paar Monate irgendwo in Südasien leben und mal schauen, WAS wirklich Dreck, Armut und LEBEN ist! Diese total weltfremde, total neurotische Wahnsinns-Mentalität mancher Deutscher ist so zum Kotzen - das sprengt alle Skalen.

Aber das passiert wohl auch, wenn man seit Jahren in Rente ist und außer hart Arbeiten und braver Sklave für's System sein nie was gelernt hat... dann muss man sich eben Tätigkeitsfelder wie den verschissenen Rasen suchen - bzw. die Hecke usw.

Armselig ohne Ende...


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 17:04
"Armselig ohne Ende" ist es auch wenn typen die sich über vorurteile und pauschalierungen beschweren (wollen), beiträge schreiben in denen sie ein klischee ans andere reihen :-D.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 17:20
@armleuchter
Ich wage mal den Schuss ins Blaue und vermute das du mich damit meinst?

Also was genau ist dein anliegen?


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24.10.2015 um 17:24
@Warhead

Mein Guter, warum habe ich das "germanische" wohl in Anführungszeichen gesetzt?


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24.10.2015 um 17:47
@Heijopei

:-O ich hatte meinen beitrag doch extra mit den worten des gemeinten beitrages/users begonnen... . Wenn du dich auch angesprochen fühlen mußt, dann soll es so sein.


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24.10.2015 um 18:39
@armleuchter
Armselig ist es ebenfalls, in einem öffentlichen Forum einen Mitschreiber indirekt dumm anzumachen, obwohl er von Tatsachen berichtet, die in der Tat armselig sind.

Ist nicht so, dass ich irgendwelchen lächerlichen, kleinbürgerlichen Streit suche - im Gegenteil!

Aber wenn so Spießbürger meinen, sie müssen mir sagen, wie ich meinen Job zu tun habe, dann kann ich auch mal ungemütlich werden.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 19:14
Zitat von mccoolmccool schrieb:Aber wenn so Spießbürger meinen, sie müssen mir sagen, wie ich meinen Job zu tun habe, dann kann ich auch mal ungemütlich werden.
hört sich nach maschdrohtzaun an :-D


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 19:17
@armleuchter
Nö, im Gegenteil. Und das war ja der Punkt mit dem 3. Weltkrieg, der eben NICHT begonnen hat.

Ich habe den Spießern lautstark meine Meinung gesagt und den Bullshit dann ruhen lassen. Andere hätten dann so'n lächerlichen Kleinkrieg begonnen (Bekannte rieten mir zu so typisch deutschen Vergeltungstaktiken) - ich versuche, es gelassen zu sehen. So Zen-mäßig... und das funktioniert... denn letztlich sind diese Spießer total harmlos, wenn man sie ignoriert - also die, die ich meine - aus meinem konkreten Beispiel.


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24.10.2015 um 21:20
@smokingun
die schweizerische SVP [...] die holländischen Partei der Freiheit [...] das dachte man auch von der NSDAP damals und am ende hat Hindenburg noch dem Hitler und Göbbels den Schlüssel gegeben der zum Untergang führte [...] Bauernfänger müssen nicht mehr wie Göbbels argumentieren sondern nur Aengste schüren
Wenn man deinen Beitrag auf die Quintessenz reduziert, ergibt sich ein ungetrübter Blick auf die Ironie deiner Bauernfängerei...die vor allem SELBST das ist, was sie beim angeprangerten Feindbild kritisiert: Billige Hetze auf Basis willkürlicher Kriminalisierung von konservativen Parteien.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:die rechte gefahr wird genauso tabuisert wie religionskritik.
Wo wird bitteschön in Deutschland die rechte Gefahr tabuisiert - vermutlich wird nichteinmal in Israel soviel Aufklärung über den NS und seine Folgen betrieben wie in Deutschland. Nirgendwo auf der ganzen Welt gibt es strengere Gesetze bezüglich der NS-Ideologie wie hier! Und die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dieser Gefahr ist so allgegenwärtig, daß es sogar eine ideologisch losgelöste Debatte über Asylbewerber behindert und damit die Gesellschaft belastet.

Unter diesen Aspekten ernsthaft darüber zu klagen, das HIER die rechte Gefahr tabuisiert werden würde ist so ein ausgemachter Unsinn, daß man das noch nicht einmal mehr als Polemik bezeichnen kann.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:wenn die politische klasse weiter ihre rhetorik des ermüdenden "um den Brei reden" anwenden werden immer mehr verdrossene nichtwähler gezüchtet und am ende bleiben die "naiven" die den destruktiven populisten hinterher rennen die wenigstens mit Emotionen punkten.
Mal von dem Umstand abgesehen, ob ich DICH für einen destruktiven Populisten halte stellt sich mir gerade die Frage, wie du dir denn in der Praxis einen besseren Umgang mit der aktuellen Situation wünschen würdest? Alle konservativen Parteien verbieten?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

24.10.2015 um 22:32
@kakaobart
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Unter diesen Aspekten ernsthaft darüber zu klagen, das HIER die rechte Gefahr tabuisiert werden würde ist so ein ausgemachter Unsinn, daß man das noch nicht einmal mehr als Polemik bezeichnen kann.
Die rechte Gefahr wird dadurch tabuisiert, dass nicht nach den Gründen gefragt sind - denn die Nazis gibts schon etwas länger als die "Asylantenflut" - und dass niemand offiziell die Frage stellt: cui bono? Wer profitiert davon?

Falls es zu einer Umwälzung in der Parteienlandschaft kommt, könntest du ja mal überlegen, wer profitiert und dann vielleicht sogar höhere Ämter anstrebt.


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