kakaobart schrieb:Ich interpretierte eckharts Ausflüge in die Welt der Sozialwissenschaft als Hinweis, daß eine sich selbst antreibende, "natürliche" soziale Trennung zwischen "arm" und "reich" herrsche...wonach man es instinktiv vorziehe lieber unter Leuten der eigenen Gruppe zu bleiben.
"Ich interpretierte eckharts Ausflüge in die Welt der Sozialwissenschaft"Ein bißchen philosophieren interpretierst Du also?
kakaobart schrieb:als Hinweis, daß eine sich selbst antreibende, "natürliche" soziale Trennung zwischen "arm" und "reich" herrsche...
Sie
"herrsche...", wie die kakaobartschen Einhörner also.
Da kakaobart nur aus dem Leben von Kindern berichten kann, kennt er keine Erwachsenen, die sich noch vor Jahren ab und zu mal ein Leckerlie gönnen konnten, aber schon lange nicht mehr.
Da fielen zuerst Theater und Kino weg. Man isst in der Kantine nur noch Eintopf,und behauptet,das tue man schon immer gerne.
Man überlegt, ob man denn nicht überhaupt jeden Restaurantbesuch umgehen kann.
Zum Klassentreffen verleugnet man sich mit Ausreden.
Man trifft sich weniger mit Freunden, weil man ja dann auch mal jemanden einladen muss.
Und wird dann mal unverhofft ein Zahnimplantat fällig, ist von da ab Urlaub auf Balkonien auch ganz schön.
Die Friseurin, die danach fragt,lügt man an. Statt zu sagen:Urlaubsreisen sind eigentlich generell unnötig.
Man verzichtet(gern) und verzichtet und verzichtet
Und trotzdem vergeht einem bei der Hitze der Apetit auf ein Eis.Weil man ja zur Arbeit auf ein Auto angewiesen ist,und neue Winterräder,Werkstatt und TÜV "drohen".
Man sollte ja nicht über seine Verhältnisse leben.
Jeder versucht vor dem Anderen den Schein zu wahren -dass es einem so gut ,wie früher geht.
Jeder beschwindelt jeden.
Nur
@kakaobart merkt nix.
Für ihn ist es ein
"Ausflug in die Welt der Sozialwissenschaft"wonach man es instinktiv vorziehe lieber unter Leuten der eigenen Gruppe zu bleiben.Nein,
@kakaobart Man zieht es
m o n e t ä r vor, lieber unter Leuten der eigenen Gruppe zu bleiben.
Es fällt instinktiv auf, wenn man immer nur schnorrt.
... sind die Leute, unter denen man dann bleibt alles,nur keine Gruppe, sondern eher niemand. Man kapselt sich ab.
kakaobart schrieb:Dies ergänzt er noch mit der Erklärung, daß dies bei ethnischen Gruppen, Altersgruppen, Geschlechtern und Menschen mit Behinderungen nicht passiert...womit der "Klassen-Chauvinismus" der einzige natürliche Chauvinismus sei.
Ein rein kakaobartsches Selbstgespräch @kakaobart liest ständig "Klassen" wo keine sind.
Selbstverständlich schrieb ich:
eckhart schrieb:Alle anderen Gegensätze (wie der zwischen Alt und Jung, Schwarz und Weiß, männlich und weiblich oder krank und gesund) sind konstruiert.
eckhart schrieb:Der einzige weltweite wirklich fundamentale Gegensatz ist der zwischen arm und reich, auch relativ arm und relativ reich.
kakaobart schrieb:Und ich wollte am Beispiel der Altersunterschiede Darstellen, wie eckharts Erklärung bereits bei den simpelsten Alltagsfällen an der natürlichen Interessen- und Leistungsdifferenz der Alltersklassen und an den Aktivitäten, die sich daraus ergeben scheitert.
Wollte?
Ja das hast Du, nachdem ich geschrieben hatte, dass diese Gegensätze(deshalb auch ein ggf. daraus resultierendes Scheitern) konstruiert sind. (Dieses Scheitern existiert nur für diejenigen, die noch daran glauben.)
Du hättest mich zu überzeugen versuchen können, dass
Interessen- und Leistungsdifferenzen nicht konstruiert sind,
aber ...
eckhart schrieb:kakaobart schrieb:Kein Mensch sprach von "Gesellschaftsklassen", sondern ich spreche vom einzig tatsächlich existierenden Gegensatz,dem zwischen arm und reich.
kakaobart schrieb:Na du Lyriker - das ist exakt die Definition einer Gesellschaftsklasse! Das Pochen auf nicht überwindbaren "Gegensätzen", die folglich zu einem Gruppenbewusstsein und entsprechenden Mauern führt.
Welche
Gesellschaftsklasse?
Gegensatz ist keine Gesellschaftsklasse
arm ist keine Gesellschaftsklasse
reich ist keine Gesellschaftsklasse
"arm und reich" kann man sogar weglassen und dafür schreiben:
Der einzig tatsächlich existierende Gegensatz ist der VermögensgegensatzVermögen ist keine Gesellschaftsklasse.
Nichtvermögen ist keine Gesellschaftsklasse.
Es gibt kein Gruppenbewusstsein der Armen, der Reichen, der relativ armen und es gibt auch kein gruppenbewusstsein der relativ reichen.
Es gibt kein Gruppenbewusstsein der Vermögenden und es gibt kein Gruppenbewusstsein der Unvermögenden
und nichts von
alldem ist wichtig und erstrebenswert !
Das Pochen auf nicht überwindbaren "Gegensätzen", die folglich zu einem Gruppenbewusstsein und entsprechenden Mauern führt.Pochen?
"nicht überwindbaren "Gegensätzen""eckhart schrieb:
Durch ein umfassenderes Ökonomieverständnis problemlos überwindbar.
Ganz ganz ganz einfach.
und der Rest wie üblich:
mimimimimimimimimimimimimimi