Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
01.07.2015 um 18:54kakaobart schrieb:Das Pochen auf nicht überwindbaren "Gegensätzen", die folglich zu einem Gruppenbewusstsein und entsprechenden Mauern führt.Übrigends ein klares Zeichen,dass man in argumentativen Nöten steckt,wenn man (hier)eindeutig rechtsextreme Motive dem vermeintlich linken Gegener unterstellen will.
kakaobart schrieb:Weil Menschen wie du auf diese "gegensätzlichen Unterschiede" bestehen und damit ein Feindbild konstruieren, dessen Interesse angeblich den eigenen entgegengesetzt seien...von dem darum eine Bedrohung ausgeht.Verdeutlicht unter anderem durch:
Und nach deiner "Emanzipation" ...und diese Entwicklung empfindest du als positiven Fortschritt? Während wir Anderen "stehengeblieben sind", eine Wortwahl, die mich irgendwie an geistig Zurückgebliebene erinnert.Emanzipation ist immer ein Fortschritt.
Tut mir echt leid und ich kann auch nichts daran ändern, dass man sich nicht in eine politisch rechte Richtung emanzipieren kann. Ist nun mal so.
Was heißt:
kakaobart schrieb:gibst du dich jetzt nicht mehr mit Reichen ab?
Wie soll ich drumherumkommen(?)
und mich nicht mehr mit Reichen abgeben?
Ich muss doch die Rendite für ihr Vermögen erarbeiten,täglich.
"Nicht mit ihnen abgegen" sieht anders aus.
Oder hast Du den Satz "Die erste Millionen ist die schwerste!" auch noch nie gehört?
Die folgenden Millionen sind leichter. (Anlegen=Andere für die Rendite schuften lassen)
Womit wir wieder bei etwas wären, um das es gar nicht geht:
Facheliten. Das sind u. A. diese mysteriösen Menschen, die unseren erquickenden Dialog überhaupt erst möglich machen: z. B. diese Ingenieure im Kraftwerk.Migrantengewalt in Deutschland (Seite 450) (Beitrag von kakaobart)
Du willst mich immer wieder dahin gehend positionieren,
-dass ich beispielsweise gegen Fachelite n argumentieren würde:
Warum sollte ich?:
1. sind das üblicherweise keine Menschen mit elitär wirken wollendem Gehabe.
2. werden Facharbeiter derzeit immer häufiger mit Aufgaben betraut, die früher Ingenieuren vorbehalten waren.
3. Ähnliches gilt für Ärzte, deren Aufgaben immer häufiger von zusätzlich geschulten Pflegern mitübernommen werden. Ausnahmslos unter ökonomisch begründeten Vorwänden übrigends.
Du willst mich immer wieder dahin gehend positionieren,
-dass ich beispielsweise gegen Unternehmer argumentieren würde:
Warum sollte ich?:
1. sind Unternehmer breit gefächert: Vom Kleinunternehmer bis hin zum großen Familienunternehmer.
2. ist all diesen gemeinsam, dass sie -wenn sie nicht einer Art Wachstumswahn verfallen- regelmässig verantwortungsbewusst und nachhaltig handeln.
3. leiden all diese Unternehmer darunter, worüber auch Arbeitnehmer und Landwirte klagen.
Um die ganze Sache abzukürzen, @kakaobart
Du kannst mich hinschieben wollen, wo Du willst, immer werden Deine Behauptungen haltlos sein:
Es gibt keine Manager, die nicht systemkonform arbeiten.
Es gibt keine Banker, die nicht systemkonform arbeiten.
Es gibt keine Steuerhinterzieher die nicht systemkonform steuerhinterziehen.
Es gibt keine Gruppe zum diffamieren!
Schattenbanken kann man nicht diffamieren:
5,5 Billionen Dollar Finanzkapital werden jedes Jahr über den Globus verschoben. Eine Geldmenge, die sich von der Realwirtschaft längst entkoppelt hat - und nach Rendite verlangt, egal wo und wie.
https://www.allmystery.de/fcgi/?m=mposts&user=19362&query=Gahrmann
"Der globale Wettbewerb der Unternehmen setzt sich nicht nur nach unten, zu den Mitarbeitern und Lieferanten durch, er erfasst ebenso seitwärts die Kommune, die Region, ja den ganzen Staat."
Krankenhäuser und Kommunikation, Energieversorgung oder die Altersvorsorge.
Und gerade deshalb!
Der einzige weltweite wirklich fundamentale Gegensatz ist der zwischen arm und reich, auch relativ arm und relativ reich. = Ungleichheit
Der heutige ist bereits der dritte Bericht, den die OECD zum Thema Ungleichheit
vorlegt, mit dem Ziel diese zu verringern. Doch wie dick dieses Brett ist, beschreibt die Organisation auch selbst: Zitat "Weil die wachsende Ungleichheit so tief in unseren ökonomischen Strukturen verankert ist, wird es schwer werden diese zu ändern.
http://www.deutschlandfunk.de/oecd-bericht-ungleichheit-hemmt-wirtschaftswachstum.769.de.html?dram:article_id=320537