@cejar Deutschland war seit jeher ein Vielvölkerstaat bzw. ein Staat, welcher so viele Ethnien und Kulturkeise beherbergte, wie kaum ein anderer.
Seit 1945, seit Ende des Krieges, sind Jahrhunderte alte Kulturkreise verschwunden bzw. vernichtet worden.
Gerade, wenn man nach Ostdeutschland schaut.
In den restlichen deutschen Territorien, sprich in der BRD, vollzieht sich dies auch.
Dialekte und Mundarten verschwinden, Kulturen verschwinden, Tradition verschwindet und Multikulti findet hier in Deutschland so langsam ein Ende.
Wir leben in einem Deutschland, welches auf freiwilliger und friedlicher Ebene Abschied vom Multikulturalismus nimmt; sowas ist noch nie in dieser Form dagewesen.
Es geht hin zu einem kulturellen Zentralismus, zu einer eventuellen Ethnogenese.
Ob es positiv oder negativ ist, das muss jeder für sich selbst wissen.
Ich glaube an die Demokratie in unserem Land und finde es positiv, dass die Menschen dies aus freien Stücken entscheiden, allerdings finde ich es schade, dass wir an kultureller Vielfalt verlieren; doch kann ich aus persönlichem Blickwinkel sagen, dass ich damit leben kann.
Ich bin, wie bereits erwähnt, überzeugt von der Demokratie und wenn die Menschen der Meinung sind, dass dies der Weg ist, dann ist das so und man muss dies akzeptieren, auch wenn es Abstriche zur Folge hat.