Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

@treloaded
Ich denke da ziehst du einiges zu sehr auf, Die Mundarten verschwinden weil sich das Hochdeutsch mehr und mehr durchsetzt. Traditionen und Brauchtümer verändern sich nur, das ist der Lauf der Zeit.

@Flatterwesen

Ja, die Mundarten sind aber natürlich auch durch den Genozid und die Auslöschung der Ostdeutschen vollzogen worden. Die Schlesier werden unter dem neuen Präsidenten in Polen ihr Ende finden und im Elsass sieht es ähnlich aus, aber das ist eine andere Geschichte.

Ja, "Brauchtümer" verändern sich, aber es werden ohne Frage weniger und früher oder später ist man an dem Punkt, dass sich die Bräuche angeglichen haben.

Das Hochdeutsche wird sich entwickeln und zentrales Kommunikationsmittel werden, Mundarten werden nicht mehr bestehen, Religion wird an Bedeutung verlieren bzw. im öffentlichen und politischen Leben werden die Deutschen mehrheitlich dem Islam angehören, weswegen sich die Politik auch nach dieser Religion richten wird (ja, Religion und Politik sind verfassungsbezogen getrennt, aber was die Mehrheit des Volkes will, das kann gemacht werden, sofern das Volk dies wünscht und Verfassungsgrundsätze eingehalten werden).

Man kann dementsprechend klar sagen, dass wir uns auf gutem Wege befinden, eine Leitkultur in Deutschland zu schaffen und Multikulturalismus zu beseitigen.
Ich finde das schade, aber es ist nun mal der Wunsch der Mehrheit.

treloaded schrieb:bzw. im öffentlichen und politischen Leben werden die Deutschen mehrheitlich dem Islam angehören, weswegen sich die Politik auch nach dieser Religion richten wird

Der Trend scheint aber eher in's areligiöse zu gehen.

@treloaded
Ja in der Trend geht nicht wirklich Richtung Islam....

@Aldaris

Hier stimme ich Dir zu. Doch die Menschen, die religiös sein werden, in Zukunft, werden zumeist Muslime sein.
Da habe ich falsch formuliert, Entschuldigung.
Die meisten Deutschen werden keiner Religion angehören, sollte sich der aktuelle Trend fortsetzen.
Menschen, die jedoch einer solchen Religion angehören, werden größtenteils muslimischen Glaubens sein.
Nur ist der Aspekt jener, dass der Islam dadurch auf religiös-politischer Eben auf Platz 1 steht, da "nicht-religiöse"-Bürger in diesem Kontext weniger politisches Gewicht haben.
"Nicht-Religiöse" sind keine feste Interessensgruppe, haben andere Interessensschwerpunkte etc. und ich bin mir nicht sicher, ob sich dies in Zukunft ändern könnte/würde.
Insofern wird es definitiv einen Wandel geben, egal ob in grün oder blau. :P

@treloaded

treloaded schrieb:Das Hochdeutsche wird sich entwickeln und zentrales Kommunikationsmittel werden, Mundarten werden nicht mehr bestehen, Religion wird an Bedeutung verlieren bzw. im öffentlichen und politischen Leben werden die Deutschen mehrheitlich dem Islam angehören, weswegen sich die Politik auch nach dieser Religion richten wird (ja, Religion und Politik sind verfassungsbezogen getrennt, aber was die Mehrheit des Volkes will, das kann gemacht werden, sofern das Volk dies wünscht und Verfassungsgrundsätze eingehalten werden).

Bis zu diesem Absatz dachte ich, ich könnte Dich als Mitdiskutant ernst nehmen, aber wenn es doch nur Islambashing werden soll...

@cejar

"Islambashing"? Inwiefern ist es "Bashing", wenn ich sage, dass der Islam, abgesehen von Athesisten (bzw. allen "Nichtreligiösen") die größte Religion in Deutschland werden wird, sollte sich die Entwicklung wie gehabt fortsetzen?

@treloaded
Ich glaube nicht das der Islam die stärkste Religion hier wird....

@Flatterwesen

Welche Religion denn?

treloaded schrieb:wenn ich sage, dass der Islam, abgesehen von Athesisten (bzw. allen "Nichtreligiösen") die größte Religion in Deutschland werden wird, sollte sich die Entwicklung wie gehabt fortsetzen?

Das stimmt aber nur unter der Voraussetzung, dass das institutionelle Christentum aus Deutschland verschwinden würde aber das sehe ich nicht!

Wäre es also nicht sinnvoller diesen radikalen Multi Kulti Wahn erstmal zu bremsen und abzuwarten bis die Menschheit offener für sowas ist

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie (Seite 1274) Beitrag von quetzal
Oh ich habe Dich doch falsch eingeschätzt: Du wirst also Bescheid geben, wenn es soweit ist? @quetzal ?

@treloaded
Ich denke das Religion in Zukunft gar nicht so eine grosse Rolle in Deutschland spielen wird.

@Flatterwesen, es wird immer Menschen geben, die einer Religion angehören werden und nehmen wir an, dass in Deutschland 80 Millionen Menschen leben und nur ein Mensch einer Religion angehört und diese Religion der Islam wäre (gerne auch jede andere beliebige Religion).

Dann ist diese Religion die größte, diese Religion mit einem einzigen Gläubigen.
Wieso das so ist, habe ich bereits angeschnitten.
Die "Nichtreligiösität" ist kein festes Kollektiv, keine Interessensgemeinschaft. Das möchte ich damit sagen.
Politisch gesehen ist es nicht so wichtig, dass eventuell in Zukunft die meisten Deutschen nicht religiös sein werden.
Es geht darum, welche Religion am meisten vertreten sein wird.

@treloaded

treloaded schrieb:weswegen sich die Politik auch nach dieser Religion richten wird (ja, Religion und Politik sind verfassungsbezogen getrennt, aber was die Mehrheit des Volkes will, das kann gemacht werden, sofern das Volk dies wünscht und Verfassungsgrundsätze eingehalten werden).

beisst sich mit:

treloaded schrieb:Dann ist diese Religion die größte, diese Religion mit einem einzigen Gläubigen.
Wieso das so ist, habe ich bereits angeschnitten.

Denn ein einziger Gläubiger wird niemals die Mehrheit sein, nachdem sich Politiker richten...


Also doch Islamophob?

@treloaded

Thursen schrieb:
weswegen sich die Politik auch nach dieser Religion richten wird (ja, Religion und Politik sind verfassungsbezogen getrennt, aber was die Mehrheit des Volkes will, das kann gemacht werden, sofern das Volk dies wünscht und Verfassungsgrundsätze eingehalten werden).

beisst sich mit:

Thursen schrieb:
Dann ist diese Religion die größte, diese Religion mit einem einzigen Gläubigen.
Wieso das so ist, habe ich bereits angeschnitten.

Denn ein einziger Gläubiger wird niemals die Mehrheit sein, nachdem sich Politiker richten...


Also doch Islamophob?

Ja, sagte ich doch.
Gleich sein erster Beitrag im anderen Thread hat gezeigt, was er eigentlich im Sinne hat.

Von wegen :"Ja, der Islam wird in Deutschland dominieren, aber das ist ja nicht schlimm, so lange es die Mehrheit befürwortet und ich selbst hab ja gar kein Problem damit, ist ja alles nicht so schlimm "

Das impliziert fälschlicherweise mehrere Dinge, die einem unterbewusst verankert werden sollen:

Die angebliche Gefahr der Islamisierung (PEGIDA lässt grüßen), die Behauptung, dass die Mehrheit das unterstützt.
Indem man sich selbst als neutral darstellt, wird die "drohende Gefahr" um so mehr hervorgehoben, dabei entbehrt sie jeglicher Grundlage.

Eine ganz neue Form der rechten Propaganda mit Psychotricks, ich bin begeistert.

Roydiga schrieb:Ja, der Islam wird in Deutschland dominieren

Bis uns die hier lebenden 2,6% Muslime dominieren wird es aber noch etwas dauern.
http://fowid.de/fileadmin/datenarchiv/Religionszugehoerigkeit/Religionszugehoerigkeit_Bevoelkerung_Deutschland_2014.pdf (Archiv-Version vom 22.08.2015)

@bit

Du hast doch keine Ahnung.
@treloaded hat es dir doch erklärt und er /sie kennt doch auch die "Trends" und zukünftige Entwicklungen und ist doch alles logisch.

bit schrieb:Bis uns die hier lebenden 2,6% Muslime dominieren wird es aber noch etwas dauern.

Nun gut, "der Islamisierung" ist kein Zeitlimit gesetzt,man müsste nochmal Bachmann fragen.
Vieleicht rechnet er mit tausenden von Jahren?

@Roydiga
Ätsch - Ich habe mir gar nichts von @treloaded durchgelesen.

eckhart schrieb:man müsste nochmal Bachmann fragen

OmG, wenn die Christen gennau so schnell aussterben wie "das Volk", dann hat @treloaded
womöglich doch noch recht.