pathofdecay schrieb:Na hierhergeschwommen sind se nicht. Angekommen in Italien o.Ä. . ABer aus dem Herkunftsland direkt nach Deutschland ? Nee nee. ^^
Du wünschtest, dass es aus diesem Grunde geschieht ( bezogen auf:...Bedürfnis nach Kontakt, nach Liebe, nach Freundschaft...) . Wäre ein Lernen der Wahlheimatsprache und Kennenlernen der Etikette nicht erstmal vorrangig ? Oder steht der körperliche und/oder sexuelle Kontakt, nach dem man kriegsvertrieben wurde , an erster Stelle ? Ich vergaß, erstmal ein Handy dann ..... . Desweiteren vermute ich, wenn Du von sozialisieren ausgehst, das eine Rückreise in Heimatland nicht erwünscht ist. Auch wenn dort die Wogen geglättet wären.
Diese Annahme bestätigt dann die Ängste Einiger, nach denen oben gefragt wurde. Dann schliesst sich der Kreis und der Konsenz rückt in weite Ferne :( .
Am besten lernt man die Eitkette und die Sprache durch Kontakt zu Einheimischen, kein Sprachkurs kann dir das besser vermitteln.
Was ich nicht verstehe, warum ein Kriegsflüchtling keinen Drang nach Nähe, nach sexuellem Kontakt haben darf? Ob er an erster Stelle steht kannst Du nicht beurteilen, das ist Polemik. Genauso wie die Sache mit dem Handy - natürlich möchte der Flüchtling eine Möglichkeit haben, in seine Heimat zu telefonieren oder seine Bekannten anzurufen - wie jeder andere Mensch hier auch.
Deine Vermutung das ich mit Sozialisieren eine Einbürgerung meine erschliesst sich mir nicht. Du bist also der Meinung das kriegsflüchtlinge nicht am sozialen Leben teilhaben sollten?
Und nun kann ich auch die diffusen Ängste verstehen. Man sagt das eine, Du verstehst das andere, und daraus entwickeln sich Ängste. Albern.