Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
02.05.2015 um 14:55@JanKubis
Na klar...weil die nicht unmittelbar nach der Festnahme gevierteilt werden bedeutet dies, daß die überhaupt nicht bestraft werden. Du bist neu hier im Forum? Ich mag dich schon jetzt...!
@pere_ubu
Und "salonfähig" ist das leider schon längst - nämlich bei den Linksextremen. Die machen das schon seit Jahrzehnten bei unzähligen Demonstrationen von politischen Gegnern vor und halten an dieser Strategie fest...womit nach außen der Eindruck erweckt wird, daß der unmittelbare Nutzen die juristischen Konsequenzen für die Täter übertrifft.
Das es dann zu Nachahmungen auf der rechten Seite kommt ist nicht wirklich überraschend - sowohl als Akt der Rache, als auch mit Blick auf die vermutete Straferwartung im Verhältnis zum Nutzen. Wenn die Hells Angels 12 Banditos erschießen und dafür nur Geldstrafen bekommen, braucht es keinen Hellseher um voraus zu sagen, daß die Banditos demnächst mindestens 12 Morde begehen. Es ist klar, wer dann anschließend am lautesten nach harten Strafen schreit: die "unschuldigen" Engel.
Ich weiß garnicht, ob das so ist...ob Linksextreme tatsächlich nach Übergriffen auf NPD-Demos zurücknehmend bestraft werden. Aber immerhin wird diese Strategie nun schon seit Jahrzehnten weiter betrieben und dann fragt man sich als normaler Bürger schon, ob das an gutmütigen Gesetzen/Richtern liegt...oder einfach nur an der linken Szene.
@JanKubis
Oder noch besser: Einfach ALLE extremistischen Ideologien aufmerksam im Auge behalten - wäre das nicht am Besten? Warum sollte ein Staat seine juristischen Ressourcen zu sehr auf eine bestimmte Gruppe fokusieren...davon würden ausschließlich die ebenso extremistischen Gegner dieser Gruppe profitieren. Oder war das dein Hintergedanken?
Darum ist das alles kein "rechtes" Problem in Deutschland - sondern ein generelles Politisches. Es ist natürlich klar, daß die Linksextremen nur bei rechtsextremen Übergriffen härtere Strafen einfordern. Deswegen dürfen wir jetzt nicht solchen Extremisten die Debatte überlassen - sondern sollten alle zusammen aus der Mitte der Gesellschaft daran teilnehmen.
@pere_ubu
@eckhart
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Angesichts des Umstandes, daß du dich hier im Forum selbst irgendwo im allgemeinen linken Spektrum einordnest, so zu tun, als hättest du von dieser Feindseligkeit noch nieee etwas festgestellt, irritiert mich dann beim lesen deiner Beiträge sehr. Ein wenig hat man fast den Eindruck du würdest meinen, man könne die Leser für blöd verkaufen...
JanKubis schrieb:Die dürfen sich also austoben und werden nicht mal bestraft? Da fragt man sich doch, ob in der ostdeutschen Polizei nicht auch so manch ein Brauner sitzt.
Na klar...weil die nicht unmittelbar nach der Festnahme gevierteilt werden bedeutet dies, daß die überhaupt nicht bestraft werden. Du bist neu hier im Forum? Ich mag dich schon jetzt...!
@pere_ubu
pere_ubu schrieb:ach.So ist das gängige Praxis in Deutschland. Wie möchtest du denn ein Gesetz formulieren, womit dann eine andere Handhabung umgesetzt wird - soll ein VERDÄCHTIGER (!) dann bis zu seinem natürlichen Tode auf der Polizeiwache in der Zelle sitzen, weil es immer eine nächste Party gibt?
und an die nächste "party" brauchen wir dann ja nicht denken ,wo dieselben wieder "rumtanzen".
dann sollte man sich aber warm anziehen demnächst ,wenn das so lax gehandhabt wird ,dann ist da gar keine abschreckung wirksam ,dann wirds wohl salonfähig demnächst--- rosige aussichten.
Und "salonfähig" ist das leider schon längst - nämlich bei den Linksextremen. Die machen das schon seit Jahrzehnten bei unzähligen Demonstrationen von politischen Gegnern vor und halten an dieser Strategie fest...womit nach außen der Eindruck erweckt wird, daß der unmittelbare Nutzen die juristischen Konsequenzen für die Täter übertrifft.
Das es dann zu Nachahmungen auf der rechten Seite kommt ist nicht wirklich überraschend - sowohl als Akt der Rache, als auch mit Blick auf die vermutete Straferwartung im Verhältnis zum Nutzen. Wenn die Hells Angels 12 Banditos erschießen und dafür nur Geldstrafen bekommen, braucht es keinen Hellseher um voraus zu sagen, daß die Banditos demnächst mindestens 12 Morde begehen. Es ist klar, wer dann anschließend am lautesten nach harten Strafen schreit: die "unschuldigen" Engel.
Ich weiß garnicht, ob das so ist...ob Linksextreme tatsächlich nach Übergriffen auf NPD-Demos zurücknehmend bestraft werden. Aber immerhin wird diese Strategie nun schon seit Jahrzehnten weiter betrieben und dann fragt man sich als normaler Bürger schon, ob das an gutmütigen Gesetzen/Richtern liegt...oder einfach nur an der linken Szene.
@JanKubis
JanKubis schrieb:In Anbetracht von Deutschlands schlimmer Vergangenheit muss man immer besonders aufmerksam die Rechten beobachten und sie besonders hart bestrafen.Ist die DDR mit ihren schrecklichen Verbrechen und ihrer ideologischen Verbindung zum weltweiten Kommunismus mit 100 millionen Mordopfern nicht auch ein Teil unserer schlimmen Vergangenheit - müssten wir dann folglich nicht auch sehr sensibel mit linksextremen Ideologien umgehen?
Oder noch besser: Einfach ALLE extremistischen Ideologien aufmerksam im Auge behalten - wäre das nicht am Besten? Warum sollte ein Staat seine juristischen Ressourcen zu sehr auf eine bestimmte Gruppe fokusieren...davon würden ausschließlich die ebenso extremistischen Gegner dieser Gruppe profitieren. Oder war das dein Hintergedanken?
JanKubis schrieb:Wer heute noch unbelehrbar rechtsextremen Ideologien anhängt und andere sogar verprügelt um diesee durchzusetzen hat Strafe verdient.Aber nur bei RECHTSextremen Ideologien - und den anderen Extremisten lassen wir das durchgehen? Aber würden davon nicht die Linksextremen enorm profitieren...wünschen sich solche Leute vielleicht sogar so eine gesetzliche Lage?
JanKubis schrieb:Aber es kann doch nicht sein, dass die Rechten Veranstaltungen stören und da auf andere Leute einprügeln dürfen, da ist genau das was früher auch die SA gemacht hat, politische Veranstaltungen die ihnen nicht genehm waren durch Prügeln und Pöbeln stören.Bis zur Sturmabteilung muß man da garnicht zurück blicken - das ist bis in die Gegenwart bei der Antifaschistischen Aktion ein "ganz normaler" Teil ihrer Strategie im politischen Kampf. Es wundert mich, daß es überhaupt so lange dauerte, bis das zur ersten Nachahmung führt...bzw. das es so selten passiert (solche Fälle gab es schon in der Vergangenheit). Ich weiß - wie gesagt - nichts über die Urteile überführter Täter in anderen Fällen...etwa in Leipzig, als Linksextreme die "Legida-Veranstaltung" angriffen. Aber solange das ein traditioneller Teil linker Strategie im Kampf gegen Rechts bleibt hat jeder Außenstehen unweigerlich den Eindruck, daß die Strafen nicht sooo hoch sein werden. Und das lockt dann eben Nachahmer an.
Darum ist das alles kein "rechtes" Problem in Deutschland - sondern ein generelles Politisches. Es ist natürlich klar, daß die Linksextremen nur bei rechtsextremen Übergriffen härtere Strafen einfordern. Deswegen dürfen wir jetzt nicht solchen Extremisten die Debatte überlassen - sondern sollten alle zusammen aus der Mitte der Gesellschaft daran teilnehmen.
JanKubis schrieb:Schlimm finde ich auch, dass die Rechten heute noch Rudolf Hess und andere Nazis feiern dürfen, und bei solchen Festen auch noch von der Polizei geschützt werden. Eine schande für Deutschland."Und bei solchen Festen auch noch von der Polizei geschützt werden" - Sowas stört aber auch nur denjenigen, der diese Rechtsextreme angreifen und zusammenschlagen will. Mit solchen Motiven im Hinterkopf beschwerst du dich dann geifernd darüber, daß nun auch die Rechten eine linke Veranstaltung angriffen...und möchtest ernst genommen werden?
@pere_ubu
pere_ubu schrieb:körperverletzung ist körperverletzung ,egal von wem , aber körperverletzung ist schon immer im vergleich zu eigentumsdelikten usw. anscheinend noch ein kavaliersdelikt.Und meines Wissens wird in Deutschland eine Körperverletzung auch immer schwerer bestraft wie ein Diebstahl. Verhältnismäßig. Ich verstehe momentan nicht, wieso du das anders wahr nimmst...liegt das an einem konkreten Ereignis/Prozess?
@eckhart
eckhart schrieb:Was ist daran auch nur im geringsten Ansatz links ?"Links" ist daran der ideologische Zusammenhang, daß Kommunisten den demokratischen Rechtsstaat überwinden und durch ihren ideologisch-totalitären Staat ersetzen wollen. Insofern betrachten sie die jetzige Regierung und die Polizei, die unsere Ordnung schützt als Feinde. Diese Feindseligkeit ist ein unverzichtbarer Bestandteil der roten Ideologie und dementsprechend auch extrem präsent in der linken Subkultur:
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Angesichts des Umstandes, daß du dich hier im Forum selbst irgendwo im allgemeinen linken Spektrum einordnest, so zu tun, als hättest du von dieser Feindseligkeit noch nieee etwas festgestellt, irritiert mich dann beim lesen deiner Beiträge sehr. Ein wenig hat man fast den Eindruck du würdest meinen, man könne die Leser für blöd verkaufen...