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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

46.190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

19.04.2015 um 15:35
@Aldaris

Schlimm das sich 2 Freunde dort tummeln, bzw. diese Seite gelikt haben. o_O

Aber mehr wie reden kann ich leider nicht.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

19.04.2015 um 15:46
Es gibt ja eine durchaus sehr ehrenwerte Motivation,
die tagtäglich permanent ohne Unterlass in den Dreck gezogen wird,
so dass das Wort " Patriot oder Patriotismus " dafür ein-für alle Mal verbrannt ist:

Die Motivation für das positive Bekenntnis zu den in einer staatlichen Verfassung verankerten übernationalen ethischen und politischen Grundrechten und Wertvorstellungen der Menschenwürde und der davon abgeleitete Menschenrechte. Diese beziehen sich auf die unveräußerliche Menschenwürde und davon abgeleitete Menschenrechte, für die universale Geltung beansprucht wird.

In Anlehnung an:
Wikipedia: Patriotismus


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

19.04.2015 um 15:51
@Bone02943

Ich bin zwar nicht so der Freund vom Pranger, aber in manchen Fällen sollte man derartige Kommentare mal dem Arbeitgeber zukommen lassen. Immerhin haben die das selbst veröffentlicht.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

19.04.2015 um 15:53
@Aldaris

Das mit dem Arbeitgeber habe ich mir auch schon öfters überlegt, vorallem wenn klar zu sehen ist, dass sie z.B. im öffentlichen Dienst im Busverkehr oder sonst wo tätig sind und mit Menschenleben zu tun haben.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

19.04.2015 um 15:54
@eckhart
Naja,da wir wissen was selbsternannte Patrioten unter Patriotismus verstehen oder zu verstehen meinen ohne es zu sagen,ist das patriotische Gros zu Recht negativ konnotiert.Leute wie Axel von dem Bussche oder Elser hatten nie den Wunsch Patriot genannt zu werden


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

19.04.2015 um 15:57
@Bone02943
@Aldaris


vielleicht wäre auf mittlere sicht sogar eine anstellung als staatlich geprüfter internet-blockwart möglich? Man wird ja noch träumen dürfen... .


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

19.04.2015 um 15:59
@armleuchter

Staatlich hört sich gut an, gibts das ganze als Beamtenstatus und so? *haben will*.*


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

19.04.2015 um 15:59
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Leute wie Axel von dem Bussche oder Elser hatten nie den Wunsch Patriot genannt zu werden
Patriot genannt zu werden muss man sich einfach auch entschieden verbitten !


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

19.04.2015 um 15:59
@armleuchter

In manchen Fällen wird sich die Polizei bzw. die Staatsanwaltschaft darum kümmern müssen.


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19.04.2015 um 15:59
@armleuchter
Der Job der Antifagedankepolizei ist schon so hart genug


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19.04.2015 um 16:05
@Bone02943

vielleicht zu beginn nur als IM bei der InternetSicherheit (ISI). aber wenn du dich bewährst und genügend leute denunzierst bzw. "an den pranger" (den @Aldaris "eigentlich" nicht so gut findet) stellst.... . Wer weiß vielleicht ist dann auch eine verbeamtung möglich :-D ! Ich drück dir jedenfalls die daumen^^.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

19.04.2015 um 16:06
Zitat von armleuchterarmleuchter schrieb:(den @Aldaris "eigentlich" nicht so gut findet)
Die stellen sich ja quasi selbst an den Pranger, indem sie ihre Hass-Beiträge veröffentlichen.


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19.04.2015 um 16:26
@armleuchter

Ein Job als "Blockwart" wäre eigentlich nur für Schwafler erstrebenswert, die zwar einen festen Glauben haben, aber keinerlei Argumente, die ihn stützen. Also nichts für mich, danke.
Zitat von armleuchterarmleuchter schrieb:Man wird ja noch träumen dürfen... .
Streng dich noch ein bißchen an, vielleicht geht dein Traum ja in Erfüllung. Glaub an dich!


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

19.04.2015 um 18:09
@Bone02943

Zu deinem Facebooklink: Wie immer erstaunlich, dass die meisten Menschen anscheinend davon ausgehen, das Afrika ein friedlicher Kontinent ist. Blut, Tod, Diktatur war doch früher mal ein Image, heute scheint kaum noch jemand im Traum daran zu denken, dass es kriegerische oder sonstige Konflikte in Afrika geben könnte. Wir schreiben hier ja immerhin von AFRIKA, ich versteh nicht wie man drauf kommt, absolut jeden Flüchtling aus Afrika "Wirtschaftsflüchtling" nennen zu wollen.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

19.04.2015 um 18:12
@kofi

Die kennen halt höchstens die Urlaubsgebiete in Tunesien oder Ägypten. Von der Realität weiß dort sicher keiner.


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19.04.2015 um 18:30
@kofi

So wie manche Menschen reagieren und sich äußern, muss man davon ausgehen, dass sie die Flüchtlinge entmenschlichen. Scheinbar fehlt da vollkommen die gedankliche Auseinandersetzung mit den Schicksalen und, wie du ja auch erwähntest, den Zuständen in manchen Staaten. Ich würde das entweder extrem dumm oder völlig ignorant nennen. Vor allem aber ist das eine Form von Rassismus.


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19.04.2015 um 20:38
@kofi
Sind das nicht dieselben die sonst immer behaupten Afrika sei totale dritte Welt und komplett schrecklich und heruntergekommen? Aber die drehen und betonen das sowieso immer alles wie es gerade passt. Überhaupt ironisch wenn man bedenkt wie sehr sich Pegidisten schon aufregen und behaupten in einer Diktatur zu leben, weil es ab und zu Verwarnungen für Hetzposts gibt. Krisengebiete und Staaten voller Terrormilizen, Bürgerkriegen oder Armut sind also normal, da flüchtet man wenn, dann nur aus wirtschaftlichen Gründen.
Nur Deutschland, das ist richtiger Faschismus.

@Aldaris
Ich will heute gar nicht in die Nähe solcher Seiten gehen. Was viele von denen für Kommentare zu den (bis zu) 700 Flüchtlingstoten posten, kann ich mir fast denken.


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19.04.2015 um 21:12
@Sixtus66

Auf solche Seiten gehe ich auch nicht direkt - aber es gibt einige Seiten, die diese Kommentare dokumentieren und dann archivieren. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob mich das mittlerweile noch schockiert, denn gerade bei Facebook zeigt sich immer wieder die Niveaulosigkeit, Rassismus und Fremdenhass in der offensten Form. Ich kann sowas nur als Schande bezeichnen - unabhängig davon ob solche Kommentare und entsprechend solch ein Denken aufgrund von Unwissenheit und/oder Rassismus resultiert. Ersteres ist letztlich sehr gefährlich, weil man es politisch besonders gut nutzen und damit eine breite Masse manipulieren kann.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.04.2015 um 10:14
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:ich versteh nicht wie man drauf kommt, absolut jeden Flüchtling aus Afrika "Wirtschaftsflüchtling" nennen zu wollen.
Das rührt sicherlich daher, dass so ziemlich jedes Bild das man von Afrikanischen Flüchtlingen zu sehen bekommt fast ausschliesslich junge Männer zwischen 15 und 35 zeigen.
Ich kenne keine Statistik was das angeht, ich kann nur mal wieder von den eigenen Erfahrungen berichten, von den hier gelegenen Asylunterkünften.
In der, in der fast ausschliesslich Afrikaner untergebracht sind habe ich nich kein einziges weibliches Wesen gesehen, bis auf die Angestellte der Stadt, die den Mülleimer leert.
Und da fahre ich jeden Tag mit dem Fahrrad vorbei.

Es mutet seltsam an, dass da scheinbar sehr viele junge Männer ohne ihre Familien fliehen. Lassen die etwa Frau und Kind zurück? Ebenso die Eltern/Schwestern?

Hier mal nur als eines der tausenden Beispiele:
fluechtlinge-lampedusa

Vorwurf kann man aber auch den Wirtschaftsflüchtlingen (wenn sie denn welche sind) meiner Meinung nicht machen.
Alles was sie tun ist aufzubrechen und ihr Glück zu suchen.
Nicht anders als Hunderttausende Europäer, darunter nicht wenige deutsche, die in die USA aufgebrochen sind um dort ein neues Leben zu beginnen.

Würde ich heute im Kongo leben und sehen wie es den Europäern geht, würde ich es vermutlich nicht anders machen.
Niemals ausser Acht lassen darf man schliesslich auch, dass diese Leute ihr leben riskieren um ein besseres Leben führen zu können.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

20.04.2015 um 10:34
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Lassen die etwa Frau und Kind zurück? Ebenso die Eltern/Schwestern?
Ja.

Ich wüsste auch nicht, wie ein Kind oder so manche Frau die Strapazen einer Flucht überstehen könnte. Männer überstehen das wohl eher und finanziellkönnen sie wahrscheinlich auch nur sich durchbringen. Von der Verantwortung mal ganz zu schweigen, wenn du auf der Flucht bist und deine Frau und Kind dabei hast...du kannst nicht einfach was machen, sondern sie müssen immer mit. Kannst sie ja nicht einfach stehen lassen.

Du zeigst mir ein Bild von einem Flüchtlingsboot und erwartest auf diesem Boot noch Babys und Frauen. Wenn welche zu sehen wären, würden manche wahrscheinlich sagen, wie unzivilisiert sind diese Afrikaner denn, sogar Frauen und Kinder in die Boote zu setzen.

Aber irgendwo hast du auch nicht Unrecht und wahrscheinlich unabsichtlich ein anderes Thema eröffnet. Themen, die kaum Beachtung finden. Massenvergewaltigungen von Frauen im sudanesischen Darfur oder die Kriegsverbrechen von Milizen im Kongo und anderen Staaten als Beispiel. Aus dieser Perspektive tut Europa oder die Weltgemeinschaft auch für Frauen und Kinder viel zu wenig.
Amnesty Journal Februar 2013

Der gefährlichste Ort der Welt

In der Demokratischen Republik Kongo wird sexuelle Gewalt systematisch
als Kriegswaffe eingesetzt. Doch um das Problem zu lösen, muss man sich
mit den Tätern befassen: Die jungen ­Rebellen werden dazu gezwungen -
auf Befehlsverweigerung steht die ­Todesstrafe.

Von Simone Schlindwein

Frauen wie Mapendo, Love, Nyota oder Emerance trifft man in der Demokratischen Republik Kongo nicht nur in den wenigen Frauenkliniken an. Frauen wie Mapendo, Love, Nyota und Emerance findet man an jedem Gemüsestand, an jeder Wasserstelle, auf jedem Maisfeld - ja beinahe in jedem Haushalt. Wer lange genug zuhört, muss feststellen, dass fast jede Frau im Kongo eine Geschichte sexueller Gewalt erzählen kann. Vor allem im Ostkongo, wo seit fast 18 Jahren ein brutaler Krieg tobt - auch ein Krieg der Männer gegen die Frauen. Ein bekanntes Beispiel sind die Massenvergewaltigungen in der Region Walikale im Jahr 2010.

387 Menschen wurden in vier Tagen in Luvungi und den umliegenden 13 Dörfern vergewaltigt - 300 Frauen, 55 Mädchen, 23 Männer und neun Jungen. Das jüngste Opfer war zwei Jahre alt, das älteste 79. Fast alle wurden mehrfach misshandelt und sind bis heute schwer traumatisiert. Eine der Frauen will dennoch darüber sprechen - das ist mutig und tapfer. Wir nennen sie Marie. Die Mutter von fünf Kindern sitzt auf einem Holzstuhl in ihrer Lehmhütte ohne Fenster und erzählt stockend. Es war spät am Abend, erinnert sich Marie. Sie lag im Bett neben ihrem Mann. Plötzlich traten Männer die Tür ein. Sie trugen Uniformen und Waffen. "Wir sind gekommen, um uns um euch zu kümmern", sagten sie. Sie zerrten Marie an den Haaren auf den Boden. Jeder der Männer verging sich an ihr. Ihr Mann musste zusehen. Sie vergewaltigten auch ihre zweijährige Tochter. Sie schrie und schrie. Sie blutete.
https://www.amnesty.de/journal/2013/februar/der-gefaehrlichste-ort-der-welt


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