@kofi kofi schrieb:ich versteh nicht wie man drauf kommt, absolut jeden Flüchtling aus Afrika "Wirtschaftsflüchtling" nennen zu wollen.
Das rührt sicherlich daher, dass so ziemlich jedes Bild das man von Afrikanischen Flüchtlingen zu sehen bekommt fast ausschliesslich junge Männer zwischen 15 und 35 zeigen.
Ich kenne keine Statistik was das angeht, ich kann nur mal wieder von den eigenen Erfahrungen berichten, von den hier gelegenen Asylunterkünften.
In der, in der fast ausschliesslich Afrikaner untergebracht sind habe ich nich kein einziges weibliches Wesen gesehen, bis auf die Angestellte der Stadt, die den Mülleimer leert.
Und da fahre ich jeden Tag mit dem Fahrrad vorbei.
Es mutet seltsam an, dass da scheinbar sehr viele junge Männer ohne ihre Familien fliehen. Lassen die etwa Frau und Kind zurück? Ebenso die Eltern/Schwestern?
Hier mal nur als eines der tausenden Beispiele:
Vorwurf kann man aber auch den Wirtschaftsflüchtlingen (wenn sie denn welche sind) meiner Meinung nicht machen.
Alles was sie tun ist aufzubrechen und ihr Glück zu suchen.
Nicht anders als Hunderttausende Europäer, darunter nicht wenige deutsche, die in die USA aufgebrochen sind um dort ein neues Leben zu beginnen.
Würde ich heute im Kongo leben und sehen wie es den Europäern geht, würde ich es vermutlich nicht anders machen.
Niemals ausser Acht lassen darf man schliesslich auch, dass diese Leute ihr leben riskieren um ein besseres Leben führen zu können.