ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice
13.07.2023 um 20:54bgeoweh schrieb:Am Ende wird es heißen 'Strafrechtlich ist nichts vorgefallenoO, genial, dann muss man Schadensersatz für ungerechtfertigte Kündigungen bezahlen.
bgeoweh schrieb:Am Ende wird es heißen 'Strafrechtlich ist nichts vorgefallenoO, genial, dann muss man Schadensersatz für ungerechtfertigte Kündigungen bezahlen.
RBB stoppt interne Untersuchung durch Anwälte: Diese Kanzleien verdienten an der Affäre um Ex-Intendantin Patricia Schlesinger
Den Schritt begründete der Chef des Verwaltungsrats unter anderem mit den „enormen Kosten“, die sich bis April auf mehr als 1,6 Millionen Euro summiert hatten.Quelle
Business Insider zeigt, dass die Anwaltskosten des öffentlich-rechtlichen Senders noch deutlich höher ausfallen. Denn der RBB beschäftigte zur Aufklärung der Affäre auch Experten für Arbeitsrecht, Strafrecht und einen bekannten Medienanwalt.
In einem Nachrichtenbeitrag wurde eine ARD-Mitarbeiterin als vermeintlich zufällige Supermarktkundin ausgegeben. Das blieb nicht unbemerkt – und sorgt für Ärger.
Dabei wurde auch in einem Markt des Discounters gedreht und vermeintlich zufällige Kunden wurden befragt. Eine von ihnen entpuppte sich allerdings als Mitarbeiterin des Senders, wie Zuschauern auffiel.
"Es ist sicher nur mal wieder eines dieser öffentlich-rechtlichen 'Missgeschicke', dass eine Produktionsassistentin als zufällige Supermarktkundin, die Klima-Preisaufschläge gut findet, mit leicht verfälschtem Namen präsentiert wurde?", richtete ein User seine Kritik direkt an die Verantwortlichen und lieferte Videobeweise.Das sorgte dann wohl in den sozialen Netzwerken sogleich für einen neuen Scheißesturm. Und unsere Ruderweltmeister mussten mal wieder kleinlaut eingreifen.
Die Stelle wurde mittlerweile aus dem Beitrag entfernt, die Ausgaben von "Tagesschau" und "Tagesthemen" in der Mediathek mit einem Hinweis versehen. "Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet. Der Beitrag 'Wahre Kosten' wurde nachträglich bearbeitet. In der ursprünglichen Version gab es eine O-Ton-Geberin, die für den WDR arbeitet. Die mit ihr gezeigte Sequenz hätte so nicht gesendet werden dürfen. Kolleginnen oder Kollegen zu interviewen, entspricht nicht unseren journalistischen Standards", heißt es auf der Seite.Quelle: https://www.t-online.de/unterhaltung/tv/id_100217478/ard-fuer-fingiertes-interview-kritisiert-sender-reagiert.html
DerFremde schrieb:So wird das wohl nichts mit "Akzeptanz gewinnen für die ÖR"Es scheint sehr schwer eine Arbeitsanweisung zu schreiben, aber ich helfe gerne:
DerFremde schrieb:Und unsere Ruderweltmeister mussten mal wieder kleinlaut eingreifen.Meine klassischen Fragen dazu: ok, Stelle entfernt, was sind die weiteren Konsequenzen? Redakteur/Verantwortlichen entlassen?
Abahatschi schrieb:Meine klassischen Fragen dazu: ok, Stelle entfernt, was sind die weiteren Konsequenzen? Redakteur/Verantwortlichen entlassen?Das Ding ist wahrscheinlich das jene Verantwortlichen glauben sie wären unantastbar. Und wenn man nicht mehr darüber spricht, wächst Gras über die Sache. Ich warte ja immernoch auf Herrn Buhrows detailierte Reformvorschläge.
Ein Arzt der vergleichsweise so schwere Böcke schiesst, praktiziert nicht mehr.
Rechnungshof kritisiert Millionen-Bauprojekt des WDRQuelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/rechnungshof-kritisiert-filmhaus-umbau-des-wdr-19108166.html
DerFremde schrieb am 02.08.2023:Ich warte ja immernoch auf Herrn Buhrows detailierte Reformvorschläge.Ich schreibe hier ja so gut wie nie, weil ich eh an keine Reform(en) glaube :D Aber die Meldung war einfach zu gut :D
Fellatix schrieb:Vielleicht hilft da nur noch Zerschlagen und Neuaufstellen auf die 3 Säulen: 1. Grundversorgung, 2. Radio, 3. Seniorenbespaßung.Meine Alternative: Sofortige und endgültige Stilllegung aller öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. Abfindungslose Entlassung aller MitarbeiterInnen. Umwandlung der Immobilien in Wohnraum. Wer sich informieren will, kann auf Privatsender oder das Internet zurück greifen.
Fellatix schrieb:Und ich redete nicht von StillegungAber ich. Dann haben sowohl die GEZ-Gebühren als auch das Gemecker über deren richtige oder falsche Verwendung ein Ende. Dann gibt es, wie auch in anderen Ländern, nur Privat-TV, im Idealfalle auf Pay-TV-Basis oder eben werbefinanziert. Für den Rest gibt's das Internet.
Fellatix schrieb:Vielleicht hilft da nur noch Zerschlagen und Neuaufstellen auf die 3 Säulen: 1. Grundversorgung, 2. Radio, 3. Seniorenbespaßung.Sehe ich genauso :Y: Wer keinen Internetzugang hat, kann ja durchaus verschiedene Gründe haben, sollte dennoch Zugang zu Infos haben können. Aber das kostet nach meinem Verständnis keine 9 bis 10 Mrd. Euro. :D
Und gut ist.
»Das folgende Programm wird, als Bestandteil der Fernsehgeschichte, in seiner ursprünglichen Form gezeigt«, heißt es in weiß auf blau, zugleich wird der Text auch verlesen: »Es enthält Passagen, die heute als diskriminierend betrachtet werden.«Quelle:
Der Komiker wurde dann auch noch grundsätzlich: Es gebe nur wenige Witze, die ganz ohne Opfer auskommen. »Wer das dann immer gleich als rassistisch bezeichnet, verharmlost den echten Rassismus. Das halte ich für gefährlich.« Empfindlichen Seelen riet er vom Besuch einer Comedy-Show ab. Auch eine Art Warnhinweis.Quelle: s. o.
Gwyddion schrieb:Cool allerdings auch die Reaktion von Otto Waalkes:Echt, der Otto hat ja sogar Ostfriesenwitze gemacht. Darf man eigentlich Ostfriese noch sagen?
Nemon schrieb:Das kann doch nur ironisch gemeint gewesen sein, so wie es da steht.Nein, durchaus nicht. Ich vergleiche die GEZ-Abgabe gern mit einer Wurst-Gebühr.
Doors schrieb:Abfindungslose Entlassung aller MitarbeiterInnen. Umwandlung der Immobilien in Wohnraum.
Doors schrieb:und diese können gesellschaftlich wichtigere Aufgaben übernehmen.Aha, ja. Dann lass mal sehen. Was wird denn so alles gebraucht?
Beschäftigte in Tochterunternehmen werden nicht erfasst.Quelle: https://www.ard-freie.de/60-2
Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft in Köln könnten in Deutschland in der stationären Versorgung bis zum Jahr 2035 rund 307.000 Pflegekräfte fehlen. Die Versorgungslücke im Pflegebereich insgesamt könnte sich bis zu diesem Jahr auf insgesamt knapp 500.000 Fachkräfte vergrößern.Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/172651/umfrage/bedarf-an-pflegekraeften-2025/
Nach Angaben des Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga fehlen in der Gastronomie in Deutschland derzeit mehr als 65.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Quelle: https://www.zeit.de/arbeit/2023-07/fachkraeftemangel-gastgewerbe-restaurants-hotels-dehoga
In Deutschland bleiben fast 250.000 Handwerker-Jobs unbesetzt. Vor allem der Bauwirtschaft fehlen Angestellte; Augenoptiker, Hörgeräteakustiker, Orthopäden und Zahntechniker finden kaum Fachkräfte.Quelle: https://www.focus.de/finanzen/news/viertel-million-offene-stellen-handwerkermangel-in-deutschland-erreicht-rekordniveau_id_197286284.html