@sacredheart Also wenn man sich die Schreiber im Team näher anschaut, El Hotzo u. a., dann wird grob die weltanschauliche Orientierung bei Böhmermann schon klar.
Aber das ist grundsätzlich ja auch überhaupt kein Problem. Das Problem ist eher, dass er den besten Sendeplatz innehat (für wie lange?) und dass es ihm zunehmend darum zu gehen scheint, die eigene Marke zu pflegen.
Da stellt sich die Frage, ob er nicht woanders besser aufgehoben wäre. Meint auch Silke Mertins in der taz.
Billig, erwartbar, geschmacklos
Satire darf alles, aber Böhmermanns Magazin bleibt trotzdem schlechte Satire. Sie wäre in einer Nische der dritten Programme besser aufgehoben.
Quelle:
https://taz.de/Boehmermanns-RAF-FDP-Vergleich/!5895075/Ein anderer Kommentar, an den ich mich erinnere, sagte auch, er wäre besser im Privatfernsehen aufgehoben.
Die elegante und kostensparende Lösung wäre hier, zu sagen: Ja zu Satire. Ja zu Satire darf alles, Ja auch zu Satire zur Prime Time.
Und dann den Programmplatz von wechselnden Figuren bespielen zu lassen. Mit Chancen auch für Nachwuchs-Satiriker, dafür wäre ein guter ÖRR gut. Dann bräuchte es auch weniger Die Sarah Bossetti Show und was noch.
Problem gelöst
:)