ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice

Der zitierte Beitrag von Abahatschi wurde gelöscht. Begründung: Bitte etwas weniger pauschalisierend formulieren. Wenn es strukturelle Fehler gibt, gerne mit Belegen aufzeigen, ansonsten kannst du den kritikwürdigen Fall auch gerne so darstellen, wie später geschehen.

eckhart schrieb:Die Gefahr besteht beim Privatfernsehen ebenso.

eckhart schrieb:Die "Gebühr" des Privatfernsehens ist das reichhaltige Angebot der Supermärkte das intransparent ist und durch viel Werbung schauen nicht transparenter wird.

eckhart schrieb:Journalisten pauschal fremdgesteuertheit und Korruption zu unterstellen, ist marxistisch-leninistische DDR-Taktik! So hat deren Ende 1989 angefangen!

"Die waren bis jetzt zu bequem" Ihre Nachbarin Margret Sturm ist weniger diplomatisch. Sie hat vor 23 Jahren das Brillengeschäft von ihren Eltern übernommen und sorgt sich um das Image der ganzen Region. "Wir müssen Blau verhindern. Blau hat immer Nazis im Schlepptau und da sind wir nicht bereit dafür", sagt sie und meint mit blau die AfD. Ohnehin denke nicht die ganz Bevölkerung so "braunlastig", es gebe noch "normale Leute", so drückt sich Sturm aus: "Aber man muss wirklich sagen, die waren bis jetzt zu bequem."

Abahatschi schrieb:Nutz die Fernbedienung, dafür ist die da.

Abahatschi schrieb:Ok? Immer noch nicht, Margret Sturm ist Kandidatin der Linken in Sonneberg, Listenplatz 17:

Radikalismus, Extremismus bzw. Politisch Motivierte Kriminalität

Die Verfassungsschutzbehörden der Länder und des Bundes unterscheiden zwischen „Extremismus“ und „Radikalismus“. Beide Begriffe werden medial und von Teilen der Politik häufig synonym gebraucht. Die Verfassungsschutzbehörden stellen aber fest, dass es sich bei „Radikalismus“ zwar „um eine überspitzte, zum Extremen neigende Denk- und Handlungsweise [handele], die gesellschaftliche Probleme und Konflikte bereits ‚von der Wurzel (lat. radix) her‘ anpacken will“, im „Unterschied zum Extremismus jedoch weder der demokratische Verfassungsstaat noch die damit verbundenen Grundprinzipien unserer Verfassungsordnung beseitigt werden“ sollen.[ii] Verfassungsschutzbehörden betonen, dass „radikale politische Auffassungen in unserer pluralistischen Gesellschaftsordnung ihren legitimen Platz haben“.[iii] Als extremistisch werden dagegen jene Aktivitäten bezeichnet, die darauf abzielen, die Grundwerte der freiheitlichen Demokratie zu beseitigen.

Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates

Quelle: https://www.kas.de/de/web/extremismus/verfassungsschutzrelevante-delegitimierung-des-staates

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig bekommt einen Sitz im ZDF-Verwaltungsrat. Das Gremienbüro des öffentlich-rechtlichen Senders teilte am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit, dass die 49 Jahre alte SPD-Politikerin als Nachfolgerin ihres Parteikollegen und brandenburgischen Landeschefs Dietmar Woidke (61, SPD) in das Aufsichtsgremium entsandt worden sei.

Schnapspraline schrieb am 29.06.2023:Ein rot grün eingesteller Sender, das klingt schon ein bisschen nach rechter Verschwörungstheorie.

Kammerspiel schrieb am 29.06.2023:Na, dann wird die langjährige Mitarbeitende sicher Unrecht haben.

Schnapspraline schrieb am 29.06.2023:Du überteibst da zwar etwas, aber im Punkt ist es eben so, dass Konservative veraltete Denkmuster haben und sich an Vielfalt stören.

Bücherwurm schrieb am 29.06.2023:Es ist aber Fakt, dass die Mitarbeiter zum großen Teil grüne Wähler sind.

Dass es nun zu der Umfrage, vor allem auf Twitter, eine Debatte gebe, sei „in Teilen abzusehen“ gewesen, schreibt die Autorin. Diese brauche aber „endlich Kontext und die Primärquelle“. Den Text hat der „Journalist“ deshalb mittlerweile frei ins Internet gestellt, damit sich jeder ein eigenes Bild machen kann.

Schaut man sich die Sache an, fällt auf, dass von den 150 Volontär*innen der ARD lediglich 86 an der Umfrage teilgenommen haben, rund 57 Prozent. Das steht auch so im „Journalist“, zu Beginn des Textes und unter der Wahl-Grafik, aber sowas geht auf Twitter natürlich unter. Zumal über der „Journalist“-Grafik von allen ARD-Volontär*innen die Rede ist. Dabei antworteten auf die Wahl-Frage sogar nur 77 der 86 Teilnehmer*innen – während der Saarländische Rundfunk und des ZDF gar nicht mit drin sind, da sie zum Zeitpunkt der Umfrage keinen Volo-Jahrgang gehabt hätten.

Abahatschi schrieb:Richtig. Nur wer dort lügt, den guckt man nicht mehr und der spürt das bei den Einnahmen.

SvenLE schrieb:Medienkompetenz mal wieder in der nun shell

SvenLE schrieb:Eine Umfrage mit weniger als 100 Teilnehmern als repräsentativ darzustellen schaffen auch nur die Springer-Konsorten.

SvenLE schrieb:Wer will denn ins letzte Jahrtausend zurück?

BerlinerLuft schrieb:Wer will schon unbedingt mit Warpgeschwindigkeit in die Zukunft, anstatt im natürlichen Fluss dahin zu segeln.

SvenLE schrieb:Die Konse3rvativen sind sauer, weil Ihr Meinungsbild kein Mensch interessiert und deswegen nicht gesendet wird. Wer will denn ins letzte Jahrtausend zurück?

SvenLE schrieb:Wenn man in der Filterblase unterwegs ist, dann kriegt man nichts mehr mit. FOX News ist der absolute Pöbelsender und definitiv kein Hort für Menschen mit Informationsdrang.

BerlinerLuft schrieb:Eine Umfrage ist dann repräsentativ wenn ich mindestens 51% Teilnehmer Anzahl geschafft habe.

Hier wurde die Umfrage dazu noch in einen geschlossenen Kreis durchgeführt, wo 57% Teilnehmer locker reprepräsentativ sind.

Abahatschi schrieb:Ich verstehe nicht was für eine Rolle eine mutmaßliche politische Ausrichtung bei Kritik vom ÖR spielt.

Abahatschi schrieb am 30.06.2023:Das MDR Magazin "exakt" hat sich mit einer Frau über den AfD Sieg in Sonneberg unterhalten, die haben sie zufällig auf dem Marktplatz getroffen und sie ist erschüttert über das Wahlergebnis, sie gibt ihre Meinung ab bei 12m20s.

Bauli schrieb:Wahrscheinlich waren die Interviewer von dem Wahlergebnis sehr "betroffen", was nach meiner Ansicht bedeutet, dass die ÖR von der AFD wegen unkorrekter und bewusst manipulierender Berichterstattung nicht mehr gefördert würden.

Der Sonneberger AfD-Helfer, der blaue Ballons an einer Kita im Kreis Sonneberg verteilt hat, wurde schon früh mit militanten Kontakten aktenkundig. Gemeinsame Recherchen von MDR THÜRINGEN und dem SPIEGEL belegen, dass Daniel W. schon Anfang der 2000er-Jahre mit seinen rechtsextremen Aktivitäten in den Fokus der Behörden geriet.

eckhart schrieb:Dass das die AfD hasst ist nur logisch!

Bauli schrieb:Ich würde es begrüßen, wenn der MDR genauso detailliert über den linken autonomen Block berichten würde und über die Antifa

SvenLE schrieb:Wenn Kritik über den Inhalt geführt wird, bin ja dabei. Ebenso bei dem gesamten Geschäftsmodell.

Meistens wird wir nur "Kritik" geäußert, weil die Meinung des Kritikers nicht vertreten wird. Darauf besteht kein Anrecht.

Der öffentliche-rechtliche Rundfunk ist zur Ausgewogenheit verpflichtet, um Meinungspluralität zu erzeugen. Geboten ist insofern stets eine unabhängige, sachliche und überparteiliche Berichterstattung. Die vermittelten Informationen müssen aktuell, nachhaltig, abgesichert und glaubwürdig sein. Im Rundfunkstaatsvertrag wird betont, dass Nachrichten "vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Wahrheit und Herkunft zu prüfen" (§ 10) sind Zur Auflösung der Fußnote[1]. Auch sollte es selbstverständlich sein, dass sie verständlich vermittelt werden und/oder barrierefrei als gesondertes Angebot abrufbar sind (z. B. Nachrichten in leichter Sprache oder Gebärdensprache), sodass alle Bevölkerungsgruppen erreicht werden. Um eine Ausgewogenheit zu erzielen, heißt es auf der praktischen Ebene etwa, dass Kommentare und Meinungen von Nachrichten getrennt gesendet bzw. Kommentare als solche kenntlich gemacht werden. Außerdem gilt es, in politischen Talkshows die Gäste möglichst so auszuwählen, dass sie alle für den Konflikt oder das Themenfeld relevanten Gruppen und zugehörigen Positionen repräsentieren.

ARD-Chef Kai Gniffke hat sich bei allen Unions-Fraktionsvorsitzenden für einen zurückgezogenen Beitrag des Jugendangebots Funk entschuldigt. Es handele sich bei diesem Beitrag von Funk „um einen schweren Fehler“, er stehe im Widerspruch zu der Art von Journalismus, für den er jeden Tag arbeite, schrieb Gniffke in dem Brief vom 26. Juni, der dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt.
In dem Beitrag wurden die Unions-Politiker Friedrich Merz und Markus Söder in einer Reihe mit AfD-Politikern genannt und als „rechts“ bezeichnet.
Gniffke schrieb, die optische Aufbereitung dieser Frage, in der antidemokratische Parteien direkt neben demokratischen Organisationen dargestellt würden, sei „suggestiv, verzerrend und unangemessen“.

In dem Beitrag hieß es: „Björn Höcke, Alice Weidel, Friedrich Merz und Markus Söder haben etwas gemeinsam: Sie sind alle rechts.“ Der Beitrag diente als Hinweis auf ein Video, in dem erläutert wurde, was als „politisch rechts“ gilt.

Solche journalistischen Fehler“ würfen einen Schatten auf die Arbeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks als solchen, schrieb Gniffke in dem Brief an die Fraktionsvorsitzenden von CDU und CSU. „Ich bitte Sie, solche Fehler nicht auf die gesamte Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen zu übertragen, die täglich professionell und unvoreingenommen über unsere komplexe Welt berichten.“

Schnapspraline schrieb:Jeder macht mal Fehler - auch Journalisten.

Schnapspraline schrieb:Ja, Funk ist da etwas in ein Fettnäpfchen getreten

Schnapspraline schrieb:ber wenn man es wirklich genau nimmt ist die CDU/CSU ja auch am rechten Rand der Mitte angesiedelt.

Schnapspraline schrieb:Man sollte wegen eines kleinen Ausrutschers nicht gleich den ÖRR verteufeln