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17.08.2022 um 12:26@DerFremde
Und wieder hockt auf beiden Seiten des Tisches Wolf-Dieter Wolf:
Aber keine Panik, in Berlin kennt man sich und hilft sich, man kann sich z.B. mal für ein paar Tage den Schredder ausleihen:
Ansonsten gilt natürlich: wo ein Trog steht da kommen die Schweine:
Das wird kaum ausreichen, das sind alles eher teure Kanzleien, 300 Euro pro Stunde kriegen da eher die Hilfskräfte. Das Doppelte wäre leider auch noch realistisch.
Und wieder hockt auf beiden Seiten des Tisches Wolf-Dieter Wolf:
Brisant ist auch: Das Bonussystem beim RBB wurde laut "Business Insider" in einem mehrmonatigen Prozess zwischen Schlesinger und dem Verwaltungsratsvorsitzenden Wolf-Dieter Wolf abgestimmt. Dem RBB-Rechercheteam zufolge half dabei eine externe Beraterfirma – und erhielt dafür eine fünfstellige Summe.Quelle: https://www.t-online.de/region/berlin/id_100040238/rbb-skandal-geheimes-bonussystem-enthuellt-jaehrlich-450000-euro-extra.html
Aber keine Panik, in Berlin kennt man sich und hilft sich, man kann sich z.B. mal für ein paar Tage den Schredder ausleihen:
Eine wichtige Rolle bei den Ermittlungen dürften auch die konkreten Zielvereinbarungen für Bonuszahlungen spielen, die zwischen Wolf und Schlesinger getroffen wurden. Allerdings sind diese im Augenblick angeblich nicht auffindbar.Jeder Pommeskrämer im Freibad muss Steuer- und Lohnunterlagen mindestens 10 Jahre aufheben falls die Betriebsprüfung kommt.
Die amtierende RBB-Verwaltungsratssitzende Dorette König sagte am Dienstag im Landtag, dass ihr die Zielvereinbarungen nicht vorlägen. Sie versuche seit Tagen vergeblich, im Sender an die Unterlagen zu kommen. Wolf habe zur Gehaltserhöhung Schlesingers "Eckdaten" genannt. Sie selbst habe die kräftige Gehaltserhöhung Schlesingers nicht als kritisch eingestuft
Ansonsten gilt natürlich: wo ein Trog steht da kommen die Schweine:
Der Fall Schlesinger wird den RBB wohl noch länger beschäftigen. Dafür hat der Sender gleich eine ganze Mannschaft Juristen ins Boot geholt.Quelle: https://www.t-online.de/region/berlin/id_100040338/causa-patricia-schlesinger-16-anwaelte-vertreten-rbb-.html
Im Fall der abberufenen Intendantin Patricia Schlesinger hat der RBB 16 Anwälte engagiert. Die Juristen sollen dem Sender bei der Trennung von der 61-Jährigen helfen. Das berichtet das Fachmagazin "juve.de".
Demnach soll ein Team aus zwölf Anwälten der Kanzlei Lutz | Abel bei den internen Untersuchungen helfen. Strafrechtliche Unterstützung komme dabei von der Kanzlei Fröba Dominok aus München.
Der RBB selbst verlasse sich bei strafrechtlichen Fragen auf den Berliner Strafrechtler Daniel Krause von der Kanzlei Krause & Kollegen. Auch der Presserechtler Christian Schertz wurde laut "juve.de" vom RBB engagiert. Er ist vor allem als Anwalt diverser Stars bekannt geworden. Seine Kanzlei Schertz Bergmann arbeitete jedoch auch für Wirecard.
RBB-Affäre: Hohe Anwaltskosten für den Sender
Doch wer bezahlt die Riege an hochrangigen Juristen? Der RBB. Auf Nachfrage der "Bild" bestätigte der Sender, dass er die Kosten für die Untersuchung tragen müsse. Wie hoch diese Kosten sind, ist indes unklar.
Einem Bericht der "Bild" nach, schätzte der Brandenburger CDU-Fraktionschef Jan Redmann die Kosten im brandenburgischen Landtag auf 300 Euro pro Stunde und Anwalt. "Da komme ich auf über 20.000 Euro pro Tag, das sind 100.000 pro Woche, eine halbe Million Euro Anwaltskosten im Monat", sagte er dem Bericht nach.
Das wird kaum ausreichen, das sind alles eher teure Kanzleien, 300 Euro pro Stunde kriegen da eher die Hilfskräfte. Das Doppelte wäre leider auch noch realistisch.