@paranomal Da geht es ja nicht nur ums Geld. Es geht auch um den Qualitätsanspruch von ÖR an sich.
Und das ist halt echt nicht gegeben, wenn jungen Menschen vermittelt wird, dass man die riesigen Plastikmöpse auf dem Strich refinanzieren kann.
Für solches 'Infotainment' gibt es doch andere Anbieter.
Selbst wenn die damit noch Geld verdienen: Ist das das Niveau, für das ein ÖR stehen sollte?
Oder die Kika Doka 'Malvina und Diaa' in der kindegerecht vermittelt wird, wie sich eine Minderjährige den radikalislamischen Vorstellungen ihres volljährigen Partners unterordnen kann. Unvergessener Tiefpunkt des ÖR.
Dazu noch die aktuellen Entwicklungen auch beim NDR:
Drei Reporter wollen über einen Missbrauchsfall beim Deutschen Roten Kreuz berichten. Politikchefin Stein zieht sie von dem Thema ab. Ihr Schreiben an die Mitarbeiter, das dem "Stern" vorliegt, lässt tief blicken.
Quelle:
https://www.n-tv.de/panorama/Neue-Vorwuerfe-gegen-NDR-Politikchefin-Stein-article23559248.html (Archiv-Version vom 01.09.2022)paranomal schrieb:Diese Schlagerdauerwerbesendungen zur besten Werbe- ääh Sendezeit verschlingen vermutlich ein Vielfaches.
Das würde mich noch nicht mal so sehr stören. Ich denke, das hält sich auch finanziell im Rahmen. Die laden eine aktuelle Grinsebacke ein als Zugpferd und die anderen 'volkstümlichen Musiker' sind wahrscheinlich einfach froh, wenn sie mal jemand aus dem Seniorenstift abholt und es Catering statt des Altersheimfraßes gibt.
Die ARD hat es ja am Anfang mit einer Eindämmungstaktik 'Wenn wir das mit der Schlesinger gewusst hätten' a la Buhrow versucht. Das hat aber in etwa so gut funktioniert, wie die Überstellung von Lee Harvey Oswald in den Staatsarrest. Da wird also noch sehr viel dazu kommen.
Am Ende wird der ÖR nicht so bleiben können, wie er aktuell ist. Es ist ja, abseits aller Skandale, auch nicht einsehbar, warum Deutschland mit weitem Abstand den teuersten ÖR der Welt hat und warum er auch angesichts des Bedeutungsverlustes so hochpreisig bleiben muss.
Und wenn man mit penetrantem Gendern nicht einmal die korrekte deutsche Sprache, sondern Ideologie vermittelt, richtet man sich ja auch nur noch an ein Nischenpublikum.