Iran Sanktionen waren schon vorher beschlossen
14.01.2006 um 03:28Anlässlich eines Interviews, dass Die Welt mit US-Botschafter John Bolton über den Iran, die Atomkrise und die Chancen des Sicherheitsrats, den Druck auf die Mullahs zu erhöhen, führte, sagte selbiger Mr. Bolton zur Frage:
Frage: Indien, Pakistan und Israel sind doch auch im Besitz von Atombomben...
Bolton : Im Unterschied zum Iran haben diese Länder den Nichtverbreitungsvertrag nicht unterschrieben. Sie haben also keinen Vertragsbruch begangen. Bei Iran ist das anders. Das Land verletzt systematisch sämtliche Verträge. Iran ist außerdem der weltweit größte Unterstützer von Terroristen. Teheran finanziert die Hisbollah und andere Terrorgruppen. Und dann denken Sie an die Drohungen des iranischen Präsidenten, Israel zu vernichten. Man mag sich nicht vorstellen, was geschieht, wenn Iran den Finger am Abzug einer Atomwaffe hält.
Ganzes Interview, siehe:
-http://www.welt.de/data/2006/01/14/831267.html
und dann wäre da noch von William A. M. Buckler, «The Privateer», Australien ein geschriebener Kommentar mit einigen hochinteressanten Angaben...
Zum Beispiel, hier ein kleiner Ausschnitt:
Iran-Krieg im nächsten März?
Hinter den Kulissen bereitet Washington einen möglichen Angriff auf den Iran und Syrien Schritt für Schritt vor. Noch bevor der neue iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad seine israelischen «Vernichtungs-phantasien» von sich gegeben hatte, kam es zu einer für einen eventuellen Krieg wichtigen Absprache auf dem Finanzsektor.
Mit den wichtigsten Vertretern der grossen westlichen Industrienationen vereinbarten die amerikanischen Unterhändler unter grösster Geheimhaltungsstufe Stützungsmassnahmen für Börsen- und Währungs-kurse, die im Falle eines Krieges ergriffen werden sollen. Man will erreichen, dass ein eventueller Angriff auf den Iran und/oder Syrien an den internationalen Finanzmärkten keine Blessuren hinterlässt und dass insbesondere der US-Dollar seine Funktion als Öl-Leitwährung nicht verliert. (Die sonst rapide nachlassende Dollar-Nachfrage könnte die amerikanische Volkswirtschaft in grosse Not bringen.)
Die Gesprächsteilnehmer wurden instruiert, dass ihr Eingreifen im kommenden März erforderlich werden könnte. Die amerikanischen Planungen gehen offenbar von einem möglichen Angriff zu diesem Termin aus.
Der ganze lange Artikel , auf deutsch notabene, kann hier nachgelesen werden:
-http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_135c/T01.HTM
---------------
Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.
Frage: Indien, Pakistan und Israel sind doch auch im Besitz von Atombomben...
Bolton : Im Unterschied zum Iran haben diese Länder den Nichtverbreitungsvertrag nicht unterschrieben. Sie haben also keinen Vertragsbruch begangen. Bei Iran ist das anders. Das Land verletzt systematisch sämtliche Verträge. Iran ist außerdem der weltweit größte Unterstützer von Terroristen. Teheran finanziert die Hisbollah und andere Terrorgruppen. Und dann denken Sie an die Drohungen des iranischen Präsidenten, Israel zu vernichten. Man mag sich nicht vorstellen, was geschieht, wenn Iran den Finger am Abzug einer Atomwaffe hält.
Ganzes Interview, siehe:
-
und dann wäre da noch von William A. M. Buckler, «The Privateer», Australien ein geschriebener Kommentar mit einigen hochinteressanten Angaben...
Zum Beispiel, hier ein kleiner Ausschnitt:
Iran-Krieg im nächsten März?
Hinter den Kulissen bereitet Washington einen möglichen Angriff auf den Iran und Syrien Schritt für Schritt vor. Noch bevor der neue iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad seine israelischen «Vernichtungs-phantasien» von sich gegeben hatte, kam es zu einer für einen eventuellen Krieg wichtigen Absprache auf dem Finanzsektor.
Mit den wichtigsten Vertretern der grossen westlichen Industrienationen vereinbarten die amerikanischen Unterhändler unter grösster Geheimhaltungsstufe Stützungsmassnahmen für Börsen- und Währungs-kurse, die im Falle eines Krieges ergriffen werden sollen. Man will erreichen, dass ein eventueller Angriff auf den Iran und/oder Syrien an den internationalen Finanzmärkten keine Blessuren hinterlässt und dass insbesondere der US-Dollar seine Funktion als Öl-Leitwährung nicht verliert. (Die sonst rapide nachlassende Dollar-Nachfrage könnte die amerikanische Volkswirtschaft in grosse Not bringen.)
Die Gesprächsteilnehmer wurden instruiert, dass ihr Eingreifen im kommenden März erforderlich werden könnte. Die amerikanischen Planungen gehen offenbar von einem möglichen Angriff zu diesem Termin aus.
Der ganze lange Artikel , auf deutsch notabene, kann hier nachgelesen werden:
-
---------------
Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.