Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
8.262 Beiträge ▪ Schlüsselwörter:
Antisemitismus, Holocaust, Völkermord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 13:19kamaju schrieb:Stalin war aber kein NaziDu verwechselt Äpfel mit Birnen.
Nazi steht als Kurzform für Nationalsozialist. National + Sozialist!
Nationalsozialisten und Nationalisten gab es schon Achzehnhunderannopief in Deutschland. Viele bezeichneten sich als Deutsch-National und taten keiner Fliege was zuleide.
Ihr Anliegen war es eben vorangig deutsche Interessen zu vertreten.
Nicht der Nationalsozialismus ist das Verbrechen, sondern das wofür Hitler ihn misbraucht hat. Erst seit Hitler und speziell der NSDAP steht der Nationalsozialismus für Tod und Unterdrückung und ist demzufolge Verboten.
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 13:20Nett, wie hier mal wieder mit dem Finger auf die anderen gezeigt wird, dabei geht es hier in diesem Thread nunmal um den Holocaust,-die Shoah! Und einer der großen Unterschiede ist und bleibt dieses hier, -auch wenn einige das immer wieder gerne in den Hintergrund drängen wollen:
Wikipedia: Nürnberger Gesetze
Aus dem Link:
"In der Folgezeit bis zum Ende des nationalsozialistischen Deutschen Reiches wurde die Rechtsstellung der Juden durch eine Vielzahl weiterer Gesetze und Verordnungen weiter beschränkt, die fast alle Bereiche des öffentlichen wie des privaten Lebens betrafen.
Nachdem 1939 der Judenstern im besetzten Polen eingeführt wurde, mussten ihn ab dem 19. September 1941 auch Juden im Reichsgebiet tragen. Dabei wurde auch der männliche jüdische Teil einer „Mischehe“ zum Tragen des Sterns verpflichtet, sofern die Ehe kinderlos geblieben war.
Die jüdischen Partner aus Mischehen wie auch die „jüdisch Versippten“, wie die „deutschblütigen“ Ehemänner aus Mischehen genannt wurden, wurden im Laufe des Krieges zu Zwangsarbeit verpflichtet und häufig in Lagern der Organisation Todt kaserniert. In Berlin wurden kurz vor Ende des Krieges auch die „arischen“ Ehefrauen entsprechend eingesetzt.
Nicht zur Ausführung gelangten die 1942 im Protokoll der Wannsee-Konferenz genannten und die in zwei Folgekonferenzen von Referenten erörterten Pläne. Danach wurden die Zwangsscheidung von Mischehen mit anschließender Deportation sowie die Zwangssterilisation von jüdischen Mischlingen als Ziele genannt."
Daneben gab es dann noch solche Feinheiten wie die Aktion T4 ( Wikipedia: Aktion T4 ), die geschichtlich auch eine Besonderheit der Grausamkeiten darstellt, aber macht mal ruhig weiter mit euren Relativierungen...^^
Wikipedia: Nürnberger Gesetze
Aus dem Link:
"In der Folgezeit bis zum Ende des nationalsozialistischen Deutschen Reiches wurde die Rechtsstellung der Juden durch eine Vielzahl weiterer Gesetze und Verordnungen weiter beschränkt, die fast alle Bereiche des öffentlichen wie des privaten Lebens betrafen.
Nachdem 1939 der Judenstern im besetzten Polen eingeführt wurde, mussten ihn ab dem 19. September 1941 auch Juden im Reichsgebiet tragen. Dabei wurde auch der männliche jüdische Teil einer „Mischehe“ zum Tragen des Sterns verpflichtet, sofern die Ehe kinderlos geblieben war.
Die jüdischen Partner aus Mischehen wie auch die „jüdisch Versippten“, wie die „deutschblütigen“ Ehemänner aus Mischehen genannt wurden, wurden im Laufe des Krieges zu Zwangsarbeit verpflichtet und häufig in Lagern der Organisation Todt kaserniert. In Berlin wurden kurz vor Ende des Krieges auch die „arischen“ Ehefrauen entsprechend eingesetzt.
Nicht zur Ausführung gelangten die 1942 im Protokoll der Wannsee-Konferenz genannten und die in zwei Folgekonferenzen von Referenten erörterten Pläne. Danach wurden die Zwangsscheidung von Mischehen mit anschließender Deportation sowie die Zwangssterilisation von jüdischen Mischlingen als Ziele genannt."
Daneben gab es dann noch solche Feinheiten wie die Aktion T4 ( Wikipedia: Aktion T4 ), die geschichtlich auch eine Besonderheit der Grausamkeiten darstellt, aber macht mal ruhig weiter mit euren Relativierungen...^^
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 13:25@Trapper
Nazi steht mitnichten für die Wortmischung "National" und "Sozialist", sondern hat sich eine ganz eigene Bedeutung gegeben! Das ist Fakt, hör endlich damit auf, hier die ganze Palette rechtspopulistischer Agitation gepaart mit geheuchelter Unwissenheit abzuspulen!
Nazi steht mitnichten für die Wortmischung "National" und "Sozialist", sondern hat sich eine ganz eigene Bedeutung gegeben! Das ist Fakt, hör endlich damit auf, hier die ganze Palette rechtspopulistischer Agitation gepaart mit geheuchelter Unwissenheit abzuspulen!
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 13:27@Trapper
Begriff
Die Propagandabezeichnungen „Nationalsozialismus“ und „Nationaler Sozialismus“ entstammen der Programmatik der 1919 gegründeten Deutschen Arbeiterpartei (DAP), die sich 1920 in NSDAP umbenannte.[2] Schon im Mai 1918 benannte sich die 1903 in Österreich gegründete Deutsche Arbeiterpartei in Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei (DNSAP) um. Ihre Anhänger nannten sich „Nationalsozialisten“, von Gegnern auch abwertend „Nazis“ genannt.
Beide Parteien stellten den „Nationalen Sozialismus“ gegen den internationalistischen Sozialismus bzw. die Sozialdemokratie.[3] Sie verbanden einen völkisch-rassistischen Nationalismus mit einzelnen, dem Sozialismus entlehnten, antikapitalistischen Forderungen. Damit grenzten sie sich von konservativen und linksgerichteten Parteien ab und stellten sich für deren Wählerschichten – Arbeiter und Mittelstand – als Alternative dar. Zudem stellten die deutschen Nationalsozialisten sich seit 1920 als „Bewegung“, nicht als Partei dar, um so Protestwähler und Politikverdrossene zu erreichen.
Heute bezeichnet der Begriff meist die besondere Ideologie Adolf Hitlers und seiner Gefolgschaft in der NSDAP. Dabei definierte Hitler die Begriffe Nationalismus und Sozialismus auf ungewöhnliche Art und Weise: Nationalismus nannte er die Hingabe des Individuums für seine Volksgemeinschaft, während er Sozialismus als Verantwortung der Volksgemeinschaft für das Individuum definierte. Besonders die Vergesellschaftung der Produktionsmittel, die ein Hauptziel originärer Sozialisten war und ist, lehnte Hitler entschieden ab.[4]
Zudem wollten die Ideologen der NSDAP sich mit dem Begriff Nationalsozialismus vom italienischen Faschismus unterscheiden. Der Faschismusbegriff wurde jedoch vor allem in der Sowjetunion seit 1925, nach 1945 im ganzen Ostblock, aber auch in westdeutschen Forschungsansätzen, als gemeinsamer Oberbegriff für den Nationalsozialismus („Hitlerfaschismus“), den italienischen Faschismus und andere ihnen verwandte antikommunistische Ideologien, Regimes und Systeme verwendet. Vor allem von marxistischen Forschern wird der Nationalsozialismus als eine Spielart des Faschismus subsumiert, womit in den verschiedenen Ausprägungen dieser Theorie eine diktatorische bürgerliche Klassenherrschaft gemeint ist.
Besonders in den USA, teilweise auch in der Bundesrepublik, wurde der Nationalsozialismus nach 1945 als eine Form von Totalitarismus begriffen. Die Totalitarismustheorie stellt ihn mit Ideologie und System des Stalinismus auf eine Ebene und betont deren gemeinsame Herrschaftsformen. Die verallgemeinernden Einordnungen als Faschismus und Totalitarismus werden in der Forschung kontrovers diskutiert, vielfach wird der Nationalsozialismus als eigenständiges und singuläres Phänomen betrachtet. Der Begriff Nazismus kann als eingedeutschte Version des englischen Wortes nazism gesehen werden. Seine Verwendung war in der Deutschen Demokratischen Republik, nicht der Bundesrepublik Deutschland üblich.
Anhänger des Nationalsozialismus nach dem Verbot der NSDAP werden im Nachkriegsdeutschland oft abwertend als Neonazis bezeichnet.
Q: Wikipedia: Nationalsozialismus
Begriff
Die Propagandabezeichnungen „Nationalsozialismus“ und „Nationaler Sozialismus“ entstammen der Programmatik der 1919 gegründeten Deutschen Arbeiterpartei (DAP), die sich 1920 in NSDAP umbenannte.[2] Schon im Mai 1918 benannte sich die 1903 in Österreich gegründete Deutsche Arbeiterpartei in Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei (DNSAP) um. Ihre Anhänger nannten sich „Nationalsozialisten“, von Gegnern auch abwertend „Nazis“ genannt.
Beide Parteien stellten den „Nationalen Sozialismus“ gegen den internationalistischen Sozialismus bzw. die Sozialdemokratie.[3] Sie verbanden einen völkisch-rassistischen Nationalismus mit einzelnen, dem Sozialismus entlehnten, antikapitalistischen Forderungen. Damit grenzten sie sich von konservativen und linksgerichteten Parteien ab und stellten sich für deren Wählerschichten – Arbeiter und Mittelstand – als Alternative dar. Zudem stellten die deutschen Nationalsozialisten sich seit 1920 als „Bewegung“, nicht als Partei dar, um so Protestwähler und Politikverdrossene zu erreichen.
Heute bezeichnet der Begriff meist die besondere Ideologie Adolf Hitlers und seiner Gefolgschaft in der NSDAP. Dabei definierte Hitler die Begriffe Nationalismus und Sozialismus auf ungewöhnliche Art und Weise: Nationalismus nannte er die Hingabe des Individuums für seine Volksgemeinschaft, während er Sozialismus als Verantwortung der Volksgemeinschaft für das Individuum definierte. Besonders die Vergesellschaftung der Produktionsmittel, die ein Hauptziel originärer Sozialisten war und ist, lehnte Hitler entschieden ab.[4]
Zudem wollten die Ideologen der NSDAP sich mit dem Begriff Nationalsozialismus vom italienischen Faschismus unterscheiden. Der Faschismusbegriff wurde jedoch vor allem in der Sowjetunion seit 1925, nach 1945 im ganzen Ostblock, aber auch in westdeutschen Forschungsansätzen, als gemeinsamer Oberbegriff für den Nationalsozialismus („Hitlerfaschismus“), den italienischen Faschismus und andere ihnen verwandte antikommunistische Ideologien, Regimes und Systeme verwendet. Vor allem von marxistischen Forschern wird der Nationalsozialismus als eine Spielart des Faschismus subsumiert, womit in den verschiedenen Ausprägungen dieser Theorie eine diktatorische bürgerliche Klassenherrschaft gemeint ist.
Besonders in den USA, teilweise auch in der Bundesrepublik, wurde der Nationalsozialismus nach 1945 als eine Form von Totalitarismus begriffen. Die Totalitarismustheorie stellt ihn mit Ideologie und System des Stalinismus auf eine Ebene und betont deren gemeinsame Herrschaftsformen. Die verallgemeinernden Einordnungen als Faschismus und Totalitarismus werden in der Forschung kontrovers diskutiert, vielfach wird der Nationalsozialismus als eigenständiges und singuläres Phänomen betrachtet. Der Begriff Nazismus kann als eingedeutschte Version des englischen Wortes nazism gesehen werden. Seine Verwendung war in der Deutschen Demokratischen Republik, nicht der Bundesrepublik Deutschland üblich.
Anhänger des Nationalsozialismus nach dem Verbot der NSDAP werden im Nachkriegsdeutschland oft abwertend als Neonazis bezeichnet.
Q: Wikipedia: Nationalsozialismus
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 13:27Nationalsozialismus ist eine Sonderform des
Faschismus.
Ein wesentlicher Unterschied ist - natürlich unter anderem - die
Rassenideologie.
kamaju kennt wahrscheinlich keinen einzigen (Ex-)Nazi. Vermute ich mal.
Und die sog. Neonazis kann man nur schwer mit den damaligen vergleichen.
Faschismus.
Ein wesentlicher Unterschied ist - natürlich unter anderem - die
Rassenideologie.
kamaju kennt wahrscheinlich keinen einzigen (Ex-)Nazi. Vermute ich mal.
Und die sog. Neonazis kann man nur schwer mit den damaligen vergleichen.
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 13:58@mrcreasaught
>>>Die sukzessive Ausrottung vieler Millionen Menschen durch Stalin war nicht weniger
schlimm!<<<
WELCHE sukzessive Ausrottung???
WANN und WO hat Stalin solche Ausrottung befohlen??
p.s.
Stalin wurde nie vom Internationalem Gerichtshof wegen Völkermord verurteilt.
Stalin hat nicht mehr Tote verschuldet als jeder anderer westlicher Politiker. (sieh dir die Unterdrückung der Schwarzen in Amerika oder die Japanische Internierungs Lager nach Pearl Habor oder die englische Kollonial Politik in Indien oder Afrika an)
Aber EINEN VÖLKERMORD HATT ER NIE BEFOHLEN. und nie durchgeführt....
>>>Die sukzessive Ausrottung vieler Millionen Menschen durch Stalin war nicht weniger
schlimm!<<<
WELCHE sukzessive Ausrottung???
WANN und WO hat Stalin solche Ausrottung befohlen??
p.s.
Stalin wurde nie vom Internationalem Gerichtshof wegen Völkermord verurteilt.
Stalin hat nicht mehr Tote verschuldet als jeder anderer westlicher Politiker. (sieh dir die Unterdrückung der Schwarzen in Amerika oder die Japanische Internierungs Lager nach Pearl Habor oder die englische Kollonial Politik in Indien oder Afrika an)
Aber EINEN VÖLKERMORD HATT ER NIE BEFOHLEN. und nie durchgeführt....
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 14:02seryj schrieb:Stalin hat nicht mehr Tote verschuldet als jeder anderer westlicher Politiker.Wenn Du das Wort "Politiker" gegen "Diktator" tauscht stimme ich Dir zu.....
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 14:07Stalins Propaganda, die oft auch von kommunistischen Parteien im Ausland vertreten wurde, rechtfertigte die Säuberungen als vorbeugende Beseitigung politischer Gegner, die sonst mit Hitler kollaboriert hätten oder als „Klassenfeinde“ gefährlich geworden wären. Etwa drei Jahre nach Stalins Tod wurden am 20. Parteitag der KPdSU die Verbrechen Stalins verurteilt und im Rahmen der Entstalinisierung Opfer auch teilweise rehabilitiert.
Die Opferzahlen für die politischen und militärischen Säuberungsaktionen der Dreissiger Jahre, für die Aktionen gegen die Kulaken, sowie für die Opfer von Krieg, Kriegsgefangenschaft, Deportation und Umsiedelungen der Vierziger Jahre und der "Anti-Jüdischen Kampagne" 1948 ff. schwanken, je nach Qualität der Quellen und politischer Gesinnung der Historiker, zwischen drei und 25 Millionen.
Natürlich befindet sich Väterchen Stalin damit in guter Gesellschaft.
Die Opferzahlen für die politischen und militärischen Säuberungsaktionen der Dreissiger Jahre, für die Aktionen gegen die Kulaken, sowie für die Opfer von Krieg, Kriegsgefangenschaft, Deportation und Umsiedelungen der Vierziger Jahre und der "Anti-Jüdischen Kampagne" 1948 ff. schwanken, je nach Qualität der Quellen und politischer Gesinnung der Historiker, zwischen drei und 25 Millionen.
Natürlich befindet sich Väterchen Stalin damit in guter Gesellschaft.
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 14:11stalin ist doch gerade mal egal...Fakt ist doch das Hitler und die Nazis Deutschland auf ewigkeiten anhaften werden im Ruf! Und ganz ehrlich ich bin schon viel gereißt, hab mehrere Monate in England und Frankreich verbracht! Nirgendswo gab es meiner Meinung nach so einen offenen Fremdenhass wie hier in Deutschland und das finde ich sehr schade das zeig mir doch das nicht alle was aus der Geschichte gelernt haben!
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 14:40@schmitz
Für mich ist Trapper keineswegs das, was du ihm unterstellst.
@seryj
schmitz schrieb:Das ist Fakt, hör endlich damit auf, hier die ganze Palette rechtspopulistischer Agitation gepaart mit geheuchelter Unwissenheit abzuspulen!Du brauchst das, gelle ? Wenn du keine Nazis jagen kannst, ist der Tag fürn Arsch :D
Für mich ist Trapper keineswegs das, was du ihm unterstellst.
@seryj
seryj schrieb:WELCHE sukzessive Ausrottung???Vielen Dank, du hast gerade vermutlich unfreiwillg meinen Standpunkt bestätigt :) Völkermorde und Vernichtung von politischen Gegnern (bei anderen Nationen) fällt immer unter den Tisch, auch wenn die Zahl der Opfer weitaus höher waren, als die des Holocaust.
WANN und WO hat Stalin solche Ausrottung befohlen??
p.s.
Stalin wurde nie vom Internationalem Gerichtshof wegen Völkermord verurteilt.
Stalin hat nicht mehr Tote verschuldet als jeder anderer westlicher Politiker. (sieh dir die Unterdrückung der Schwarzen in Amerika oder die Japanische Internierungs Lager nach Pearl Habor oder die englische Kollonial Politik in Indien oder Afrika an)
Aber EINEN VÖLKERMORD HATT ER NIE BEFOHLEN. und nie durchgeführt....
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 14:41@kamaju
Ich glaube der Fremdenhaß ist in jeder Nation lokal unterschiedlich.
Nur darfst Du natürlich Gelsenkirchen-Ückendorf nicht mit der französischen Provence vergleichen....
Deutschland geniesst in der EU mittlerweile sogar den Ruf ausländerfreundlich zu sein.
Ist ja auch immer eine Frage von welchem Typ Ausländer wir reden. Ein Brite oder Franzose hat es in Deutschland (oder umgekehrt jedem anderen Land der EU) leichter als ein Iraner...
Ich glaube der Fremdenhaß ist in jeder Nation lokal unterschiedlich.
Nur darfst Du natürlich Gelsenkirchen-Ückendorf nicht mit der französischen Provence vergleichen....
Deutschland geniesst in der EU mittlerweile sogar den Ruf ausländerfreundlich zu sein.
Ist ja auch immer eine Frage von welchem Typ Ausländer wir reden. Ein Brite oder Franzose hat es in Deutschland (oder umgekehrt jedem anderen Land der EU) leichter als ein Iraner...
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 14:44@kamaju
Gerade in England, das erst vor Kurzem durch die Erfolge der BNP auffiel, und Frankreich, wo Immigranten in vielen Bereichen weiterhin diskriminiert werden, erlebe ich einen stärkeren Fremdenhass als in Deutschland.
Gerade in England, das erst vor Kurzem durch die Erfolge der BNP auffiel, und Frankreich, wo Immigranten in vielen Bereichen weiterhin diskriminiert werden, erlebe ich einen stärkeren Fremdenhass als in Deutschland.
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 14:44Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 14:44Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 14:50Ihr merkt aber schon, dass ihr euch hier hart an der Grenze bewegt, oder?
Zumindest einige von euch.
Wikipedia: Holocaustleugnung
Auszug aus dem Link:
Relativierung
Relativierungen setzen den Holocaust als geschehen voraus, vergleichen ihn aber mit anderen Ereignissen und führen ihn auf außerdeutsche Ursachen zurück, um seine Besonderheit zu bestreiten. Ehemalige Nationalsozialisten, Neonazis und ihre Mitläufer übertragen dazu den Holocaustbegriff auf Ereignisse wie die Bombardierung deutscher Städte im Luftkrieg 1941–1945 (Bombenholocaust) und die Vertreibung der Deutschen aus den ehemaligen ostdeutschen Gebieten gegen und nach Kriegsende (Vertreibungsholocaust). Damit setzen sie Angriffs- und Verteidigungstaten, Ursachen und Folgen gleich und rechnen sie gegeneinander auf. Indem sie die Alliierten als Kriegsverbrecher anklagen, stellen sie die Deutschen nicht als ebensolche Verbrecher, sondern als die eigentlichen Opfer des Zweiten Weltkriegs dar (Täter-Opfer-Umkehr). Wer dann an den Holocaust erinnert, erscheint als Nestbeschmutzer, der ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Volk hat.
Dahinter steht die ungebrochene Denkweise des von den Nationalsozialisten propagierten „gesunden Volksempfindens“, das nicht mit den Opfern – von denen ein Großteil ja auch Deutsche waren – fühlen und keine kritische Distanz zu den Tätern aufbringen kann. Vertreter dieser Haltung lehnen die Verantwortung für die NS-Taten und ihre Folgen als „Schuldkult“ ab.
Diese Tradition begann bald nach Kriegsende 1945. Dazu wurden mögliche Kriegsverbrechen der Alliierten herangezogen: Diese hätten besonders mit ihren Flächenbombardements selbst verbrecherische Massenmorde verübt, die denen der Deutschen kaum nachstünden. Sie hätten dann die Singularität des Holocaust bewusst konstruiert, um eine Diskussion über ihre Taten nicht aufkommen zu lassen.
Früh wurden auch Verbrechen Stalins mit dem Holocaust verglichen: Dieser verblasse gegenüber den Mengen an Dissidenten und Christen, die in sowjetischen Gulags ermordet worden seien – und deren Erfindung Holocaustleugner oft Juden zuschreiben. Dass diese Zwangsarbeitslager Vorbilder für die Arbeits- und Vernichtungslager der Nationalsozialisten gewesen seien, vertritt seit 1986 der Historiker Ernst Nolte. Er bestreitet den Holocaust nicht, sieht ihn aber als Reaktion auf vorhergegangene Verbrechen des Stalinismus und auf eine Kriegssituation. Dies führte in Deutschland zu einem Historikerstreit, der im Ergebnis die Singularität des Holocaust weitgehend bestätigte.
Ernst Nolte übernahm auch die These einer angeblichen „jüdischen Kriegserklärung“, mit der er Juden eine Mitschuld an ihrer Verfolgung in der NS-Zeit zuwies. Zudem plädierte er 1993 dafür, Thesen von Leuchter und Irving als historisch bedenkenswert zu diskutieren.
Obwohl ihre Grundthesen zum Holocaust einander ausschließen, stützen sich Leugner und Relativierer in ihren Veröffentlichungen oft gegenseitig und treten gemeinsam auf, um eine „Deutungshoheit“ über die nationalsozialistische Vergangenheit zu gewinnen. Neue Rechte beziehen sich oft auf relativierende Aussagen, um ihren Thesen Reputation zu verleihen und ein neues „nationales Selbstbewusstsein“ und eine „Normalität“ zu schaffen, die das Holocaustgedenken als Ausgangspunkt und unaufgebbaren Bestandteil deutscher Identität ersetzen soll. Armin Mohler stellte dazu schon 1965 in einem Aufsatz die „Groß-Tabus“ in Frage, mit denen eine „gerechte Untersuchung“ der NS-Vergangenheit verhindert werde, und zweifelte die Dimension des Judenmordes an. Er schrieb positive Rezensionen für die Bücher von Holocaustleugnern und warb für sie u. a. in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift Criticon.
Gerd Wiegel sieht darin „die Gefahr, die von den Holocaustleugnern ausgehen kann, wenn es ihnen gelingt, ihre Ansichten zu akzeptablen, wissenschaftlichen Meinungen zu stilisieren.“[12]Alexander Ruoff beschrieb die neurechte Gedankenwelt als „Diskurs des völkischen Nationalismus, in dem nicht Auschwitz selbst, sondern die Bedeutung dieses Verbrechens für die Bildung einer selbstbewussten Nation geleugnet wird“, damit diese „negative Folie“ „für eine völkische Fassung nationaler Selbstvergewisserung“ nicht mehr hinderlich sei.
Quelle: Wikipedia
Desweiteren:
Wikipedia: Gesetze gegen Holocaustleugnung
Auszug aus dem Link:
§ 130 Strafgesetzbuch: Volksverhetzung (1985, Ergänzungen 1992, 2002 and 2005)
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, 1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder 2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. (…)
(3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.
(4) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer öffentlich oder in einer Versammlung den öffentlichen Frieden in einer die Würde der Opfer verletzenden Weise dadurch stört, dass er die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft billigt, verherrlicht oder rechtfertigt. (…)
§ 189 Strafgesetzbuch: Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener (1985, ergänzt 1992)
Wer das Andenken eines Verstorbenen verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
§ 194 Strafgesetzbuch: Strafantrag
(1) Die Beleidigung wird nur auf Antrag verfolgt. Ist die Tat durch Verbreiten oder öffentliches Zugänglichmachen einer Schrift (§ 11 Abs. 3), in einer Versammlung oder durch eine Darbietung im Rundfunk begangen, so ist ein Antrag nicht erforderlich, wenn der Verletzte als Angehöriger einer Gruppe unter der nationalsozialistischen oder einer anderen Gewalt- und Willkürherrschaft verfolgt wurde, diese Gruppe Teil der Bevölkerung ist und die Beleidigung mit dieser Verfolgung zusammenhängt. Die Tat kann jedoch nicht von Amts wegen verfolgt werden, wenn der Verletzte widerspricht. Der Widerspruch kann nicht zurückgenommen werden. Stirbt der Verletzte, so gehen das Antragsrecht und das Widerspruchsrecht auf die in § 77 Abs. 2 bezeichneten Angehörigen über.
(2) Ist das Andenken eines Verstorbenen verunglimpft, so steht das Antragsrecht den in § 77 Abs. 2 bezeichneten Angehörigen zu. Ist die Tat durch Verbreiten oder öffentliches Zugänglichmachen einer Schrift (§ 11 Abs. 3), in einer Versammlung oder durch eine Darbietung im Rundfunk begangen, so ist ein Antrag nicht erforderlich, wenn der Verstorbene sein Leben als Opfer der nationalsozialistischen oder einer anderen Gewalt- und Willkürherrschaft verloren hat und die Verunglimpfung damit zusammenhängt. Die Tat kann jedoch nicht von Amts wegen verfolgt werden, wenn ein Antragsberechtigter der Verfolgung widerspricht. Der Widerspruch kann nicht zurückgenommen werden. (…)
Mir reicht es jetzt endgültig!
Der nächste, der meint er müsse hier seinen Müll verbreiten, fliegt hochkant!
Und das hat überhaupt nichts mit Nazis jagen zu tun, sondern mit geltendem, deutschen Recht!
Einigen ist wohl nicht klar, dass sie mit einem Fuß hinter schwedischen Gardinen sitzen!
Zumal diese Art der Diskussion Hohn und Spott für die Opfer ist.
Zumindest einige von euch.
Wikipedia: Holocaustleugnung
Auszug aus dem Link:
Relativierung
Relativierungen setzen den Holocaust als geschehen voraus, vergleichen ihn aber mit anderen Ereignissen und führen ihn auf außerdeutsche Ursachen zurück, um seine Besonderheit zu bestreiten. Ehemalige Nationalsozialisten, Neonazis und ihre Mitläufer übertragen dazu den Holocaustbegriff auf Ereignisse wie die Bombardierung deutscher Städte im Luftkrieg 1941–1945 (Bombenholocaust) und die Vertreibung der Deutschen aus den ehemaligen ostdeutschen Gebieten gegen und nach Kriegsende (Vertreibungsholocaust). Damit setzen sie Angriffs- und Verteidigungstaten, Ursachen und Folgen gleich und rechnen sie gegeneinander auf. Indem sie die Alliierten als Kriegsverbrecher anklagen, stellen sie die Deutschen nicht als ebensolche Verbrecher, sondern als die eigentlichen Opfer des Zweiten Weltkriegs dar (Täter-Opfer-Umkehr). Wer dann an den Holocaust erinnert, erscheint als Nestbeschmutzer, der ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Volk hat.
Dahinter steht die ungebrochene Denkweise des von den Nationalsozialisten propagierten „gesunden Volksempfindens“, das nicht mit den Opfern – von denen ein Großteil ja auch Deutsche waren – fühlen und keine kritische Distanz zu den Tätern aufbringen kann. Vertreter dieser Haltung lehnen die Verantwortung für die NS-Taten und ihre Folgen als „Schuldkult“ ab.
Diese Tradition begann bald nach Kriegsende 1945. Dazu wurden mögliche Kriegsverbrechen der Alliierten herangezogen: Diese hätten besonders mit ihren Flächenbombardements selbst verbrecherische Massenmorde verübt, die denen der Deutschen kaum nachstünden. Sie hätten dann die Singularität des Holocaust bewusst konstruiert, um eine Diskussion über ihre Taten nicht aufkommen zu lassen.
Früh wurden auch Verbrechen Stalins mit dem Holocaust verglichen: Dieser verblasse gegenüber den Mengen an Dissidenten und Christen, die in sowjetischen Gulags ermordet worden seien – und deren Erfindung Holocaustleugner oft Juden zuschreiben. Dass diese Zwangsarbeitslager Vorbilder für die Arbeits- und Vernichtungslager der Nationalsozialisten gewesen seien, vertritt seit 1986 der Historiker Ernst Nolte. Er bestreitet den Holocaust nicht, sieht ihn aber als Reaktion auf vorhergegangene Verbrechen des Stalinismus und auf eine Kriegssituation. Dies führte in Deutschland zu einem Historikerstreit, der im Ergebnis die Singularität des Holocaust weitgehend bestätigte.
Ernst Nolte übernahm auch die These einer angeblichen „jüdischen Kriegserklärung“, mit der er Juden eine Mitschuld an ihrer Verfolgung in der NS-Zeit zuwies. Zudem plädierte er 1993 dafür, Thesen von Leuchter und Irving als historisch bedenkenswert zu diskutieren.
Obwohl ihre Grundthesen zum Holocaust einander ausschließen, stützen sich Leugner und Relativierer in ihren Veröffentlichungen oft gegenseitig und treten gemeinsam auf, um eine „Deutungshoheit“ über die nationalsozialistische Vergangenheit zu gewinnen. Neue Rechte beziehen sich oft auf relativierende Aussagen, um ihren Thesen Reputation zu verleihen und ein neues „nationales Selbstbewusstsein“ und eine „Normalität“ zu schaffen, die das Holocaustgedenken als Ausgangspunkt und unaufgebbaren Bestandteil deutscher Identität ersetzen soll. Armin Mohler stellte dazu schon 1965 in einem Aufsatz die „Groß-Tabus“ in Frage, mit denen eine „gerechte Untersuchung“ der NS-Vergangenheit verhindert werde, und zweifelte die Dimension des Judenmordes an. Er schrieb positive Rezensionen für die Bücher von Holocaustleugnern und warb für sie u. a. in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift Criticon.
Gerd Wiegel sieht darin „die Gefahr, die von den Holocaustleugnern ausgehen kann, wenn es ihnen gelingt, ihre Ansichten zu akzeptablen, wissenschaftlichen Meinungen zu stilisieren.“[12]Alexander Ruoff beschrieb die neurechte Gedankenwelt als „Diskurs des völkischen Nationalismus, in dem nicht Auschwitz selbst, sondern die Bedeutung dieses Verbrechens für die Bildung einer selbstbewussten Nation geleugnet wird“, damit diese „negative Folie“ „für eine völkische Fassung nationaler Selbstvergewisserung“ nicht mehr hinderlich sei.
Quelle: Wikipedia
Desweiteren:
Wikipedia: Gesetze gegen Holocaustleugnung
Auszug aus dem Link:
§ 130 Strafgesetzbuch: Volksverhetzung (1985, Ergänzungen 1992, 2002 and 2005)
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, 1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder 2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. (…)
(3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.
(4) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer öffentlich oder in einer Versammlung den öffentlichen Frieden in einer die Würde der Opfer verletzenden Weise dadurch stört, dass er die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft billigt, verherrlicht oder rechtfertigt. (…)
§ 189 Strafgesetzbuch: Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener (1985, ergänzt 1992)
Wer das Andenken eines Verstorbenen verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
§ 194 Strafgesetzbuch: Strafantrag
(1) Die Beleidigung wird nur auf Antrag verfolgt. Ist die Tat durch Verbreiten oder öffentliches Zugänglichmachen einer Schrift (§ 11 Abs. 3), in einer Versammlung oder durch eine Darbietung im Rundfunk begangen, so ist ein Antrag nicht erforderlich, wenn der Verletzte als Angehöriger einer Gruppe unter der nationalsozialistischen oder einer anderen Gewalt- und Willkürherrschaft verfolgt wurde, diese Gruppe Teil der Bevölkerung ist und die Beleidigung mit dieser Verfolgung zusammenhängt. Die Tat kann jedoch nicht von Amts wegen verfolgt werden, wenn der Verletzte widerspricht. Der Widerspruch kann nicht zurückgenommen werden. Stirbt der Verletzte, so gehen das Antragsrecht und das Widerspruchsrecht auf die in § 77 Abs. 2 bezeichneten Angehörigen über.
(2) Ist das Andenken eines Verstorbenen verunglimpft, so steht das Antragsrecht den in § 77 Abs. 2 bezeichneten Angehörigen zu. Ist die Tat durch Verbreiten oder öffentliches Zugänglichmachen einer Schrift (§ 11 Abs. 3), in einer Versammlung oder durch eine Darbietung im Rundfunk begangen, so ist ein Antrag nicht erforderlich, wenn der Verstorbene sein Leben als Opfer der nationalsozialistischen oder einer anderen Gewalt- und Willkürherrschaft verloren hat und die Verunglimpfung damit zusammenhängt. Die Tat kann jedoch nicht von Amts wegen verfolgt werden, wenn ein Antragsberechtigter der Verfolgung widerspricht. Der Widerspruch kann nicht zurückgenommen werden. (…)
Mir reicht es jetzt endgültig!
Der nächste, der meint er müsse hier seinen Müll verbreiten, fliegt hochkant!
Und das hat überhaupt nichts mit Nazis jagen zu tun, sondern mit geltendem, deutschen Recht!
Einigen ist wohl nicht klar, dass sie mit einem Fuß hinter schwedischen Gardinen sitzen!
Zumal diese Art der Diskussion Hohn und Spott für die Opfer ist.
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 14:52Diejenigen die sich "nicht benehmen" wissen halt nicht das das hier eben auch nur ein fast freies Land ist....
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 14:54Es ist schon erstaunlich. In vielen Ländern ist es verboten den Holocaust zu leugnen. In den gleichen Ländern veröffentlichen immer wieder Geschichtsrevisionisten und Holocaustleugner ihre Bücher. Jedes Mal wird dagegen geklagt und dennoch kommen diese Bücher auf den Markt. Und immer wieder wird dieselbe Begründung geliefert. Um die Demokratie zu wahren hat man dann doch diese Bücher der Öffentlichkeit preisgegeben, denn sonst wäre man ja keine Demokratie mehr. Gleichzeitig weist man aber darauf hin, dass das nur Pseudowissenschaftliches Material ist und nicht der Wirklichkeit entspricht. Also wieso werden immer wieder Bücher von Holocaustleugnern veröffentlicht?
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 14:58Am Unbefangensten wird das Thema eigentlich in den USA diskuttiert...zumindest habe ich es bisher so empfunden....
Das gerade Europa bei diesem Thema sehr stigmatisiert ist liegt ja eigentlich auf der Hand.
Objektive Beurteilungen stehen da quasi ad absurdum.....
Das gerade Europa bei diesem Thema sehr stigmatisiert ist liegt ja eigentlich auf der Hand.
Objektive Beurteilungen stehen da quasi ad absurdum.....
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
18.01.2010 um 15:03Ähnliche Diskussionen