Meine Eltern fragten sich oft, wesalb mich Verfälschung und AusbeutungDie Verfälschung ist in dem Zusammenhang ein sehr interessantes Wort.
des Völkermords der Nazis so empörten. Der Hauptgrund ist der, Man hat
ihn dazu benutzt, die verwerfliche Politik des israelischen Staates und die
amerikanische Unterstützung für diese Politik zu rechtfertigen
Da nimmst du dich aber entschieden zu wichtig. Deine Pauschalisierungen sind jedem ersichtlich, der sich deinen Post von 10:33 Uhr noch mal zu Gemüte führen will.niurick schrieb:Die albernen Unterstellungen, meine Thesen seien zu pauschal, sind Beweis genug dafür, dass es für Dich eine größere Rolle spielt, wer etwas sagt, und Du nicht darauf achtest, was gesagt wird.
Hier benutzt du Begriffe, die du anscheinend nicht verstanden hast. Ich habe in meinem Post keinen logischen Schluss gezogen sondern im Gegensatz zu dir von meinen ganz persönlichen Erfahrungen erzählt, die ich als Vater mit meiner Tochter gemacht habe, die dieses Thema letztes Schuljahr im Unterricht behandelt hat.
So stellt es Finkelstein auch nicht hin. Er ist selbst Jude. Von Feindseligkeiten keine Spur. Im Gegenteil. Er setzt sich in seinem Buch für KZ-Überlebende ein, die nichts von den Entschädigungszahlungen bekommen haben.insideman schrieb:Das bedeutet aber nicht das hier so gut wie jeder andere Jude , Geld scheffelt indem er den Holocaust vermarktet.
verstehe ich nicht.
Obwohl meine Eltern bis zu ihrem Todestag die Vergangenheit jeden TagWie gesagt, da sind Leute einfach persönlich enttäuscht weniger vom Kuchen abbekommen zu haben.
aufs neue erlebten, verloren sie gegen Ende ihres Lebens das Interesse an
DEM HOLOCAUST als öffentlichem Schauspiel.
Einer der lebenslangen Freunde meines Vaters war mit ihm gemeinsam Lagerinsasse in Auschwitz
gewesen, ein scheinbar nicht korrumpierbarer Idealist vom linken Flügel der die deutsche
Entschädigungszahlung nach dem Krieg aus Prinzip ablhnte.
Am Ende wurde er einer der Leiter der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad
Vashem. Zögernd und mit aufrichtiger Enttäuscung räumte mein Vater
schließlich ein, daß selbst dieser Mann von der Holocaust Industrie
korrumpiert worden war und seine Überzeugungen angepaßt hatte an das,
was Macht und Gewinn versprach.
Doch!kiki1962 schrieb:jugendliche zu gedenkstätten zu führen kann nicht falsch sein
In ihrer Kampagne gegen die Erinnerungsarbeithttp://www.verfassungsschutz.de/download/SAVE/broschuere_0209_bedeutung_antisem.pdf (Archiv-Version vom 30.01.2012)
und Entschädigungszahlungen für NS-Opfer nutzen
Rechtsextremisten auch das Buch ?Die Holo-
caust-Industrie? von Norman G. Finkelstein. 130
Mit ihm ? als amerikanisch-jüdischem Intellektuellen und Sohn von Überlebenden des Holocaust ? hoffen die Rechtsextremisten einen glaubwürdigen Zeugen ihrer antisemitischen Vorurteile gefunden zu haben. 131 Finkelstein behauptet, die Darstellung des Holocaust sei ideologisch; sie sei eine ?unentbehrliche Waffe? Israels und der amerikanischen Juden. Die Entschädigungszahlungen würden von den jüdischen Organisationen für eigene Zwecke missbraucht und kämen nicht den Opfern direkt zu. Zudem hätten die Organisationen die Zahl der Betroffenen manipulativ in die Höhe getrieben.
Wenngleich Finkelstein eine Holocaust-Leugnung fern liegt, bedient er in seinem Buch zweifellos antisemitische Ressentiments (so z.B. dasjenige des geldgierigen und manipulativen Juden). 133 Die euphorische Aufnahme des Buches in der rechtsextremistischen Szene war nicht verwunderlich. Einige Beispiele:
?Wie ein Faustschlag gegen den Schweinejournalismus? wirke dieses Buch, das jeder haben müsse, der für Wahrheit und Gerechtigkeit ein-trete.
....
Doch gibt es auch Stimmen, die beide Begriffe als unpassend werten, da ?Holocaust? einen religiösen Sinn impliziert und ?Shoa? der hebräischen Sprache entstammt, zu der viele der als Juden Ermordeten keinen Bezug hatten. Deshalb wird vielfach vom ?Mord an den europäischen Juden? gesprochen. Vor 1979 waren die verhältnismäßig prägnanten Begriffe Judenverfolgung und Judenvernichtung üblich.
