Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
28.11.2010 um 20:25varian schrieb:Du verallgemeinerst einfach zu sehr. Juden waren keine Kriegsopfer.Nicht die Zionisten. Die haben ja was sie wollten.
varian schrieb:Du verallgemeinerst einfach zu sehr. Juden waren keine Kriegsopfer.Nicht die Zionisten. Die haben ja was sie wollten.
ickebindavid schrieb:Das ist richtig , aber an diese Opfer wird ebenso erinnert.Es ging um jüdische Bolschewisten, denn die haben es erfunden. Kannst du auch bei Mussolini nachlesen.
Juden waren aber der größte Teil der Opfer dort, und zudem waren sie laut Hitler der "Parasit" den es vornehmlich "zu beseitigen" galt .
LuxVeritatis schrieb:Es ging um jüdische Bolschewisten, denn die haben es erfunden. Kannst du auch bei Mussolini nachlesen.Was haben jüdische Bolschewiki erfunden, was bei Mussolini nachzulesen ist?
LuxVeritatis schrieb:wer von Genozid redt, sollte dabei gewesen seinBitte:
LuxVeritatis schrieb:Aber wer von Genozid redt, sollte dabei gewesen sein.Und wenn man nicht dabei war?
Sie wollen vor amerikanischen Gerichten wieder auf Entschädigung klagen können. Und sie wollen 2 Milliarden Dollar.
Der als "Schlächter von Lyon" berüchtigte NS-Verbrecher Klaus Barbie war zeitweise Agent des Bundesnachrichtendienstes. Laut SPIEGEL-Informationen lieferte der unter falschem Namen in Südamerika lebende ehemalige SS-Offizier dem BND im Jahr 1966 zahlreiche Berichte aus Bolivien.http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,739712,00.html (Archiv-Version vom 11.02.2011)
NS-Verbrecher Adolf Eichmann, der 1960 von israelischen Agenten in Argentinien gefasst wurde, hätte nach offenbar schon viel früher verhaftet werden können. Seit 1952 wusste der BND, der damals noch Organisation Gehlen hieß, wo sich Eichmann versteckte. Das geht nach Angaben der "Bild"-Zeitung aus BND-Unterlagen hervor, die dem Blatt vorliegen.http://nachrichten.t-online.de/bnd-kannte-versteck-von-nazi-verbrecher-eichmann/id_43962300/index (Archiv-Version vom 12.01.2011)
eckhart schrieb:Millionen von Zwangsarbeitern wurden von deutschen Konzernen, die jetzt noch im DAX sind, gar nicht entschädigt.die wirtschaft mit ihren konzernen hat da durchaus was gemacht
Die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, kurz EVZ, wurde im August 2000 von der deutschen Bundesregierung und der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft je zur Hälfte mit 10 Milliarden D-Mark ausgestattet, um ehemalige Zwangsarbeiter des NS-Regimes zu entschädigen.
SLF schrieb:wer darf sich dann in zukunft alles opfer nennen da die unmittelbar betroffenen so langsam alle weggestorben sein dürften im zuge des alt werdens denn immerhin ist es mittlerweile 70 jahre herWarum nicht?
dürfen auch enkel ihre persönliche armut auf den holocaust deuten? darf ich als enkel zweier völkerrechtswidrig vertriebener meinen derzeitigen alg2-bezug auch auf das vertreiben meiner großeltern deuten?
Jan Tomasz Gross ist ein US-amerikanischer Historiker und Soziologe polnisch-jüdischer Herkunftdas buch führte zu so einer kontroverse dass man
Der Verdienstorden der Republik Polen wurde ihm 1996[3] verliehen, für Verdienste um die Verständigung zwischen Polen und anderen Nationen. Er war außerdem Senior Fulbright Research Fellow, John Simon Guggenheim Memorial Foundation Fellow und Rockefeller Humanities Fellow.
International bekannt wurde er durch sein Buch Nachbarn aus dem Jahre 2001, in dem er für eine breitere Öffentlichkeit erstmals die pogromartige Ermordung der jüdischen Einwohner der Gemeinde Jedwabne durch ihre polnischen Mitbürger im Jahre 1941 beschrieb. Das Buch löste eine hitzige Debatte vor allem in Polen aus und führte zu einer teilweisen Umprägung des weit verbreiteten Geschichtsbildes, dass die Polen immer nur Opfer gewesen seien.
In seinem Buch „Fear: Anti-Semitism in Poland After Auschwitz” (deutsch: „Angst. Antisemitismus in Polen nach dem Krieg. Geschichte eines moralischen Niedergangs”) beschreibt er den polnischen Antisemitismus in den Jahren 1945–46. Er konzentriert sich vor allem auf das Pogrom von Kielce am 4. Juli 1946, in dem 42 Personen ermordet wurden, beschreibt aber auch andere Orte, an denen Juden nach dem Krieg umgebracht wurden, zum Beispiel Krakau
Das polnische Parlament reagierte auf das Buch mit der Verabschiedung der sog. „Lex Gross” im Jahr 2006. In dem erweiterten Paragrafen 132a des Strafgesetzbuches werden seitdem jedem bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe angedroht, der „öffentlich die polnische Nation der Teilnahme, Organisation oder Verantwortung für kommunistische oder nationalsozialistische Verbrechen bezichtigtso hat man also auf wissenschaftliche arbeit reagiert. einfach versuchen mundtot zu machen und basta aber zum glück hat man die dummheit eines solchen gesetzes nach 2 jahren wieder eingesehen
Am 19. September 2008 hat das polnische Verfassungsgericht das Gesetz als nicht mit der polnischen Verfassung vereinbar erklärt und somit aufgehoben.und heute lese ich zu seinem bald neu erscheinendem buch
Schnäppchenjagd in den Ruinen von Treblinkahttp://www.welt.de/kultur/history/article12635998/Schnaeppchenjagd-in-den-Ruinen-von-Treblinka.html
Waren die Polen Nutznießer des deutschen Judenmords? Ein neues Buch von Jan T. Gross sorgt für Wirbel, ehe es erschienen ist.
Die Fotografie aus Polen zeigt uns eine fast idyllische Szene. Wäre dies ein Gemälde, könnte „Nach der Feldarbeit“ darunter stehen oder „Erntedank“. Wären da nicht die Schädel und Knochen, vor den Bäuerinnen und Bauern sorgfältig aufgereiht.
Was zeigt dieses Bild aus der Umgebung von Treblinka? Es zeigt Grabplünderer, die auf dem Gelände des Todeslagers nach „Judengold“ und Wertgegenständen gruben und dabei von Uniformierten geschnappt wurden. Oder es zeigt anständige Menschen, die – so sagt es der jahrzehntelange Besitzer des Fotos – ins Lager gegangen waren, um das vielfach durchwühlte Gelände zu ordnen und den Toten die letzte Ehre zu erweisen. Was ist die Wahrheit? Passt die lockere Atmosphäre zu einer Festnahme? Und warum sind die Bauern so gut, sogar festtaglich gekleidet? Dass Holocaust-Gewinnler auf dem Gelände der Todeslager nach Gold gruben, ist unbestritten. Aber was sagt dieses Bild, das heute im Lagermuseum Treblinka zu sehen ist?
Es geht um das Gold von Treblinka und um die These, große Teile der polnischen Bevölkerung hätten sich nach dem Abzug der deutschen Besatzer in den verlassenen Lagern, aber auch schon vorher auf Kosten ihrer jüdischen Mitbürger bereichert.
Ein Jahr später zieht eine Brigade der Heimatarmee durch diese Gegend und hält im Truppentagebuch fest: „Laut Berichten der Bevölkerung hat das ständige Ausgraben und Berauben von Leichen die letzten Grenzen der Vertierung erreicht. Es werden Zähne und ganze Kiefer herausgerissen, Hände … abgeschnitten, um ein Stück Gold zu erlangen.“ Man habe patrouilliert und den Schuldigen „solide Prügel“ verabreicht.