fischersfritzi schrieb:Soll ich es doch bitte den gesamten Beitrag, ich habe von anderen Gründen gesprochen. Und vor denen verschließt du die Augen.
Dann glaub es halt nicht, dass es nicht wenige medizinische Fachkräfte aller möglicher Professionen mit Migrationshintergrund gibt, die starke Vorbehalte haben in AfD lastigen Landkreisen zu arbeiten.
Ehrlich mir ist es komplett schnuppe, dann sitzen die eben da in ihrem AFD Osten und haben keine ausreichende, wohnortnahe medizinische Versorgung.
Vielleicht gehen dann ja dem einen oder anderen mal die Augen auf, wenn er oder sie merkt, dass das gar nicht so toll ist zig km zum nächsten Facharzt zu fahren, kann im Kinderarzt im Umkreis der nächsten 40 km zu haben und keine ausreichende Pflege für Mutti oder Opa zu finden.
Müssen sie halt gucken wie sie mit ihrem Deutschland den Deutschen Konzept klarkommen.
Notfalls auf die Germanische Medizin oder ähnlichen Blödsinn zurück greifen.
Ich wollte erst deinen Beitrag zerpflücken und alles einzeln zitieren, aber nee. Du hast weitaus bessere Beiträge drauf.
Das ist hier ist nur das bockige Kind, das etwas falsch verstanden hat und jetzt mit Endzeitszenarien schmollt.
Ich habe deine Gründe nicht geleugnet. Ich habe lediglich einen anderen Grund aufgezeigt und ja, wenn ich andernorts besser verdiene, im Osten nicht verwurzelt bin, dann zieht es mich eher in den Westen, als in den Osten (wobei ich mich nicht daran zurückerinnern kann, wann ich mal von einem Arzt ohne Migrationshintergrund im KH behandelt wurde).
Rassismus kann natürlich auch eine Rolle spielen, warum es Migranten eher in den Westen zieht oder auch weil Großstädte allg. bevorzugt werden. Voila! Vielleicht gibt es verschiedene Aspekte.
Der eine Grund MUSS aber zwingend der Richtige sein.
Weißt du, ich bin ein Freund davon Brücken zu schlagen, endlich mal wieder eine Einheit im Volk zu spüren und ganz ehrlich, ohne diese bekommen wir keinen TurnAround hin. Es wird immer leichter den Menschen Ängste einzuflößen und sie mit diesen Ängsten zu lenken.
Der ganze Wahlkampf war erschreckender Weise purer Populismus. Lediglich Habeck würde ich da rausnehmen, aber wo das endete, konnten wir gestern ganz gut sehen.
Bei einem selbstbewusstes Volk, das mehrheitlich hinter seiner Regierung steht und nicht bei der nächstbesten Gelegenheit auf sich selbst einprügelt, kommen AFD, BSW, Putin oder wasweißich nicht weit.
Davon sind wir aber meilenweit entfernt und daran sind nicht nur AFD-Anhänger schuld. So selbstkritisch sollte man auch sein und vielleicht mal hinterfragen ob es wirklich eine so gute Idee ist, sich immer wieder über jeden versuchen zu stellen, dessen Meinung auch nur abweicht.
Da gibt es auch keinen Anlass dafür, denn es liegt jetzt in der Hand von Populisten, ob der erklärte Erzfeind 2029 in die Regierungsverantwortung kommt oder nicht.