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Allmy-Wahlbarometer - Wen würdet Ihr wählen?

1.743 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahl, Umfrage zur Wahl, Wahlbarometer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmy-Wahlbarometer - Wen würdet Ihr wählen?

um 13:08
@fischersfritzi

Naja über Gründe für Sachverhalte zu sinnieren, die einem in Wirklichkeit scheißegal sind wirkt zumindest wenig authentisch.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Warum hat dich das überrascht
Vermutlich aufgrund einer Fehleinschätzung meinerseits.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Du weißt doch überhaupt nicht, wie ich mich im RL verhalte.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich sehe den Diskurs bei Allmystery insgesamt nicht unbedingt unter dem Hinblick des Nutzens für die Gesellschaft.
Das waren nicht die Intention oder das Ziel, mit dem ich mich hier angemeldet habe.
Heisst das jetzt du nimmst den Diskurs hier so ernst wie im RL und äußerst dich auch dementsprechend ähnlich?

Wozu kam dann dein von mir zitierter Einwurf mit Allmy, einfach so ohne Relevanz? Nennt sich dann Nebelkerze

Edit ich Weiss nicht ob du dich im RL anders verhälst, aber nur unter dieser Annahme würde dein o.g. Einwurf eine Relevanz haben.


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Allmy-Wahlbarometer - Wen würdet Ihr wählen?

um 13:16
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Aber das kriegen viele halt gedanklich nicht verknüpft. Man hofft, die Probleme mit der sozialistischen Brechstange lösen zu können und wäh
@Reineke

Wobei das natürlich auch zu kurz gedacht ist. Der Ruf nach Enteignungen führt ja, selbst wenn ihm jemand folgen würde, zu keiner einzigen Wohnung mehr. Er führt nur dazu, dass der Wunsch von Investoren, in Wohnraum zu investieren stark gebremst wird. Wer 'Die Linke' wegen Wohnraum Mangel wählt, tut sich damit absehbar keinen Gefallen.

Es ist für mich ohnehin schwer nachzuvollziehen, welche Motivation ein Mensch haben kann, diese Partei zu wählen. Wäre es nur Wendeverleirer, würden es ja deutlich weniger Wähler sein.


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Allmy-Wahlbarometer - Wen würdet Ihr wählen?

um 13:17
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Wir leben schon lange über unsere Verhältnisse.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Ich glaube er meint tatsächlich als Kollektiv.
Im ersten Moment, kann man gegen diese Aussage nicht viel sagen, sie stimmt - scheinbar.
Ich halte sie dennoch für verehrt, denn sie berücksichtigt nicht die Verhältnisse, in der wir Leben.

Ich hab eine Nette Veranschaulichung gefunden:

reichtum verteilung 2852765

(Vorsicht, die Karikatur ist von 2013)

Mit dieser Aussage ist das Kollektiv gemeint? 8 Mrd. Menschen sind weder ökonomisch noch politisch in der Lage, etwas zu ändern.

"Wir leben über unsere Verhältnisse" ist eine Verzerrung.


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um 13:34
Zitat von JSugarJSugar schrieb:Naja über Gründe für Sachverhalte zu sinnieren, die einem in Wirklichkeit scheißegal sind wirkt zumindest wenig authentisch.
Du interpretierst ein bisschen viel herum. Mir sind nicht die Gründe scheißegal, mir sind die Auswirkungen für die Personen scheißegal die die AFD wählen. Sofern ihr Wahlverhalten für Sie negative Auswirkungen hat sind sie da ganz alleine für verantwortlich und mir ist das tatsächlich komplett schnuppe.
Zitat von JSugarJSugar schrieb:Heisst das jetzt du nimmst den Diskurs hier so ernst wie im RL und äußerst dich auch dementsprechend ähnlich?
Das heißt, ich äußere mich grundsätzlich so sparsam wie möglich über meinen RL.
Dass du aus meinen Beiträgen interpretierst und wie du dir mein RL vorstellst ist für mich tatsächlich unerheblich. Für mich zählt das was wir hier auf diesem Parkett miteinander diskutieren.
Aktuell finde ich dass es ein bisschen mühsam wird. Und wenn du weiterhin in meine Beiträge hinein interpretieren möchtest kannst du das gerne tun, für mich wird der Diskurs aber uninteressant, langweilig und zäh.

Manchmal gelingt einen Diskurs mit Menschen die grundsätzlich andere Ansichten haben und manchmal gelingt das nicht.
Hier gelingt es offenbar gerade nicht besonders gut.


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Allmy-Wahlbarometer - Wen würdet Ihr wählen?

um 13:41
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das war wirklich äußerst knapp. Sehr ärgerlich für das B
@nairobi
Wagenknecht will das Ergebnis juritisch prüfen lassen.
Viele im Ausland lebende Wähler hatten keine Möglichkeit,
ihre Wahlunterlagen rechtzeitig abzuschucken. Über die Botschaften ging das
auch oft nicht sicher.
Aber ob sie da ihre Stimmen zusammenbekommen hätte?


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Allmy-Wahlbarometer - Wen würdet Ihr wählen?

um 13:56
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wagenknecht will das Ergebnis juritisch prüfen lassen.
Viele im Ausland lebende Wähler hatten keine Möglichkeit,
ihre Wahlunterlagen rechtzeitig abzuschucken. Über die Botschaften ging das
auch oft nicht sicher.
Aber ob sie da ihre Stimmen zusammenbekommen hätte?
Ich meine, schon früher mal irgendwo gelesen zu haben, dass "wegen sowas" (will es gar nicht bagatellisieren), eine Wahl nicht wiederholt wird. Weil das ja schon mal vorher in der Presse stand, auch mit Verweis auf vergleichbare Klagen aus früheren Wahlen.

Deshalb glaub ich nicht, dass das erfolgreich sein wird. Aber klar, dass man sowas prüfen kann. Und wie ich finde auch keinen Vorwurf daraus stricken kann, sowas zu überprüfen.


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Allmy-Wahlbarometer - Wen würdet Ihr wählen?

um 14:00
Zitat von sören42sören42 schrieb:Deshalb glaub ich nicht, dass das erfolgreich sein wird. Aber klar, dass man sowas prüfen kann. Und wie ich finde auch keinen Vorwurf daraus stricken kann, sowas zu überprüfen.
Da kann ich Wagenknecht auch verstehen. Bei 4,97% würde ich das Ergebnis auch überprüfen lassen. Aber ich denke mal, dass das BVerfG doch so pragmatisch ist, das abzuschmettern, weil wir es uns gerade echt nicht leisten können, noch ein halbes Jahr „Regierungsposten“ rumzueiern…


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Allmy-Wahlbarometer - Wen würdet Ihr wählen?

um 14:04
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Da kann ich Wagenknecht auch verstehen. Bei 4,97% würde ich das Ergebnis auch überprüfen lassen. Aber ich denke mal, dass das BVerfG doch so pragmatisch ist, das abzuschmettern, weil wir es uns gerade echt nicht leisten können, noch ein halbes Jahr „Regierungsposten“ rumzueiern…
@stereotyp
Es ist ja auch nicht davon auszugehen, dass die im Ausland lebenden Wähler
das BSW wählen würden.
Die in Ungarn würden mehrheitlich duie AFD wählen,- aber ansonsten verteilt es sich
auf alle. Im Übrigen konnre man jha im Ausland wählen. Ist ja nicht so, dass es gar nicht
ginge.
Bisschen erinnert es mich an Trump: Finde noch 13.000 Stimmen.

Wenn sie klar denkt, sieht sie, dass sie zu sehr "große Politik" machen wollte und
dabei ihre Wähler vernachlässigt hat. Die hat nun die Linke bedient und für sich gewonnen.


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um 14:10
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wobei das natürlich auch zu kurz gedacht ist. Der Ruf nach Enteignungen führt ja, selbst wenn ihm jemand folgen würde, zu keiner einzigen Wohnung mehr. Er führt nur dazu, dass der Wunsch von Investoren, in Wohnraum zu investieren stark gebremst wird. Wer 'Die Linke' wegen Wohnraum Mangel wählt, tut sich damit absehbar keinen Gefallen.
Sehe ich auch so. Die Geduld für mehr bezahlbaren Wohnraum kann jedoch gleichzeitig nur der aufbringen, dem das Wasser noch nicht bis zum Hals steht. Wer bereits heute von seinem Vermieter aus seinem günstigen Altmietvertrag herausdrangsalisiert werden soll, der wird empfänglich für vermeintlich schnelle Lösungen. Das hat Die Linke schon clever erkannt und bei YouTube und Co. entsprechend ausgeschlachtet. Der Spot ist zugegeben schon nicht schlecht gewesen:

Youtube: Hol Zurück Was Dir Gehört! Unser Wahlspot zur Bundestagswahl
Hol Zurück Was Dir Gehört! Unser Wahlspot zur Bundestagswahl
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Und zusätzlich haben sie mit Gregor Gysi einen Spitzen-Rhetoriker an Bord, dem selbst ich als AfDler hin und wieder gerne mal zuhöre (wenn auch nicht immer bei allem zustimme). Sowas zieht halt im Wahlkampf.


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Allmy-Wahlbarometer - Wen würdet Ihr wählen?

um 15:35
Zitat von ReinekeReineke schrieb:n Tschechien oder den Niederlanden sind deutlich mehr Ukrainer in Arbeit.

https://www.dw.com/de/gefl%C3%BCchtete-aus-der-ukraine-in-deutschland-warum-nur-wenige-arbeiten/a-68309754

Es ist kein Zufall, dass es dort die niedrigste Beschäftigungsquote gibt, wo man vom Staat die meiste Unterstützung erhält. Ich bin da ganz bei Michael Kretschmers Aussage unter dem obigen Link:
Es wundert mich nicht, dass Du AfD-Wähler bist. Dein nicht existentes Interesse an der Wahrheit und Dein nicht vorhandenes Interesse, Artikel (komplett) zu lesen und zu verstehen, ist wohl typisch für diese Wählerklientel.

Aber nur zu Deiner Information: In dem Artikel wird Kretschmers Aussage komplett auseinandergenommen und zerlegt.

Zitat 1: In Polen und Tschechien arbeiten rund zwei Drittel der ukrainischen Kriegsflüchtlinge, in Großbritannien mehr als die Hälfte. In Deutschland ist es nur jeder Fünfte. Diese Zahlen hat der Soziologe Dietrich Thränhardt im November 2023 für eine Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung zusammengetragen. Doch es liege nicht an den Sozialleistungen, stellt der emeritierte Professor an der Universität Münster fest. Denn auch in Dänemark (78 Prozent), gefolgt von Schweden und den Niederlanden (mehr als 50 Prozent) arbeiten mehr Ukrainer als in Deutschland, und dort gibt es dauerhaft Geld vom Staat.

Es wird auch ausführlich erklärt, warum dort mehr Ukrainische Flüchtlinge arbeiten.

Zitat 2: Die Studie weist nach, dass besonders viele Menschen in Ländern arbeiten, in denen es einen einfachen Zugang zum Arbeitsmarkt gibt. Polen und Tschechien, aber auch Dänemark, die Niederlande und Irland haben einfache digitale Verfahren, bei denen der gesamte Rechts- und Sozialstatus mit einer Anmeldung abgedeckt wird. In den Niederlanden wurden Zeitarbeitsfirmen eingebunden, um so schnell wie möglich Arbeitsstellen zu vermitteln. In Italien und der Slowakei können ukrainische Ärztinnen und Ärzte und Pflegepersonal ohne Weiteres eingestellt werden.

Warum arbeiten nun in Deutschland weniger ukrainische Flüchtlinge? Auch das steht im Artikel:

Zitat 3: Deutschland, Österreich und die Schweiz, also die deutschsprachigen Länder, haben sich hingegen am Asyl-System orientiert und dabei viele Beschränkungen und hohe Zugangshürden übernommen. Komplizierte Verfahren, mit denen berufliche Qualifikationen, akademische Abschlüsse und Doktortitel überprüft und anerkannt werden müssen. Die beteiligten Ämter sind überlastet. Alles kostet viel Zeit.

In Deutschland wird großer Wert auf den Spracherwerb gelegt. In dem Wissen, dass ein gutes Deutsch für höher qualifizierte Jobs wichtig ist. Viele Kriegsflüchtlinge sind gut ausgebildet, beinahe jeder Zweite hat studiert. Sie bringen berufliche Voraussetzungen mit, die den deutschen Fachkräftebedarf lindern könnten.


Und so prickelnd ist die Lage ukrainischer Flüchtlinge in anderen Ländern auch wieder nicht:

Zitat 4: In Ländern mit einer hohen Arbeitsintegration würden die meisten Kriegsflüchtlinge tatsächlich im Niedriglohnsektor arbeiten, so der Soziologe Thränhardt. "In keinem europäischen Land ist es bisher gelungen, die gute Ausbildung der Ukrainer*innen in größerem Maße fruchtbar zu machen. Sie arbeiten überwiegend in eher gering bezahlten Berufen, in Hotels und Gaststätten, bei einfachen Dienstleistungen, in der Landwirtschaft, bei Zeitarbeitsfirmen." In den Niederlanden und Polen seien zudem Fälle von sexueller und krimineller Ausbeutung und von Übervorteilung und Unterbezahlung dokumentiert.

Ein weiterer Grund für die geringe Zahl arbeitender ukrainischer Flüchtlinge wird genannt:

Zitat 5: Wenn man Deutschland mit anderen europäischen Ländern vergleicht, gibt es allerdings eine weitere Besonderheit, die die Arbeitsaufnahme vor allem bei Frauen behindert: Bundesweit fehlen rund 350.000 Plätze allein in Kindertagesstätten.

Das ist also die Realität, aber ich habe meine Zweifel, dass Du diese anerkennen wirst. Es ist schließlich viel einfacher gegen andere zu hetzen und AfD zu wählen.


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Allmy-Wahlbarometer - Wen würdet Ihr wählen?

um 15:39
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Ein weiterer Grund für die geringe Zahl arbeitender ukrainischer Flüchtlinge wird genannt:
Ein weiterer Grund (hab ich in deiner Aufstellung nicht gefunden)
In Deutschland sind die Anerkennungsverfahren für Zeugnisse, Berufs-, Studienabschlüsse vergleichsweise
komplizierter


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um 15:42
@Africanus
1. Falsche Farbe, der Text müsste Rot auf blauen Untergrund sein.
2.Der Text enthält zu wenig Emojis und Ausrufezeichen wodurch man weiß wann man empört sein muss.
3.Fakten sind ekelhaft.
4.Zu viel Text.


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um 15:58
@stereotyp
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ein weiterer Grund (hab ich in deiner Aufstellung nicht gefunden)
In Deutschland sind die Anerkennungsverfahren für Zeugnisse, Berufs-, Studienabschlüsse vergleichsweise
komplizierter
Das ist in Zitat 3 enthalten.


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um 16:05
@Africanus
Mich falsch adressiert?


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um 16:13
bin doch über das Wachstum der Afd erstaunt, in den Medien sieht man immer Demos gegen "Rechts" etc aber jetzt haben 20,8 % blau gewählt, haben sich quasi verdoppelt aber bleiben dennoch Opposition. Wenn die nächsten 4 Jahre wie die letzten werden wäre ich mal auf das nächste Ergebniss gespannt


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um 16:36
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Manchmal gelingt einen Diskurs mit Menschen die grundsätzlich andere Ansichten haben und manchmal gelingt das nicht.
Hier gelingt es offenbar gerade nicht besonders gut
Diskurs würd ich das nicht nennen wollen. Waren eher recht simple Fragen meinerseits. Beantwortet mit indirekten Aussagen.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Das heißt, ich äußere mich grundsätzlich so sparsam wie möglich über meinen RL.
Dass du aus meinen Beiträgen interpretierst und wie du dir mein RL vorstellst ist für mich tatsächlich unerheblich. Für mich zählt das was wir hier auf diesem Parkett miteinander diskutieren.
Ich fasse das mal als Ja auf meine Frage auf, verstehe aber warum du ausweichst. Differenzieren fällt nicht immer leicht, kann man sich aber wieder zurück antrqinieren, vorausgesetzt man möchte.

Danke für deine Antworten


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um 16:40
Zitat von rainloverainlove schrieb:bin doch über das Wachstum der Afd erstaunt ...
Warum?
Wenn man mal davon ausgeht, dass 5 % der Bevölkerung ein stabiles rechtsextremes Weltbild pflegen, dann ist der Rest mit Inselverarmten doch ruckzuck aufgefüllt. Da verwundert doch eher, dass es bei "nur" 20 % blieb.


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um 16:42
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:(...) Diese Zahlen hat der Soziologe Dietrich Thränhardt im November 2023 für eine Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung zusammengetragen. (...)
Du wirfst mir hier Realitätsverweigerung vor und kommst mir dann gleichzeitig mit vermeintlich wissenschaftlichen Erkenntnissen auf Bestellung der Friedrich-Ebert-Stiftung, das finde ich schon etwas eigenartig.

Lesen wir doch mal, was Ukrainer zu ihrer Unterstützung selber sagen:
Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) hat mit der Ukrainerin Anna (ihr Nachname wurde auf ihren Wunsch nicht veröffentlicht) gesprochen, die nach Kriegsbeginn nach Deutschland gekommen war und mittlerweile wieder zurück in der Ukraine ist, in Kiew lebt. Sie hat das Bürgergeld schon nach drei Monaten auslaufen lassen, da sie es nicht benötigte. „Ich finde, die Unterstützung für Ukrainer in Deutschland ist zu hoch“, sagt sie.

Die Buchhalterin glaubt, dass deutlich mehr Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland arbeiten würden, wenn es nicht von Beginn an Bürgergeld für sie gebe. „Die Leute denken: Warum soll ich arbeiten, wenn ich von der Regierung mehr erhalte?“, erklärt Anna dem RND.

Quelle: https://www.suedkurier.de/ueberregional/wirtschaft/geld-finanzen/buergergeld-debatte-selbst-ukrainerin-haelt-deutsche-unterstuetzung-fuer-zu-hoch-24-2-25;art1373668,12317297
Die staatliche Unterstützung für Ukrainer zu reduzieren, ist ja nun auch keine reine AfD-Forderung. Auch CDU und FDP vertreten diese Position:

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/cdu-merz-ukraine-fluechtlinge-asylbewerber-statt-buergergeld-102.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-ukraine-fluechtlinge-104.html

Die Arbeitsaufnahme ist für Ukrainer noch vergleichsweise unkompliziert:
Ukrainische Geflüchtete dürfen direkt arbeiten
Arbeitgeber können Geflüchtete aus der Ukraine sofort beschäftigen, wenn in der Aufenthaltserlaubnis "Erwerbstätigkeit erlaubt" eingetragen wurde.

Mit der sogenannten Fiktionsbescheinigung wird die Zeit bis zur Erstellung des eigentlichen Aufenthaltstitels überbrückt. Denn mit dieser Bescheinigung ist bereits eine Arbeitserlaubnis erteilt.

Damit können Geflüchtete jeder Beschäftigung nachgehen oder eine Ausbildung in Deutschland beginnen. Auch die Arbeit gemäß den Voraussetzungen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes oder der Blauen Karte EU ist möglich.

https://www.tk.de/firmenkunden/service/fachthemen/ausland/ukrainische-gefluechtete-in-deutschen-arbeitsmarkt-integrieren-2161520
Dafür, dass sehr viele Ukrainer nun inzwischen schon 3 Jahre hier sind und bürokratische Hürden abgebaut wurden, ist ihre Beschäftigungsquote immer noch viel zu niedrig. Wenn der Bürgergeldbezug für eine junge ukrainische Mutter mit Kind attraktiver ist, als der Halbtagsjob als Servierkraft im Café, dann stimmt im System etwas nicht. Es muss genau umgedreht sein.


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um 16:44
@Heide_witzka
Naja ich meine weil in Medien (RTL, ARD) immer nur gegen die AFD geredet wird, Omas gegen Rechts, riesige Demonstrationen gegen Rechts etc , da hätte ich mit einem schlechten Abschneiden gerechnet. Aber nahezu verdopplung ihrer Wähler zeichnet doch ein anderes Bild, ob nun Protestwähler oder nicht , jeder fünfte in Deutschland hat sie gewählt, das ist doch enorm und spricht gegen das Bild, was viele Medien zeichnen, wo nur gegen Afd geredet wird und nur Gegenstimmen.


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um 16:45
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Zu viel Text.
Aber das orange hilft dir doch sicher den Inhalt zu erfassen oder?


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