Auweia schrieb:Nein haben sie nicht. Allein schon EU, Euro, Nato und Russland sind unvereinbare Ziele.
In dr CDU gab es sehr viel kluge Leute, die an eine r
Auweia schrieb:Nein haben sie nicht. Allein schon EU, Euro, Nato und Russland sind unvereinbare Ziele.
AfD ist für eine Nato, die auf Verteidigung ausgerichtet ist, was ja der Sinn der Nato war als sie entstand. Und eine in der die Europäer stärker ihre Eigeninteressen durchsetzen, als bisher.
Ist jetzt nicht dasselbe wie die transatlantisch-bellizistische Ausrichtung der Unionsführung, aber auch in der Union gab's und gibt's Strömungen die besonders aus pragmatischem wirtschaftlichem Sachverstand und auch im Interesse des Friedens ins Europas für ein kooperatives Verhältnis mit Russland waren. Vor dem Krieg. Und irgendwann werden die sich auch wieder zu Wort melden. Wenn der Krieg rum ist. Da wird sich einiges bewegen. Bzw. wer sich nicht bewegt, wird halt das Nachsehen haben. Schuat so aus als ob das die Haltungs-Europäer sein werden. Auf ganzer Linie.
Die Hauptüberschneidung bei AfD und Union ist die grundsätzliche Vorstellung, dass und wie man die deutsche Wirtschaft nach den desaströsen Falschweichenstellungen der Ampel wieder aufs Gleis bringt. Und das war eigentlich immer das, wofür die Union stand: Den Wirtschaftsstandort zu stärken. Die Basis denkt auch heute glücklicherweise so.
Wenn man die Diskrepanzen zwischen Union und Grünen vergleicht, dann ist die AfD der Union näher und zusammen haben sie eine Sitzemehrheit. Wäre sinnvoll, wenn die sich koalierten. Das ist der Sinn von Parteiendemokratie, dass die Regierung den Wählerwillen weitgehend möglich abbildet. Das macht keiner dieser absurden und nur aufgrund der Brandmauer der Demokratieverhinderung zusammengepuzzelten Koalitionen, die kaum inhaltliche Schnittmengen haben.