Toxid
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In deiner Realität vielleicht. In meiner haben wirToxid schrieb:Es wird keiner außer Klingbeil in der SPD übrig bleiben von der Spitze.
Komm ich helf euch mal. Hier könnt ihr mit frischen Zahlen selbst rechnen 😉Lanza schrieb:Hehe, nach der jüngsten INSA Umfrage ist keiner 2er Koalition mehr möglich, weil Linke und BSW beide die 5 % Hürde wieder knacken:
Lanza schrieb:Da läuft sich schon wer für die Nach-Scholz Ära in der Groko warm:
Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass er die gesicherte Wahlniederlage übersteht? Danach ist seine politische Karriere auf Bundesebene zu Ende.Stirnsänger schrieb:ist Olaf Scholz Spitzenkandidat
Jaaa...alles klar.Toxid schrieb:Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass er die gesicherte Wahlniederlage übersteht? Danach ist seine politische Karriere auf Bundesebene zu Ende.
Sach ich doch, FDP stabil bei 4%Lanza schrieb:Komm ich helf euch mal. Hier könnt ihr mit frischen Zahlen selbst rechnen 😉
Und da bleiben sie hoffentlich auch.fischersfritzi schrieb:Sach ich doch, FDP stabil bei 4%
Die CSU nicht vergessen. Die können mit den Grünen überhaupt nicht. Schwarz-Rot-Grün dürfte daher wohl noch schneller auseinanderfliegen als die Ampel. Und sollte die blau-schwarze Koalition derweil in Österreich gut laufen, ist nicht auszuschließen, dass man bei der Union ins Grübeln kommt, ob's hier bei uns nicht auch einen Versuch wert ist.EDGARallanPOE schrieb:Das können wir uns nicht leisten. Schon eine CDU/SPD oder CDU/Grüne Koalition, wird ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang.
Alle 3 unter einen Hut zu bringen, wird im Fiasko enden.
Ich ziehe auch zum ersten mal eine taktische Wahl in Betracht, auch wenn ich nicht wirklich an Erfolg glaube, da die Wahlergebnisse wie festgemauert in jeder neuen Umfrage stehen.EDGARallanPOE schrieb:Alle 3 unter einen Hut zu bringen, wird im Fiasko enden.
https://www.zew.de/publikationen/reformvorschlaege-der-parteien-zur-bundestagswahl-2025-finanzielle-auswirkungenToxid schrieb:Ich hab das zwar allgemein gemeint, aber wenn du schon behauptest, dann hast du sicher ein paar Quellen dazu.
Deine erste Publikation zeigt auf, dass mehr Geld für Investitionen nur mit der FDP, Union oder AfD drin sind. Alle anderen Parteien würden zwar mehr Einnahmen von hohen Einkommen generieren, der Effekt würde aber genau das Gegenteil bezwecken. Nicht der Staat ist für Investitionen zuständig, sondern die Unternehmen. Der Staat ist viel zu träge für solche Aktionen. Was soll der Staat mit noch mehr Kohle, was an anderer Stelle fehlt? Um es noch sinnfreier zu verschleudern?Visigoth schrieb:140 Milliarden weniger Steuern - ausgeblutete Länder und Kommunen - dazu was? 50 Milliarden staatlicher Investitionen... und die Niedriglöhner und Mittelständler schauen auch dumm aus der Wäsche.
Woher will die FDP eigentlich die Kohle für ihr Laissez Fair Utopia herkriegen? Schulden wollen sie ja angeblich nicht machen und den Wegfall von 140 Milliarden kann man niemals im Staatshaushalt einsparen.
Einige der Grundideen hinter dem FDP Programm sind ja richtig - niedrigere Einkommensteuer u. Steuererleichterungen für die Industrie - aber so wie es jetzt aussieht ist es in seiner Gesamtheit ne reine Katastrophe.
Aus Protest nicht zu wählen, wird diesmal tatsächlich nichts bringen. Die Wahlbeteiligung wird wohl enorm hoch sein, auch wenn viele keinen Plan haben, wie es nach der Wahl im Parlament aussehen könnte.ockham schrieb:Ich bin schon am überlegen gar nicht zu wählen, doch gar nicht wählen ist auch mist.
Ok. Wie klingt das für Dich?ockham schrieb:Vor allem wählt man ja die repräsentative Demokratie mit seiner Stimme, eine direkte Demokratie wäre mir aber lieber.
Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild
Wir fordern Volksentscheide nach Schweizer Vorbild auch für Deutschland. Denn die uneingeschränkte Volkssouveränität in ihrer seit fast 200 Jahren bewährten Gestaltung hat dem eidgenössischen Bundesstaat eine fortwährende Spitzenstellung in Wohlstand, Frieden und Freiheit gesichert. Als einzige der im Bundestag vertretenen Parteien halten wir das deutsche Volk für ebenso mündig wie das der Schweiz und anderer europäischer Staaten. Erfahrungsgemäß entscheiden Bürger in Schicksalsfragen der Nation weitsichtiger, friedfertiger und gemeinwohlorientierter als Berufspolitiker. Deshalb fordert die AfD, die rechtlichen Voraussetzungen zur Durchführung der im Art. 20 Abs. 2 GG vorgesehenen Volksabstimmungen zu schaffen. (...)
Quelle: https://www.afd.de/zeit-fuer-deutschland/
Wenn hier die repräsentative Demokratie kritisiert wird, darf ich schon drauf hinweisen, dass es durchaus Parteien gibt, die sich für mehr direkte Demokratie bzw. Volksentscheide stark machen. Ich kann das Verlangen danach auch selber sehr gut nachvollziehen. Für mich ist direkte Demokratie neben der Bekämpfung der illegalen Migration ein Hauptkriterium, warum ich mich voraussichtlich auch diesmal für die AfD entscheiden werde.Yari schrieb:Machst du jetzt auch noch Werbung für AfD?
Magst du vielleicht mal hier gucken:Reineke schrieb:für mehr direkte Demokratie bzw. Volksentscheide
Bei Volksabstimmungen entscheidenMinderheiten sind dabei eigentlich immer im Nachteil.
Wenige über das Los Vieler
Volksentscheide funktionieren gut... auf Kommunalebene. Wenn abgestimmt wird, ob Flurstück 666 als Spielplatz genutzt werden darf. Solche Entscheidungen können Bürger weitestgehend unemotional treffen. Sobald das aber ein Staatsakt wird, trommeln die Medien und Politik an den Rändern zum Angriff und dann geht das ganze nach hinten los. Ein kluger Mann hat mal gesagt, ich weiss nicht mehr wer: "Nichts ist manipulierbarer als die Stimme des Volkes." Und wie sowas ausgehen kann, hat der Brexit doch gezeigt. Die Menschen werden manipuliert durch Stimmungsmache, sind mit der Situation überfordert und Volksabstimmungen reduzieren komplexe Themen auf ein Ja oder Nein.Reineke schrieb:Wenn hier die repräsentative Demokratie kritisiert wird, darf ich schon drauf hinweisen, dass es durchaus Parteien gibt, die sich für mehr direkte Demokratie bzw. Volksentscheide stark machen. Ich kann das Verlangen danach auch selber sehr gut nachvollziehen.
Schaust du der AFD ihr Programm mal an , wirst du schnell merken, das Volksentscheide nur leere Sprechblasen sind. Unter einer nationalistischen Partei , die zudem noch stark mit einer autoritären Regierung wie in RUS sympathisiert, gibt es sowas nicht.Reineke schrieb:Wenn hier die repräsentative Demokratie kritisiert wird, darf ich schon drauf hinweisen, dass es durchaus Parteien gibt, die sich für mehr direkte Demokratie bzw. Volksentscheide stark machen. Ich kann das Verlangen danach auch selber sehr gut nachvollziehen. Für mich ist direkte Demokratie neben der Bekämpfung der illegalen Migration ein Hauptkriterium, warum ich mich voraussichtlich auch diesmal für die AfD entscheiden werde.