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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

1.446 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Anschlag, Weihnachtsmarkt, Magdeburg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

29.12.2024 um 22:17
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:(...) ich hoffe das er den ihm zugedachten Titel "Dr. Google" dann nicht bekam, weil er einen (Google?)Translator nutzte statt die Google Sucheingabe. Sollte man aber erkennen, sind sich sehr unähnlich.
Aber was hat das alles jetzt mit der Tat zu tun? Ich bin ja auch fassungslos das -wenn es stimmt- er tatsächlich weiter arbeiten konnte. Aber es hat ja keinen richtigen Tatbezug oder sehe ich da etwas nicht?


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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

29.12.2024 um 22:21
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Aber was hat das alles jetzt mit der Tat zu tun? Ich bin ja auch fassungslos das -wenn es stimmt- er tatsächlich weiter arbeiten konnte. Aber es hat ja keinen richtigen Tatbezug oder sehe ich da etwas nicht?
Wird man sehen. Mglws hat ihn das scheibchenweise Scheitern auf Arbeit (im Raum steht ja das mutmaßliche Behandlungsverbot in Teilen der Klink, sein Spitzname, die Zerwürfnisse mit der Anerkennung seiner Qualifikation usw) tatbegünstigend beeinflusst.
Er klagte imo über die Behandlung von ex-Muslim-Saudis in Deutschland... Das alles kann eine Rolle spielen, klar.


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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

29.12.2024 um 22:53
Zitat von LanzaLanza schrieb:Hier ist ein Patient voll in Bild und Ton- der versteckt sich nicht
Sogar mit vollem Namen eingeblendet, Olaf Laumann, ein ehemaliger Patient, der wohl eher nicht so ganz freiwillig in der Forensik untergebracht war, der von einem Haufen Fehldiagnosen spricht, die der Täter gestellt hat, bekommt einen Anruf, und so ist bei Minute 4:40 zu hören: (wobei, nach dieser Krankheit sollte man vielleicht mal googeln)

"Hatte Hämoriniat. Dann (unverständlich) zu dem Abdulmohsen. Abdulmohsen hat gesagt, wenn er Schmerz hat am Hintern, muss er mehr Sport treiben, sich mehr bewegen, dann gehen die Schmerzen weg."


Der eigentliche Diskussionspunkt, betreffend die Sprachkompetenz des Täters, bleibt in diesem Video allerdings unangesprochen.


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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

29.12.2024 um 23:00
Zitat von emzemz schrieb:Der eigentliche Diskussionspunkt, betreffend die Sprachkompetenz des Täters, bleibt in diesem Video allerdings unangesprochen.
Es ging darum wie von Dir aufgeworfem welchem Medien man besser vertrauen könnte und warum niemand scheinbar laut Dir mit Klarnamen aufträte.

Bzgl. Sprachkompetenz steht im 2013/2014er Urteil sogar, dass er sinngemäß "sehr gut deutsch" spräche. Das würde ich mit aufführen wenn das mein Thema wäre und wäre dann vermutlich Maßstab.

Hatte das meine ich auch schon verlinkt und war auch schon Thema.


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29.12.2024 um 23:40
Zitat von emzemz schrieb:(wobei, nach dieser Krankheit sollte man vielleicht mal googeln)
s
So'n Quatsch. Hämorrhoiden
Zitat von emzemz schrieb:Der eigentliche Diskussionspunkt, betreffend die Sprachkompetenz des Täters, bleibt in diesem Video allerdings unangesprochen
Nee, es ging um Leute, die da Äußerungen über ihn getätigt haben und der Beleg wurde dir dann mit dem Video erbracht, dass die sogar vor der Kamera sprechen und sogar mit vollem Namen genannt werden. Als es um Glaubwürdigkeit ging.


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30.12.2024 um 00:24
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Er klagte imo über die Behandlung von ex-Muslim-Saudis in Deutschland... Das alles kann eine Rolle spielen, klar.
Dann würde ich aber annehmen das es eine Tat erst recht begünstigt hätte, wenn man ihn entlassen hätte. Das wäre ja am Ende noch schlimmer als das Einschränken seines Handlungsspielraumes. Aus dem Blickwinkel war es ja dann fast noch positiv. Ich denke aber trotzdem, dass seine Fähigkeiten als Arzt oder Sprachkompetenzen im Bezug auf das Attentat eine sehr untergeordnete Rolle spielten. Denn tatrelevant ist dabei ja eigentlich nur ob und wie lange er mit seinen radikalen Ansichten aufgefallen war wobei selbst das kaum Relevanz gehabt hätte, weil die Behörde ja trotz aller Auffälligkeiten lediglich die GA machen konnten. Ich bin mir nicht sicher, ob das tatsächlich alles gewesen ist was möglich und angebracht gewesen wäre, aber das werden hoffentlich die Ermittlungen zeigen.


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30.12.2024 um 00:37
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich denke aber trotzdem, dass seine Fähigkeiten als Arzt oder Sprachkompetenzen im Bezug auf das Attentat eine sehr untergeordnete Rolle spielten
Der Umgang damit kann eine Rolle gespielt haben.
Was ich bisher so sehe, alles mutmaßlich, basierend auf seinen Äußerungen und Geschehnissen:

- vom Heimatland verstoßen
- von der Familie & Freunde verstoßen wegen Abkehr vom Glauben
- Zerwürfnisse mit deutschen Ex-Muslime und Verbänden
- Zerwürfnisse auf Arbeit
- juristische Konfrontationen
- Gefährderansprachen wegen seinem Verhalten
Usw
Das ganze wirkt auf mich wie jemand, der einfach nirgends mehr willkommen war und das auch deutlich spürte.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Denn tatrelevant ist dabei ja eigentlich nur ob und wie lange er mit seinen radikalen Ansichten aufgefallen war wobei selbst das kaum Relevanz gehabt hätte, weil die Behörde ja trotz aller Auffälligkeiten lediglich die GA machen konnten.
Ob nur das möglich weiß ich nicht.
Bei Beleidigungen (anderer Tatbestand wie Bedrohungen) kann schonmal das SEK kommen.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich bin mir nicht sicher, ob das tatsächlich alles gewesen ist was möglich und angebracht gewesen wäre, aber das werden hoffentlich die Ermittlungen zeigen.
Ich hoffe vieles davon ist öffentlich einsehbar.


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30.12.2024 um 07:50
Wenn das tatsächlich stimmen sollte, ist das natürlich starker Tobak: Der Veranstalter soll weit vorher schon bemerkt haben, dass das Sicherheitskonzept nicht ausreichend umgesetzt wurde:
Laut der E-Mail habe der Veranstalter am 29. November die Polizei informiert und von fehlenden Mannschaftswagen an einer Rettungsgasse, die der Amokfahrer später als Ausfahrt nutze, berichtet. Im Wortlaut soll darin gestanden haben: „Im Bereich der Hartstraße stehen die Fahrzeuge teilweise immer wieder an der falschen Position [...] Ich habe die Kollegen nett angesprochen und sie sagten mir, dass sie O-Ton: ‚keine Informationen zum Einsatz hier haben‘“. Eine Antwort darauf habe es nicht gegeben.
https://m.bild.de/regional/sachsen-anhalt/magdeburg-brisante-e-mail-nach-anschlag-auf-weihnachtsmarkt-aufgetaucht-67719180c059a70650637558


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30.12.2024 um 08:17
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Bei Beleidigungen (anderer Tatbestand wie Bedrohungen) kann schonmal das SEK kommen.
Das SEK kommt, wenn es um gefaehrliche Gewalttaeter geht etc. -
Spezialeinsatzkommandos (SEK) – früher „Sondereinsatzkommandos“ – sind Spezialeinheiten der Polizei, die in der Regel in Situationen eingesetzt werden, in denen herkömmlich ausgebildete und ausgerüstete Polizisten überfordert oder gefährdet wären. Solche Situationen reichen von der Festnahme extrem gefährlicher Gewalttäter über Entführungen und Geiselnahmen bis hin zur Bekämpfung von Terroranschlägen. Die Mitglieder eines SEK sind speziell ausgebildete und intensiv trainierte Polizeibeamte,
Quelle:

https://www.kriminalpolizei.de/service/praevention-kompakt.html?tx_dpnglossary_glossary%5Baction%5D=show&tx_dpnglossary_glossary%5Bcontroller%5D=Term&tx_dpnglossary_glossary%5Bterm%5D=36&cHash=8487e74e9a6469f91de31735c3257a19


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30.12.2024 um 08:28
Zitat von soomasooma schrieb:Wenn das tatsächlich stimmen sollte, ist das natürlich starker Tobak: Der Veranstalter soll weit vorher schon bemerkt haben, dass das Sicherheitskonzept nicht ausreichend umgesetzt wurde:
Danke für den Link - das erklärt mir auch das Schweigen der Behörden, spezial aus dem Polizeipräsidium.


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30.12.2024 um 09:40
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Das SEK kommt, wenn es um gefaehrliche Gewalttaeter geht etc. -
Stimmt, ich habe das mit Hausdurchsuchung und Beschlagnahmung von Kommunikationsmitteln verwechselt.


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30.12.2024 um 11:10
Zitat von InterestedInterested schrieb:So'n Quatsch. Hämorrhoiden
Da scheint sich dir wohl der Witz in diesem Interview nicht erschlossen zu haben. Ein Patienten, der meint, unter Hämoriniat zu leiden, also nicht mal den Namen seiner Krankheit kennt, kritisiert dann aber den Therapievorschlag des Psychiaters.
Spoiler
Kommt eine Frau zum Arzt, meint, sie leide unter Vaginapectoris. Sagt der Arzt, dann verschreibe ich ihnen halt Peniscillin.



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30.12.2024 um 11:11
Zitat von soomasooma schrieb:Wenn das tatsächlich stimmen sollte, ist das natürlich starker Tobak: Der Veranstalter soll weit vorher schon bemerkt haben, dass das Sicherheitskonzept nicht ausreichend umgesetzt wurde:
Ich bin echt gespannt ob es dann auch nachfolgende Konsequenzen gibt.


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30.12.2024 um 12:06
Zitat von soomasooma schrieb:Der Veranstalter soll weit vorher schon bemerkt haben, dass das Sicherheitskonzept nicht ausreichend umgesetzt wurde
Danke für den Link @sooma ! (Auch wenn Artikel aus der Bild immer mit größter Vorsicht zu "genießen" sind)

Im Artikel wird von fehlenden bzw. falsch positionierten "Mannschaftswagen" geschrieben. Sollte dieser Sachverhalt so korrekt sein, wäre das also eher die Regel und keine Ausnahme gewesen und somit eine dauerhaft vorhandene Sicherheitslücke die leicht ausgespäht und durch den Täter verlässlich eingeplant werden konnte.
Ich vermute, der Täter hatte bereits im Vorfeld die grobe Planung und Vorbereitung gemacht und sicherte seine Planung in den Tagen vor Ort dann lediglich nur noch durch genaues Beobachten ab. Man könnte daher sogar mutmaßen, dass der Täter den Anschlagsort im Vorfeld auch ganz bewusst aufgrund dieser Lücke ausgesucht haben könnte.
Wenn dann auch noch die Aussage stimmt das die Kräfte vor Ort keine Informationen zum Einsatz hatten, wäre das ebenfalls dauerhaft der Fall gewesen. Dann kann natürlich von einem bedauerlichen Fehler von Einzelpersonen an einem schlechten Tag keine Rede sein. In dem Fall ist die Schuldfrage dann weitgehend geklärt und die "Schuldigen" können mit einer Disziplinarmaßnahme rechnen.

Ein echter Supergau vor allem für die verantwortliche Führungskraft der Polizei, die sich in dem Fall schonmal auf neue Aufgaben als Ladendetektiv vorbereiten kann, wenn man nach früheren Erfahrungen mit ähnlichen Situationen geht. Dann wird ein Exempel statuiert werden.

Aber es wird den empörungspflegenden Angstbürgern wahrscheinlich so nicht reichen. Erst wenn man zu den "Mannschaftswagen" dann noch vielleicht zusätzliche Kameras vorsieht, um die Überwacher zu überwachen und/oder ein zusätzlicher Wassergraben mit Zugbrücke in das Konzept aufgenommen wird, gibt es vielleicht Ruhe. So zumindest erwarte ich es und hoffe inständig, dass es nicht so weit kommen möge.

Stattdessen hoffe ich darauf, dass man möglichst besonnen und professionell mit der Angelegenheit umgeht. Neben strukturellen Maßnahmen in den Behörden selbst (ich habe sie in einem meiner Beiträge bereits aufgezählt Beitrag von Slaterator (Seite 64)) sollte überprüft werden, welche Maßnahmen und Sanktionen überhaupt nach aktuellem Recht gegen Gefährder möglich sind und in welchen Eskalationsstufen diese dann auch zum Einsatz kommen können und müssen. Weiterhin sollten auch die Bürger dazu aufgerufen und darauf sensibilisiert werden, Personen die besonders auffälliges Verhalten zeigen und möglicherweise Gefährder sind, den EB zu melden. Gerade auch Personen im familiären Umfeld und/oder Freundeskreis sollten animiert werden, Beobachtungen zu melden. Dafür sollte die Hemmschwelle weiter gesenkt und ggf. anonyme Meldemöglichkeiten geschaffen werden. Die EB sollte dabei natürlich auch immer von möglichem Missbrauch/Denunziantentum ausgehen und alle Hinweise so weit wie möglich verifizieren, bevor geeignete Maßnahmen veranlasst werden.

Wenn allein diese Dinge -die bereits jetzt und mMn ohne Gesetzesänderungen- möglich sind umgesetzt werden könnten, wären wir schon 2-5 große Schritte weiter und bräuchten uns nicht in eine Spirale von blindem Aktionismus und Wettrüsten mit Terroristen und radikalisierten Amoktätern zu begeben.

Für die geistig verwirrten Amoktäter, die plötzlich und ohne Vorwarnung losschlagen hilft das natürlich nicht wirklich. Aber man kann auch nicht alles haben. Ein Restrisiko bleibt. Da müssen dann die vorhandenen Schutzmaßnahmen (ggf. mit stetiger Verbesserung) reichen.


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30.12.2024 um 15:10
Zitat von soomasooma schrieb:Laut der E-Mail habe der Veranstalter am 29. November die Polizei informiert und von fehlenden Mannschaftswagen an einer Rettungsgasse, die der Amokfahrer später als Ausfahrt nutze, berichtet. Im Wortlaut soll darin gestanden haben: „Im Bereich der Hartstraße stehen die Fahrzeuge teilweise immer wieder an der falschen Position [...]
Da werden sich vermutlich jetzt Juristen den Kopf zerbrechen dürfen, ob der Veranstalter damit seiner Verpflichtung ausreichend nachgekommen ist, indem er die Polizei auf diesen Mangel hinwies, oder ob es zu seinen Aufgaben gehört hätte, die korrekte Umsetzung dann auch zu überprüfen.


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30.12.2024 um 15:22
Auch für diesen Fall gibt es eigentlich klare Regelungen. Den Diensthabende Beamten Brauch man nicht anzusprechen die Folgen nur ihren Anweisungen. Ansprechpartner für
den Veranstalter wäre eigentlich der Einsatzleiter / Leitung die für die Koordinierung der Einsatzkräfte zuständig ist. Dafür sollte sich auch immer ein Ansprechpartner direkt vor Ort befinden.
Für mich ist jetzt nicht klar erkennbar ob es nur diesen Ansprechversuch bei den Beamten gab oder auch eine schriftliche Meldung an die Behörde selber.


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30.12.2024 um 16:20
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Auch wenn Artikel aus der Bild immer mit größter Vorsicht zu "genießen" sind
Die BILD beruft sich dabei auf die "Volksstimme"; inzwischen berichten auch andere Medien davon.


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30.12.2024 um 16:36
Zitat von soomasooma schrieb:Die BILD beruft sich dabei auf die "Volksstimme"; inzwischen berichten auch andere Medien davon.
Ja ich habe es inzwischen auch gesehen. Tja, dann scheint da ja tatsächlich etwas dran zu sein. Ich sehe schon die Angst- und Wutbürger mit ihren Fackeln und Mistgabeln losstürmen.


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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

30.12.2024 um 16:47
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich sehe schon die Angst- und Wutbürger mit ihren Fackeln und Mistgabeln losstürmen.
Naja, die beschwörst Du immer wieder herbei. ;)

Ist eh noch zu klären, wie das alles genau war und wo da nun auf welcher Seite Versäumnisse waren. Im Moment schieben sich aber Stadt und Polizei erstmal gegenseitig die Schuld in die Schuhe. Traurige Vorstellung für mich.


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30.12.2024 um 16:56
Zitat von soomasooma schrieb:Naja, die beschwörst Du immer wieder herbei. ;)
Das mache ich ja nicht grundlos aus Jux und Dollerei. Es sind vielmehr die Erfahrungswerte nach den letzten Ereignissen, die ein ähnliches Maß an Empörung und Wut ausgelöst haben. Da wurde auch immer die Forderung laut einen Schuldigen zu benennen und dann möglichst unehrenhaft zu feuern. Natürlich, grobe Fahrlässigkeit muss selbstverständlich bei dem/den tatsächlich dafür Verantwortlichen Konsequenzen haben. Keine Frage. Aber man sollte dabei auch angemessen bleiben und nicht ein Exempel statuieren, nur um den Zorn der Bürger zu beschwichtigen und/oder Wahlkampf zu betreiben. Also alles mit Augenmaß und ohne Pranger.


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