@InterestedDanke!
Das ist dieser eine Bericht von der MZ, auf den hier Bezug genommen wird - der MZ Artikel ist jetzt nicht mehr frei abrufbar, ich meine, da stand das auch mit den mangelnden Deutschkenntnissen (was anderen Berichten entgegensteht).
Der Begriff 'Dr. Gloogle' fiel auch bei einem Spiegel-Interview, da aber von einem Patienten (dem ich jetzt auch nicht gerade vertraue).
Deshalb bin ich gerade zoegerlich, dem Bericht vollen Glauben zu schenken und werte es eher als Geruecht.
Ich bin aber sehr gespannt, was man noch hoeren wird.
Interested schrieb:Mich würde mal interessieren, worum es ging, als er den Ärger mit der Ärztekammer hatte, die ja Prüfungsergebnisse? Unterlagen? nicht anerkennen wollte.
Mich auch.
Mein allgemeiner Eindruck ist, dass Pruefungskommissionen Prueflinge bei der Abschlusspruefung eher nicht mehr endgueltig durchfallen lassen (sonst hat man jemanden nach x Jahren Studium 'das Leben versaut'), sondern jemanden, dessen Qualifikation eher zweifelhaft ist, lieber gerade noch so durchkommen lassen.
Mich wuerden die Details hier wirklich interessieren. Aber die Klinik und die Aerztekammer werden hier eher zurueckhaltend in ihren Auskuenften gg. der Presse sein, nehme ich an.
Die Personalakte vn TA ist an die Staatsanwaltschaft gegangen und wenn es Klagen bis hin zu Anzeigen von Patienten gab, wird man davon waehrend des Prozesses hoeren.
Interested schrieb:Was ist mit Kollegen, Vorgesetzten? Wieso wussten sie über seine Internetaktivitäten und ließen ihn weiter Patienten behandeln?
Ich glaube nicht, dass diese sich dafuer interessierten, welchen privaten Aktivitaeten ihr Kollege nachging.
Und Privatleben und Berufsleben sind ja zweierlei Dinge.
Die fachliche Qualifikation sollte den Vorgesetzten aber sehr wohl interessieren.
Die Meldungen, die Privatpersonen zu TA öffentlichen Ausserungen gemacht haben, gingen in der Bearbeitung bei der Polizei ja wohl eher unter.
Das ist ja ein Kritikpunkt: es gibt hierfuer einfach keine zentrale Stelle, Infos zu einer Persn werden dadurch nicht gebuendelt und Einzelmeldungen 'versacken' halt.....
behind_eyes schrieb:Der ist sogar auf Arbeit besucht worden zwecks Durchführung einer Gefährderansprache:
Das heisst ja nicht, dass die Kollegen wussten, warum die Polizei aufkreuzt.
Und TA wird ihnen nicht auf die Nase gebunden haben, dass es um eine GFA ging. Auch bei z.B. einer Zeugenbefragung kann die Polizei vor der Tuer stehen.
Mich wuerde aber auch interessieren, warum genau er ab Ende Okt nicht mehr im Dienst war.