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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

1.464 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Anschlag, Weihnachtsmarkt, Magdeburg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

03.01.2025 um 20:31
Wieviele Argumente gibt es jetzt eigentlich seitens der Behörden?
- Feiertage
- DNA Prüfung
- jetzt Zustand der Mutter
Also das jetzt wirklich noch auf die Mutter zu schieben passt so richtig ins Bild was die Behörden bis jetzt abgegeben haben für mich.


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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

03.01.2025 um 20:53
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wieviele Argumente gibt es jetzt eigentlich seitens der Behörden?
In dem Zusammenhang wäre doch interessant:
Wann wurde denn die DNA des leiblichen Vaters festgestellt?


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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

03.01.2025 um 21:23
Zitat von emzemz schrieb:In dem Zusammenhang wäre doch interessant:
Wann wurde denn die DNA des leiblichen Vaters festgestellt?
Wieso?


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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

03.01.2025 um 21:51
Ich frage mich, was diese ganze Diskussion über die Opfer (genau genommen nur ein Opfer) eigentlich soll. Wer leiblicher und wer Stiefvater ist, wo wann DNA-Proben genommen wurden und was der Pathologe oder Bestatter tut. Auch wenn es ein vielgeklicktes Video von Angehörigen eines Opfers gibt und die Geschichte vorrangig in der Boulevard-Presse breit getreten wird.

Das ist - mit Verlaub - etwas skurril. Und nicht sehr pietätvoll.

Natürlich sollen auch die Opfer beachtet werden. Nicht nur der Täter. Aber außer schrecklichem Leid und nicht immer angemessenem Umgang damit ist zumeist wenig wirklich diskutabel.


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03.01.2025 um 21:54
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wieso?
Um zu wissen, woran es lag, dass die Identifizierung des Buben mehrere Tage in Anspruch nahm.
Das ist ja ein Vorwurf, der an die Behörden gerichtet wird und da sollte sich die Schuldzuweisung an die richtige Stelle richten.


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03.01.2025 um 21:54
Zitat von emzemz schrieb:dem Zusammenhang wäre doch interessant:
Wann wurde denn die DNA des leiblichen Vaters festgestellt?
Was hast du eigentlich immer mit dem leiblichen Vater? Ständig kommen von dir irgendwelche nebulösen Andeutungen in diese Richtung.


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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

03.01.2025 um 21:56
Zitat von emzemz schrieb:Um zu wissen, woran es lag, dass die Identifizierung des Buben mehrere Tage in Anspruch nahm.
Das ist ja ein Vorwurf, der an die Behörden gerichtet wird und da sollte sich die Schuldzuweisung an die richtige Stelle richten.
Lt. den Behörden lag es (auch) am angenommenen Zustand der Mutter. Der Zeitpunkt der Abgabe einer DNA wurde zu keinem Zeitpunkt von den Behörden als Argument genommen, im Gegenteil, die zu bewältigende Arbeit konnte lt. Behörden aufgrund Feiertagen nicht erledigt werden.

Was genau ist dein Punkt?


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03.01.2025 um 21:58
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Was hast du eigentlich immer mit dem leiblichen Vater? Ständig kommen von dir irgendwelche nebulösen Andeutungen in diese Richtung.
Was ist denn daran nebulös? Ich müsste es jetzt raussuchen, aber es hieß doch, dass die DNA-Analysen von den Eltern notwendig sind zur Identifizierung.

Nachtrag: Beitrag von emz (Seite 71)


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03.01.2025 um 22:02
Zitat von emzemz schrieb:müsste es jetzt raussuchen, aber es hieß doch, dass die DNA-Analysen von beiden Elternteilen notwendig sind zur Identifizierung.
Ja bitte such das mal raus mit einer Rechtsvorschrift und nicht einem mißinterpretierten Artikel der Presse oder von Dir, wo Eltern im Plural steht.


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03.01.2025 um 22:06
Zitat von emzemz schrieb:Ich müsste es jetzt raussuchen, aber es hieß doch, dass die DNA-Analysen von den Eltern notwendig sind zur Identifizierung
Wissenschaftlich gesehen reicht die eines Elternteils aus und in Fällen wo es nur noch ein Elternteil gibt ist mir nicht bekannt, das jemand nicht identifiziert werden konnte.
Zur reinen Identifikation braucht man genau genommen nur eine Vergleichsprobe des Opfers die man in der Regel im Haushalt des Opfers findet.

Bei Rechtsansprüchen jedoch muss jeder Teilnehmer geprüft werden.


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03.01.2025 um 22:13
Es kann doch hier nur um den Umgang der Behörden mit dem Täter und den Hinterbliebenen gehen.
Da spielen die Familienverhältnisse doch gar keine Rolle. Ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass die Mutter des getöteten Kindes das Kind nur dann kurz sehen und sich verabschieden darf, wenn sie und der leibliche Vater jeweils eine DNA-Probe abgegeben haben.
Aus mehreren Gründen. Zum einen weil die DNA-Probe eines einzelnen Elternteiles mMn ausreicht, um die Verwandtschaft festzustellen und das Kind zu identifizieren und zum anderen weil es hier nicht um die Freigabe des Leichnams zur Bestattung geht, die ja mittlerweile erfolgt sein soll.
So wie ich es verstanden habe ging es nur um einen kurzen Augenblick des Abschieds. Ich kritisiere, dass dies aus meiner Sicht möglich gewesen wäre und die Behörde das aus für mich erstmal nicht nachvollziehbaren Gründen nicht ermöglicht hat. Das war meine Kritik.


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03.01.2025 um 22:16
Zitat von LanzaLanza schrieb:Ja bitte such das mal raus mit einer Rechtsvorschrift und nicht einem mißinterpretierten Artikel der Presse oder von Dir, wo Eltern im Plural steht.
Ganz bestimmt werde ich keine Rechtsvorschriften raussuchen, sondern mich auf das Zitat beschränken:

Zitat von emzemz schrieb:Im Fall des getöteten Jungen sei die Identifizierung nur durch einen Abgleich mit DNA-Material der Eltern möglich, da weder Fingerabdrücke vorlagen noch ein behandelnder Zahnarzt ermittelt werden konnte. „Um ein beweissicheres Strafverfahren durchführen zu können, müssen diese Standards eingehalten werden“, betont das Schreiben.

https://www.morgenpost.de/politik/article408000968/eltern-von-andrC3A9-9-fuehlen-sich-von-behoerden-im-stich-gelassen.html



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03.01.2025 um 22:27
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:So wie ich es verstanden habe ging es nur um einen kurzen Augenblick des Abschieds. Ich kritisiere, dass dies aus meiner Sicht möglich gewesen wäre und die Behörde das aus für mich erstmal nicht nachvollziehbaren Gründen nicht ermöglicht hat. Das war meine Kritik.
Und morgen werden wir es ja erfahren, ob sie das tote Kind nochmal sehen dürfen.
Warten wir es doch einfach mal ab.
Zitat von emzemz schrieb:Unser Bestatter darf ihn morgen endlich abholen in der Hoffnung, dass wir ihn doch noch sehen können und dürfen.
Das Dürfen hängt damit zusammen, ob unser Bestatter ihn soweit wieder regeneriert bekommt, dass man ihn ruhigen Gewissens nochmal sehen kann.



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03.01.2025 um 22:44
Zitat von emzemz schrieb:Und morgen werden wir es ja erfahren, ob sie das tote Kind nochmal sehen dürfen.
Warten wir es doch einfach mal ab.
Ich verstehe da ohnehin etwas nicht. Kann eine/mehrere Behörde(n) einem erwachsenem, engen Verwandten des Verstorbenen verbieten diesen zu sehen, weil der Anblick ihn verstören könnte? Ernsthaft? So eine Bevormundung wäre ein starkes Stück. Nach der Freigabe sollte die Problematik doch spätestens in der Entscheidung der Verwandten liegen. Na ja. Wir werden sehen.


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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

03.01.2025 um 22:59
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Wurde mit diesen Familien auch so unsensibel umgegangen? Warten die auch noch auf ein Freigabe?
Mein Gott - in s einem Fall geht der Leichnam halt an die
Rechtsmedizin - die brauchen halt auch ein bisschen Zeit fuer ihre Arbeit.
Ich sehe da nichts 'unsensibles'.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:verstehe da ohnehin etwas nicht. Kann eine/mehrere Behörde(n) einem erwachsenem, engen Verwandten des Verstorbenen verbieten diesen zu sehen, weil der Anblick ihn verstören könnte? Ernsthaft? So eine Bevormundung wäre ein starkes Stück
Nee. M.E. kann man das niemandem verbieten. Aber man kann jemanden den Rat geben, ggf. darauf zu verzichten.

Und warum DRAMATISIERT ihr das so, wenn Dinge einfach ihren geregelten Weg gehen?
Ich habe da echt kein Verstaendnis fuer.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:So wie ich es verstanden habe ging es nur um einen kurzen Augenblick des Abschieds. Ich kritisiere, dass dies aus meiner Sicht möglich gewesen wäre und die Behörde das aus für mich erstmal nicht nachvollziehbaren Gründen nicht ermöglicht hat. Das war meine Kritik.
Das ist doch alles gar nicht bestaetigt, dass es keine Möglichkeit zur Verabschiedung gibt.
Ich halte das fuer eine Falschmeldung/Missverstaendnis.


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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

03.01.2025 um 23:02
Was mMn bisher immer vernachlässigt wird, dass auch die Ausfahrt des Weihnachtsmarktes ungeschützt war. Hierzu gibt es jetzt folgenden neuen Bericht:
Den Weihnachtsmarkt verlassen hat Taleb Al A. dann über den dritten Rettungsweg an der Hartstraße. Und hier besteht nach F.A.Z.-Informationen ein brisanter Verdacht: Der Betreiber des Weihnachtsmarktes soll sich an den Abgasen des Polizeifahrzeugs gestört haben, sofern es auf der im Polizeikonzept vermerkten Stelle stand. Später gab es dazu auch eine E-Mail, in der allerdings nicht mehr von Abgasen die Rede war. Der Veranstalter nahm dazu auf Anfrage keine Stellung.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/attentat-von-magdeburg-neuer-verdacht-zu-den-fluchtwegen-110210274.html

Auch bzgl. der Einfahrt gibt es neue Erkenntnisse:
In dem 17 Seiten langen Papier, das der F.A.Z. vorliegt, wird festgelegt, dass „Anti-Fahrzeugsperren“ das „Befahren des Magdeburger Weihnachtsmarkt insbesondere für PKWs, Kleintransporter und LKWs erschweren“ sollten. Mittel der Wahl dafür seien drei Tonnen schwere Betonblöcke.
Quelle: Wie oben
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Und warum DRAMATISIERT ihr das so, wenn Dinge einfach ihren geregelten Weg gehen?
Ich habe da echt kein Verstaendnis fuer.
Und ich habe kein Verständnis dafür, dass Du den Wunsch Angehöriger relativierst, die seit dem Anschlag mind. 10 Tage warten mussten um überhaupt zu hören, ob sie ihr Kind/Bruder nochmal sehen können oder mit den letzten schrecklichen Bildern vom Tatort leben müssen


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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

03.01.2025 um 23:14
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Das ist doch alles gar nicht bestaetigt, dass es keine Möglichkeit zur Verabschiedung gibt.
Die Aussage von Mutter/Stiefvater im ersten Video war, dass man das Kind nicht sehen durfte. So habe ich das zumindest verstanden. Wenn dem so ist, wäre das für mich deutlich kritikwürdig, da man das mMn in jedem Fall hätte ermöglichen können, ohne dabei das Verfahren/Prozedere zu ändern oder irgendwie den "geregelten Weg" zu verlassen.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Und warum DRAMATISIERT ihr das so, wenn Dinge einfach ihren geregelten Weg gehen?
Ich habe nichts dramatisiert sondern argumentiert. Ob der Weg in dieser Form "normal" ist und die lange Zeit gerechtfertigt, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Ich kenne es nur so, dass "Schlüsselpositionen" in Behörden entweder 24/7 vor Ort oder mit einem Bereitschaftsdienst im Hintergrund einsatzfähig gehalten werden. Deshalb ist z.B. Weihnachten/Urlaub kein Argument für mich. Bei der Feuerwehr würde man ja auch nicht akzeptieren, wenn der Löschzug wegen Feiertagen erst 10 oder 14 Tage nach Alarmierung zum Einsatz ausrückt. Darum geht es. Es ist sachliche Kritik an den Behörden was den Umgang mit den Geschehnissen, Opfern, Angehörigen und Täter angeht. Zumindest von meiner Seite.


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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

04.01.2025 um 00:11
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Die Aussage von Mutter/Stiefvater im ersten Video war, dass man das Kind nicht sehen durfte. So habe ich das zumindest verstanden. Wenn dem so ist, wäre das für mich deutlich kritikwürdig, da man das mMn in jedem Fall hätte ermöglichen können, ohne dabei das Verfahren/Prozedere zu ändern oder irgendwie den "geregelten Weg" zu verlassen.
Vielleicht hat man die Eltern auch noch nicht zum Leichnam gelassen, weil der DNA Test noch kein Ergebnis brachte. Es kann ja sein, dass es auf dem Papier stehen muss und ein Bild aus der Brieftasche u.U. nicht genügt.


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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

04.01.2025 um 00:20
Zitat von StockMarketStockMarket schrieb:Vielleicht hat man die Eltern auch noch nicht zum Leichnam gelassen, weil der DNA Test noch kein Ergebnis brachte.
Das leuchtet mir eben nicht ein. Es geht hier in dem Fall nämlich nicht darum, dass die Mutter das Kind quasi durch einen Bestatter abholen lassen und beerdigen wollte. Es ging ja nicht um den Zugriff auf das Opfer. Sie wollte es -so habe ich es in dem Video verstanden- den Jungen nur nochmal kurz zum Abschied sehen. Dafür sollte man ja hoffentlich wohl keinen DNA-Test benötigen. Ein kurzes "Sehen" hätte auch sicher nicht den Ablauf des Verfahrens unterbrochen, gestört, verändert oder die Rechtssicherheit gefährdet. Ich denke, man hätte das ermöglichen können und aus meiner Sicht auch müssen.


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Anschlag auf Weihnachtsmarkt Magdeburg

04.01.2025 um 00:46
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ein kurzes "Sehen" hätte auch sicher nicht den Ablauf des Verfahrens unterbrochen, gestört, verändert oder die Rechtssicherheit gefährdet.
Mein Eindruck ist, dass es darum ging, den Beiden den Anblick des wohl übel verletzten Kindes zu ersparen, aus einer Fürsorge heraus.
Zitat von emzemz schrieb:Wenn die Eltern den Leichnam sehen wollten, sei Tewes zufolge psychologischer Beistand wichtig. Er verweist auf den Anblick von Unfallopfern. Mehr möchte er dazu aber nicht sagen.
Nun scheint gewährleistet zu sein, dass der Bestatter das Kind erst mal etwas herrichten kann.

Der Sohn einer Kollegin war durch einen Brand zu Tode gekommen. Ob sie das Kind nicht sehen durften, oder ob man ihnen davon dringend abgeraten hat, jedenfalls wurde der Sarg vor der Bestattung nicht geöffnet.


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