Origines schrieb:Denn Du konzentrierst Dich alleine auf ein ganz konkretes Szenario. Das, das nun tatsächlich passiert ist. Hinterher ist man immer schlauer und kann klug.... Davor Verantwortung zu tragen und zu handeln, das ist die Herausforderung.
Eben gerade nicht....
Wenn ich an einem Markt vorbei gehe, der von Zufahrtssperren eingerahmt wurde........ und dann eine Stelle passiere, an der ein PKW mühelos, ohne jegliche Zufahrtssperre in seinem Fahrtweg, auf den Markt auffahren kann....dann kommen mir auf der Stelle zwei Gedanken.
Gedanke 1
Der Planer des Sicherheitskonzeptes ist unfähig, ein solches zu erstellen.
Trifft 1 nicht zu, kann es nur 2 sein
Gedanke 2
Der Planer ist ein fähiger Mann, der ein gutes Konzept aufgestellt hat.
Dann sind aber vor Ort ausführende Personen unfähig und setzen in grober Pflichtverletzung, vom Planer gemachte Vorgaben nicht um.
Du versuchst zwar immer wieder diese simple und ganz klare Realität, weg zu "salbadern".
Das funktioniert aber nicht.
Weil die Sache eben so einfach gelagert ist.
Bei einem mit Zufahrtsschutz versehenen Event, darf es kein Scheunentor geben, dass sperrangelweit offensteht.
Interested schrieb:Hätte er an Ort und Stelle gestanden, so hätte Taleb A. Da nicht reinfahren können.
Dieses Fass haben wir ja noch gar nicht "aufgemacht".
Man muss ja davon ausgehen, dass Taleb A. den Markt vorher auskundschaftete.
Wo befand sich da der Wagen ?
Hätte er den Anschlag erwogen, wenn der Wagen konzeptgemäß, beim Auskundschaften den Weg versperrt hätte ?
Wie gelang es ihm aber dann, genau den Moment abzupassen, in welchem der Wagen nicht vor Ort war ?