Abahatschi schrieb:Du hast nichts gezeigt, sondern es nur behauptet...mehr nicht.
Ich hatte gedacht, die kumulierte Inflationsrate von 2019-2023 kriegste auch selbst raus, aber ok, hier kannste die nachlesen:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4917/umfrage/inflationsrate-in-deutschland-seit-1948/Rechnet man die aus (oder muss ich das auch noch vorrechnen?), kommt man im besagten Zeitraum auf 19%.
Wenn also 2019 die Sozialausgaben bei 1044Mrd.€ lagen, dann sollte man für 2023, unter Berücksichtigung der Inflation in diesem Zeitraum mit Sozialausgaben von 1242,36Mrd.€ rechnen. 2024 waren es dann wohl 1249Mrd.€. Du siehst also, vom aufblähen keine Spur.
Abahatschi schrieb:Dazu müsstest Du weitere Kennzahlen liefern, wie Reallohnentwicklung, Anzahl der Empfänger (ist die gestiegen)? etc.
Nein, muss ich nich, denn allein die Berücksichtigung der Inflation erklärt die von dir als "Aufblähung" beschriebene Erhöhung der Ausgaben für Sozialleistungen.
Am Ende können sich die Empfänger der Sozialleistungen 2023 das gleiche aus diesen leisten, wie schon 2019 und somit gibts auch keine Aufblähung.
Sicher kann man diese Entwicklung auch mit der Lohnentwicklung vergleichen oder pro Kopf beziehen, aber all das kam in deiner ursprünglichen Behauptung überhaupt nich vor, weshalb ich auch nich darauf eingegangen bin.
Abahatschi schrieb:Ja. Ich bin mir sicher dass @kuno7 mit seiner Theorie "=nur Inflation" daneben liegt.
Was für ne Theorie? Ich hab lediglich die Ausgaben nach Inflation betrachtet.
Abahatschi schrieb:Damit die "Inflationsthese" bestand hat, müssten eben so viele als Empfänger (+/-) ausscheiden ...oder?
Warum "Inflationsthese"? Die Inflation der letzten 5Jahre is ja keine Annahme, sondern ne Tatsache.
Tatsache (und keine These) is ebenfalls, dass die Ausgaben für Sozialleistungen unter Berücksichtigung der Inflation nahezu gleich geblieben sind und somit dein Gerede von Aufblähung Unsinn is.
Sabres schrieb:Gibt es hier irgend eine Firma oder private Institutionen (Private Herrschaften) welche sich jedes Jahr +5% Auszahlungen und mehr an Unkosten leisten kann.
Also die Bewertungen im DAX zB. haben sich in dieser Zeit etwa verdoppelt und das dürfte dann etwa auch für die Gewinne der Unternehmen gelten. Ein Plus von 5% im Schnitt, scheint mir bei einem ordentlichen Unternehmen eher unterdurchschnittlich.
kuno