Wahlthread LTW

Bone02943 schrieb:Und gegen die Bevormundungen der CDU hast du nichts? Genderverbot, Cannabisverbot, Informationsverbot für Abtreibungen,... fehlt eigentlich nur noch das sie den Klimawandel verbieten wollen.

Wenn ich wählen gehe, dann wähle ich die Partei, die in meinen Augen das beste Programm hat. Wenn man alles berücksichtigt, was einem nicht in den Kram passt, dann müsste man gar niemanden wählen. Bei allen Parteien im Bundestag gibt es Punkte und/oder Abgeordnete, die einem nicht gefallen.

HolzaugeSHK schrieb:Du meinst doch sicher die "Grünen", wo Frau Baerbock uns was erzählen will, dass die Grünen endlich das Kobold-Problem bei Elektroautos lösen wollen?


Auch peinlich!

Peinlich ist das Rumreiten auf der Koboldaussage.
Peinlich ist, so zu tun, als wäre die AfD eine normale demokratische Partei.
Peinlich ist, so zu tun, als hätte die AfD irgendwelche sinnvollen Lösungen für die Zukunft im Angebot.
Ich könnte noch eine Weile so weiter machen, aber ich denke, du verstehst, was ich meine.

Groucho schrieb:Peinlich ist das Rumreiten auf der Koboldaussage.

Mich stört eigentlich nicht die Koboldaussage, sie weiß vielleicht noch nicht einmal wo Kobalt im Periodensystem der Elemente mit welcher Ordnungszahl steht. Sie hatte übrigens noch mehr Versprecher in der Öffentlichkeit, aber Schwamm drüber, kann passieren, man macht sich ja nur lächerlich! Aber das macht sie in der Bevölkerung nicht gerade glaubwürdig.

Ich wünschte mir richtige Fachleute als Politiker, die von dem jeweiligen Amt etwas verstehen, was sie z.B. gerade als Minister vertreten!

Da bin ich auf die Partei BÜNDNIS DEUTSCHLAND gestoßen ...

Getrieben von der Sorge um unser Land fanden sich Menschen aus unterschiedlichen Parteien und Gruppierungen zusammen.

Enttäuschte Mitglieder von CDU/CSU, FW, FDP und SPD sind ebenso vertreten wie Mitglieder regionaler Wählergemeinschaften, verschiedener Kleinparteien und Vereine und der Alternativen Mitte.

Schaut man sich die Qualifikation der Minister der Ampel-Koalition und der Führungskräfte in den Parteien an, stellt man fest: Deutschland hat auch in der Politik ein Fachkräfteproblem.

Ein ganzes Kabinett ohne jedwede militärische Erfahrung bewertet Zustand und Ausrüstung unserer Armee und entscheidet über die Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte. Parteivorsitzende und Minister ohne Berufsausbildung und Lebenserfahrung, deren einzige Qualifikation das Parteibuch ist, entscheiden aus dem Elfenbeinturm, was dieses Land voranbringen soll. Die Zahl derer, die im Bundestag sitzen und aktiv zum Bruttoinlandsprodukt vor der Politikerkarriere beigetragen haben, schafft es kaum über die 5-Prozent-Hürde.

Quelle:
https://buendnis-deutschland.de/partei/


Diese Partei ist noch relativ unbekannt, sitzt wohl schon in der Bremer Bürgerschaft.

Allerdings, wegen des Mitbegründens durch ehemalige AfD-Angehörige wird Bündnis Deutschland eine latente Nähe zu jener Partei zugeschrieben.

Was haltet ihr von dieser Partei als Alternative? 🤔

HolzaugeSHK schrieb:Was haltet ihr von dieser Partei als Alternative? 🤔

Nicht viel, da es ein Produkt der Partei "Bürger in Wut" ist.

Im Endeffekt ist es eine AFD 2.0

HolzaugeSHK schrieb:Ich wünschte mir richtige Fachleute als Politiker, die von dem jeweiligen Amt etwas verstehen, was sie z.B. gerade als Minister vertreten!

Dann ist es umso erstaunlicher, dass du meinst, dich über Baerbock lustig machen zu müssen. Als studierte Politikwissenschaftlerin und Völkerrechtlerin ist sie doch eigentlich für das Amt der Außenministerin ganz objektiv bestens qualifiziert. Aber da die Grünen nun mal das liebste Hassobjekt der AfDler sind, muss man ihren Politikern halt auf Teufel komm raus die Qualifikation absprechen und dafür nach jedem noch so dünnen Strohhalm greifen.

Anfimia schrieb:Nicht viel, da es ein Produkt der Partei "Bürger in Wut" ist.

@Anfimia

Mich würde jetzt mal interessieren, welche Partei kannst DU mir empfehlen?

HolzaugeSHK schrieb:Mich würde jetzt mal interessieren, welche Partei kannst DU mir empfehlen?

Keine, frag den Wahl-o-Mat und informiere dich vielleicht mal über die Geschichte von Parteien bevor du Werbung für die machst.

Rainlove schrieb:Das Problem der kriminell gewordenen Ausländer ist auch sehr hoch, ich wohne in der Nähe von Leipzig und habe ein Familienmitglied, dass dorthin pendeln MUSS wegen Arbeit, in der Eisenbahnstraße ist die Hölle los, trotz Waffenverbotszone etc, die jetzige Politik ist gescheitert, Messerverbote sind zwecklos, die Kriminellen stechen heute trotz Verbotszone trotzdem zu oder Schießen sogar oft mit Schusswaffen , Clans etc.

In der "Eisi" und umliegenden Straßen ist es nicht viel schlimmer als anderswo in Leipzig.
Die Straße wird einfach nur genutzt, um Stimmung gegen Ausländer zu machen.
Letztens, 19.09., hat da FFF den "Park(ing) Day" mit ausgerichtet.
Da wohnen sehr viele junge "Alternative", Studenten usw.., wie im gesamten Leipziger Osten.
Ich bin hier (Norden/Nordosten von Leipzig, Linienführung der 1, die durch die "Eisi" fährt) an der "Quelle" (Essener Str.),was Polizeieinsätze betrifft.
So oft höre ich keine Sirenen oder sehe Einsatzfahrzeuge Richtung "Eisi".

Kurz: Ich habe als in der Nähe lebend überhaupt kein "Problem" mit dieser Straße.
Und auch keins mit Menschen aus dem Ausland.

Und BTT...
Hier siehst du, wie gerade dort gewählt wurde...
Einer der 2 Direktkandidaten von Die Linke wurde in dem Wahlkreis mit überragender Mehrheit gewählt.
.
Wikipedia: Wahlkreis Leipzig 1

E.Schütze schrieb:Als studierte Politikwissenschaftlerin und Völkerrechtlerin ist sie doch eigentlich für das Amt der Außenministerin ganz objektiv bestens qualifiziert.

Sie hat einen LLM in 'public law'.
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/hoersaal/annalena-baerbocks-studium-in-london-master-ohne-bachelor-17336848.html
Ohne Vordiplom und co.
Alles andere hat sie nicht abgeschlossen.
Ihre berufliche Erfahrung beschränkt sich auf 'freie Mitarbeit' bei der Hannoverschen Zeitung.
Ansonsten nur als Angestellte-Büroleitung einer EU Abgeordneten sowie Referentin ihrer Partei und Abgeordnete.
Nein damit ist sie nicht qualifiziert.

E.Schütze schrieb:dünnen Strohhalm greifen.

Das kann jeder alles nachlesen.
Da muss man weder die Grünen hassen noch nach Strohhalmen greifen.

@Berryl

Ohne Vordiplom und Co. Man konnte früher auch ohne Staatsexamen in Jura promovieren. Hab auch mal einen konservativen Politiker der das gemacht und dann ohne Berufsabschluss da stand als sein Titel aberkannt wurde.
Oder war das die Silvana Koch irgendwas?

Keine Ahnung und Büroleiterin im Europaparlament ist okay, zumal sie als AM einen guten Job macht.

Cthulhus_call schrieb:Ohne Vordiplom und Co. Man konnte früher auch ohne Staatsexamen in Jura promovieren. Hab auch mal einen konservativen Politiker der das gemacht und dann ohne Berufsabschluss da stand als sein Titel aberkannt wurde.
Oder war das die Silvana Koch irgendwas?

Whataboutism ist keine Kategorie.

Cthulhus_call schrieb:Keine Ahnung und Büroleiterin im Europaparlament ist okay, zumal sie als AM einen guten Job macht.

Jaja.
Die ist ein ganz großes Aushängeschild dieser Regierung.
Mindestens so fähig wie sie ihre Kanzlerkandidatur umgesetzt hat.

Berryl schrieb:Whataboutism ist keine Kategorie.

Was hat es mit whataboutism zu tun, wenn ich relevante Beispiele dafür anführe, das es durchaus möglich ist, je nach Studienordnung direkt einen höheren Abschluss zu machen. Früher zu Magisterzeiten war das in den Geisteswissenschaften an einigen Unis in Deutschland sogar möglich direkt zu promovieren ohne die Magisterprüfung zu machen.

Es kommt dir nur wie whataboutism vor, weil du implizieren wolltest, das das nicht legit ist😉

Ganz ehrlich, sie ist eine der wenigen Politikerinnen die wirklich Profil haben und auch beim Thema Russland klare Kante hat im Gegensatz zur AfD. Wobei die haben auch ne klare Kante aber halt pro Russland.

Cthulhus_call schrieb:Ganz ehrlich, sie ist eine der wenigen Politikerinnen die wirklich Profil haben

Ja.
Ein Profil hat sie sich hart erarbeitet.
Führt zwar meistens zum lachen anderer aber ja.
Immerhin etwas.

Cthulhus_call schrieb:Was hat es mit whataboutism zu tun, wenn ich relevante Beispiele dafür anführe, das es durchaus möglich ist, je nach Studienordnung direkt einen höheren Abschluss zu machen. Früher zu Magisterzeiten war das in den Geisteswissenschaften an einigen Unis in Deutschland sogar möglich direkt zu promovieren ohne die Magisterprüfung zu machen.

Wichtig ist festzuhalten.
Ausser diesem LLM hat sie....nix.
Und auch da gilt sie nicht als Volljuristin.
Berufliche Erfahrungen in diesen Bereich hat sie auch keine.

@Berryl

Berryl schrieb:Ohne Vordiplom und co.

Sie hat im übrigen ein Vordiplom, deshalb konnte sie einen Master in UK machen. Und ein Master ist auch nicht nichts.

Und naja, Traineeprogramme bei internationalen Organisationen und Denkfabriken wie beim German Marshall Fund sind natürlich für junge Politiker nicht so viel wert und geben weniger aussenpolitische Erfahrung wie politische Häftlinge auf einer Zwiebelfarm in Belarus auszubeuten.

Aber ich habe sie wegen ihrer Jugend gewählt. Es gibt Berufspolitiker, sie ist definitiv eine, aber eine die die richtigen Dinge anspricht. Und mir ist auch ne Politikerin lieber die sich mal nen Versprecher leistet, als ein Politiker der sich zwar nicht verspricht aber SA-Parolen von sich gibt.

Cthulhus_call schrieb:Sie hat im übrigen ein Vordiplom, deshalb konnte sie einen Master in UK machen. Und ein Master ist auch nicht nichts.

Und naja, Traineeprogramme bei internationalen Organisationen und Denkfabriken wie beim German Marshall Fund sind natürlich für junge Politiker nicht so viel wert

Im Endeffekt hat sie bis auf den LLM nicht viel vorzuweisen, ist keine Volljuristin und hat ihre restlichen Studien hat sie nicht zuende gebracht.
Die einzige richtige Erfahrung hat sie als Berufspolitikerin.
Thema dahingehend durch.

Cthulhus_call schrieb:weniger aussenpolitische Erfahrung wie politische Häftlinge auf einer Zwiebelfarm in Belarus auszubeuten.

Cthulhus_call schrieb:Und mir ist auch ne Politikerin lieber die sich mal nen Versprecher leistet, als ein Politiker der sich zwar nicht verspricht aber SA-Parolen von sich gibt

Jaja der Wahtaboutismus.
Aber der ist ja wie gesagt keine Kategorie.

@Berryl
gehen wir es doch einmal positiv an.
Welchen Beruf bzw. welches Studium, welchen Abschluss muss ein(e) Außenminister(in) deiner Meinung nach denn zwingend haben?
Am besten mal mit einer sinnvollen Begründung.

Heide_witzka schrieb:Welchen Beruf bzw. welches Studium, welchen Abschluss muss ein(e) Außenminister(in) deiner Meinung nach denn zwingend haben?
Am besten mal mit einer sinnvollen Begründung.

Irgendwas juristisches oder wirtschaftliches in diesem Bereich.
In der Vollvariante natürlich.
Dazu noch wirkliche Berufserfahrung am besten in eben diesen Bereichen.
Plus natürlich die ganze Softskills und das Auftreten dazu.
Man ist da schließlich das Aushängeschild eines Landes.

Berryl schrieb:ist keine Volljuristin

Ist auch schwierig mit dem politikstudium…

Berryl schrieb:Im Endeffekt hat sie bis auf den LLM nicht viel vorzuweisen

Volljurist musst du sein, wenn du Rechtsanwalt, Staatsanwalt oder Richter werden möchtest. Also das ist nicht im mindesten relevant um Aussenminister zu sein.
Das ist ein Kriterium das du erfunden hast, um einen Masterabschluss einfach mal so als nichts erscheinen zu lassen.
Im übrigen hatten nur Frank-Walter Steinmeier und Guido Westerwelle einen Doktortitel also einen höheren Abschluss als einen Master.
Willy Brandt hat nie studiert und ich glaube nicht, das das seine Qualitäten als Aussenminister oder später als Bundeskanzler geschmälert hat.

Cthulhus_call schrieb:Das ist ein Kriterium das du erfunden hast, um einen Masterabschluss einfach mal so als nichts erscheinen zu lassen.

Ich kann nix für deine Interpretation.
Sie hat nunmal nur den LLM.
Punkt.

Cthulhus_call schrieb:Willy Brandt hat nie studiert und ich glaube nicht, das das seine Qualitäten als Aussenminister oder später als Bundeskanzler geschmälert hat.

Wenn du Vergleiche Baerbrock-Brandt ziehen möchtest schafft sie es ungefähr auf Höhe seiner Sekretärin.