cejar schrieb:Alles in allem empfinde ich das Risiko bei 20 Delikten im Jahr bei 2 Millionen Einwohnern im Hamburg+Umland jetzt überschaubar ehrlich gesagt, vor allem wenn viele dieser Delikte noch in den Partymeilen stattfinden.
Das soll das nicht relativieren, ich will damit nur ausdrücken, das man in Hamburg relativ sicher sein kann.
Genau so sehe ich das ja auch. Und nur weil die AfD in manchen Regionen 30% und mehr bekommen hat, heißt das ja nicht gleich es wäre gefährlich für homosexuelle Menschen dort vor Ort zu sein.
Denn wie geschrieben, Homosexuelle werden vorallem dann angegriffen wenn sie sich offen zeigen. Und da spielt es praktisch keine Rolle wo sowas passiert. Das kann
@martenot ebenso in Bayern passieren, wie in Sachsen, Thüringen oder Gelsenkirchen.
Das Leben hier für queere Menschen hat sich seit dem 1. September ja nicht plötzlich verändert.
Und ich hoffe die Wahlen werden daran auch nichts ändern.
Dennoch habe ich natürlich auch die Sorge, dass überall wo AfD und andere rechtsextreme Parteien größer werden, auch ihre rechtsextreme Wählerschaft immer mehr Oberwasser wittert. Und ähnlich wie zum CSD in Bautzen immer öfter ganz offen ihre faschistische und menschenfeindliche Haltung zeigt.
Aber weder Thüringen, noch Sachsen sind jetzt die homofeindlichen Länder, in die sich niemand mehr trauen kann. So wie es
@martenot leider immer wieder mal darstellt.