Star-Ocean schrieb:In jeder Gesellschaft gibt es Menschen die arbeiten wollen und welche nicht die arbeiten wollen.
Auch wider so eine behaupten, die man einfach mal so raus haut - ohne tatsächlich zu prüfen, ob sie der Wirklichkeit entspricht.
Menschen schätzen sich selbst besser ein als andere Menschen. Beispiel: Menschen gaben an, selbst mit einem BGE noch zu arbeiten. Gleichzeitig druckten sie ihre Skepsis darüber aus, das noch genügend andere Menschen weiterhin arbeiten.
Diesen Effekt nennt man
Akteur-Beobachter-Divergenz.
Wir haben 46 Mio. Erwerbstätige und 5,5 Mio. Empfängen von Bürgergeld - da bei uns Kinderarbeit noch Verboten ist, nur 4 Mio. abzüglich die die aufstocken, eine Umschulung machen ... rund 1,8 Mio. sind tatsächlich ohne Erwerbsarbeit. Davon können wir nur rund 14.000 Menschen unterstellen, nicht arbeiten zu wollen!
Mal angenommen es stimmt und diese 14.000 Menschen wollen nicht arbeiten. Dann bitte. Seis drum. 50 Mio. arbeiten oder suchen Arbeit.
Ich will hier keine Bürgergeld-Dabatte aufmachen. Das gehört in den jeweiligen Thread.
Es geht mir nur um die Behauptung - die zunächst vollkommen natürlich klingt aber dennoch nicht der Realität entspricht. Solche Debatten schaden uns nur!