@Stirnsänger...das ist eine Dissertation/Projekt einer privaten [US] Denkfabrik und mir erschließt sich nicht ganz , warum dies eine Bedeutung für jegliche politische Relevanz hat. Es entstammt nicht mal einer Richtlinien-Denkfabrik und es ist somit [leider] unhaltbar zu behaupten, dass es sich hier um eine politische Agenda handle.
Bitte beschäftigen Sie sich erstmal mit den Grundlagen von amerikanischer Denkweise, ich glaube nämlich das hier das eigentliche große Problem liegt und der Begriff "Faschismus" von Ihnen so hoch-inflationär in den Raum geworfen wird.
Der Amerikaner darf, anders als die meisten Europäer, erst einmal Denken, Äußern, Planen und Umsetzen was immer er möchte, solange er einen anderen Amerikaner damit nicht in seinem freiheitlichen Leben beschränkt oder
unmittelbar gefährdet - unwiderlegbarer Fakt! ...und wir reden hier nicht über progressive Gefährdung, denn was nicht passiert ist muss auch zwangsläufig nicht eintreten, das ist typisch deutsche Prävention leider!
Diese Denke dort klappt seit fast 150 Jahren - mal besser mal schlechter - und den Grad zwischen einen für unsere Denkweise fanatischen Nationalismus und liberalen Kosmopolitismus meistern die ganz gut - ohne weitreichende Verbots-Strukturen.
Wenn man das verstanden hat, dann versteht man auch, dass Projekt2025 eben ein "ideologisch freiheitliches" Geschwafel ist, welches selbst wenn es umgesetzt werden würde, vermutlich keine Diktatur zur Folge hätte - hier mit der Deutschland-Denke - vielleicht, aber eben nicht in Amerika und deshalb darf es entgegen weltverschwörerischer Absichten sogar in Regierungsreisen gedacht werden ohne das der Personenkreis als "Radikal-Nationalistisch" abgestempelt oder in den Handlungen beschränkt wird.
Vermutlich ist nur der Kulturtransfer Schuld an Ihrer Faschismus-Phobie ;-)