US-Politik und Wahlen - allgemeiner Diskussionsthread

ribster schrieb:Zwei kleine pizzas bei nen Fast Food joint können schnell mal 60-70$ kosten.

Sorry, aber das klingt wirklich unglaubwürdig.
Was sollen denn das für Läden sein?

ribster schrieb:ein deo was in Deutschland 2,49€ kostet bekommst du hier für 14,99$

Hier dasselbe. Wem willst du denn solche Bären aufbinden?

ribster schrieb:Europäer die nicht hier leben oder in den letzten Jahren hier keinen Urlaub gemacht haben können nicht verstehen wie unfassbar die Preise für alles hier geworden sind ein deo was in Deutschland 2,49€ kostet bekommst du hier für 14,99$ selbst wir als gutverdienende müssen den Gürtel enger schnallen. Zwei kleine pizzas bei nen Fast Food joint können schnell mal 60-70$ kosten.

Aber einige Ökonomen sagen, dass Trumps-Politik die Inflation sogar weiter anheizen könnte, was ich mir selber vorstellen kann.


Ebenso wie Trump anders als Harris sich nicht für bezahlbaren - gar sozialen Wohnungsbau einsetzt, den die USA sicherlich dringend nötig haben. Trump steht da sogar eher für das Gegenteil: Sparen, auf Kosten der Ärmsten.

Stimmt es eigentlich, dass es selbst für die US-Mittelschicht immer schwieriger wird bezahlbaren Wohnraum zu finden?



Die Harris will übrigens auch die Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente senken.



Überhaupt plant die Harris viel für all diejenigen US-Amerikaner, die nicht sonderlich vermögend sind.

In der Harris steckt viel sozialdemokratisches Blut.

In Trump fließt das typische neoliberale Blut, was man bereits unter seiner ersten Amtszeit merken konnte und wovon Hauptsächlich die Reichen profitiert haben.

Freigeist38 schrieb:Das ist doch quark,
Nur weil das in De erhältliche Deo günstiger ist als in den usa gibt es im
Walmart immernoch deos für 4-10 dollar..

Ich kann gerne heute mal in nen Walmart fahren (wohlgemerkt wenn du so ein Experte bist solltest du auch wissen das es hier in SoCal nicht sehr viele Walmarts gibt der nächste ist über 40km von mir hier in Malibu entfernt in Ventura da gehe ich dann doch lieber nach Ralphs)

Das DEO war nur ein Richtwert die Kosten für alles hier bis auf Alkohol und Klamotten sind exorbitant gestiegen. Lebensmittelpreise sind jenseits von gut und böse als ich im Sommer in Deutschland war habe ich mich gewundert wie günstig alles ist im
Vergleich zu uns.

im vergleich zu 2021 müssen wir für unser Haus 15000 $ mehr an property tax zahlen nicht 150$ nein 15k unsere Löhne bzw. das was ich in meiner Branche verlangen kann sind aber nicht gestiegen bzw. Nicht in dem Maße

hier mal ein Beispiel dafür aus dem LA County.
Original anzeigen (0,2 MB)

Freigeist38 schrieb:2 KLEINE pizzen 60-70 dollar??hä???

Stirnsänger schrieb:Sorry, aber das klingt wirklich unglaubwürdig.
Was sollen denn das für Läden sein?

Fresh Brothers pizzeria im the commons in Calabasas kannst dir gerne mal das Menü durchschauen hier ein Foto und der link nicht vergessen zu den dort angegebenen Preisen kommt noch tax und Service fee oben drauf sowie 20 bis 25% trinkgeld was hier Standard ist damit dir keiner ins Essen rotzt.
Original anzeigen (0,2 MB)

https://www.freshbrothers.com/menu/

Stirnsänger schrieb:Hier dasselbe. Wem willst du denn solche Bären aufbinden?

Du kannst dir gerne die Kroger Seiten durchlesen oder ich mache beim nächsten Besuch Fotos kein Problem für mich.

Freigeist38 schrieb:Nur "weil es wirtschaftlich nicht so läuft gleich mal solche rechtes (de) Pack und so nen toastbrot (usa)wählen..
Wählen hat auch etwas mit würde und moral und Verantwortung zu tun.
Ich las letzten ein Zitat:
Die dummheit hat auch ihren Scham verloren

Das brauchst du mir nicht zu sagen mir sind die dems hier viel zu rechts und nicht sozial genug ich würde niemals die magatards wählen aber es ist nun mal ein Fakt das es der Bevölkerung hier in erster Linie ums Geld geht. Hier im LA county hast du Leute die 6k verdienen und in einem WG Zimmer wohnen was 3k kostet wie gesagt ein WG Zimmer andere die eben „nur“ 3k verdienen hocken auf der Straße trotz Vollzeit Job.

ribster schrieb:als Beispiel mein Schwiegervater er ist Palästinenser und dazu auch noch moslem zwar nen cherry-picking one aber trotzdem und er wird aufjedenfall Trump wählen genauso wie viele andere mir bekannte Geschäftsleute.

Können die Trumps Rassismus wirklich einfach so ausblenden?


Immerhin hat Trump über die Jahre auch immer fleißig gegen Muslime gewettert.

Und wenn er mal keinen Hass gegen Muslime oder auch nur gegenüber Menschen aus muslimischen Ländern schürt, dann schürt er Hass gegenüber Afroamerikanern, Mexikanern, Latinos usw...

Glaube der Rassist und Fremdenfeind Trump akzeptiert nur ganz wenige bestimmte Migranten.

rhapsody3004 schrieb:Ebenso wie Trump anders als Harris sich nicht für bezahlbaren - gar sozialen Wohnungsbau einsetzt, den die USA sicherlich dringend nötig haben. Trump steht da sogar eher für das Gegenteil: Sparen, auf Kosten der Ärmsten.

Stimmt es eigentlich, dass es selbst für die US-Mittelschicht immer schwieriger wird bezahlbaren Wohnraum zu finden?

Egal ob harris oder Trump Mieten und wohnkosten sind Bundesstaats Sache im November zur Wahl wird auch über die proposition 33 abgestimmt darin geht es um Rent Control da können wir Kalifornier Darüber abstimmen ob wir es wir es wollen das die Städte mietpreisbremsen einführen und sozialen Wohnungsbau fördern können. Da ist es egal wer in Washington ist die Kontrolle über diese Dinge haben nur die Bundesstaaten.


Und ja es stimmt wie gesagt Leute die 6k verdienen wohnen nicht selten in WG‘s weil wir einfach ne super HCol area sind. Ne normale 2 Zimmer Wohnung kann gut und gerne mal 5-6 k im Monat an Miete kosten.ich kann aber nur über meine Region sprechen wie es in dumbfuck Montana aussieht kein Plan.

rhapsody3004 schrieb:Können die Trumps Rassismus wirklich einfach so ausblenden?

Ja können sie. Hast du ein gewisses Niveau erreicht zählt nur das wirtschaftliche daher ja auch der Spruch ethisch ein dem wirtschaftlich ein repub.

Viele Latinos sind diehard repubs besonders Kubaner und bei den Asiaten Vietnamesen.

ribster schrieb:Da ist es egal wer in Washington ist die Kontrolle über diese Dinge haben nur die Bundesstaaten.

Ich verstand die Harris da aber mal so, dass sie die Bundesstaaten finanziell unterstützen will, sodass die wiederum mehr für bezahlbaren Wohnraum tun können.


Harris will auch jeden Fall sozialen Wohnungsbau fördern. Trump wiederum schließt auch für eine mögliche neue Amtszeit weitere Einsparungen nicht aus.

ribster schrieb:Und ja es stimmt wie gesagt Leute die 6k verdienen wohnen nicht selten in WG‘s weil wir einfach ne super HCol area sind. Ne normale 2 Zimmer Wohnung kann gut und gerne mal 5-6 k im Monat an Miete kosten.ich kann aber nur über meine Region sprechen wie es in dumbfuck Montana aussieht kein Plan.

Das ist einfach nur krank! Also die Preise.

Was muss man da verdienen, um nicht nur die Miete stemmen zu können, sondern darüber hinaus auch noch einigermaßen gut leben zu können?

Mein Gott, und was machen dann erst all die Geringverdiener, die weit unter 3k verdienen? Leben die dann alle nur in Zelten, Zeltstädten?

ribster schrieb:andere die eben „nur“ 3k verdienen hocken auf der Straße trotz Vollzeit Job.

Ganz ehrlich; Da kann der Staat nicht länger wegsehen, wenn es selbst bei diesem Verdienst nicht mal für eine Wohnung reicht.

rhapsody3004 schrieb:Was muss man da verdienen, um nicht nur die Miete stemmen zu können, sondern darüber hinaus auch noch einigermaßen gut leben zu können?

Was definierst du als gut ich gucke manchmal hier über VPN deutsches Fernsehen da lief diese Auswanderer Serie und die eine deutsche die anscheinend hier in LA lebt angeblich 16k verdient und ja damit kannst du ungefähr so gut leben hier wie mit 5 oder 6 k netto in Europa. Nicht vergessen bei all dem Geld was du verdienst gehen neben federal tax auch noch die state tax ab ist alles viel weniger als in Deutschland aber trotzdem dazu dann noch nen guten Health Plan mit ner Guten deductible plus eben noch die anderen kosten.

rhapsody3004 schrieb:Ich verstand die Harris da aber mal so, dass sie die Bundesstaaten finanziell unterstützen will, sodass die wiederum mehr für bezahlbaren Wohnraum tun können.

Sie möchte für erstkäufer einen Kredit bereitstellen das war’s dann aber auch schon.

rhapsody3004 schrieb:Mein Gott, und was machen dann erst all die Geringverdiener, die weit unter 3k verdienen? Leben die dann alle nur in Zelten, Zeltstädten?

Manche haben 3 Jobs leben im Auto oder wie du schon sagst in Zelten aber das gilt woe gesagt fürs LA county es ist nicht repräsentativ für den Rest des Landes.

rhapsody3004 schrieb:Ganz ehrlich; Da kann der Staat nicht länger wegsehen, wenn es selbst bei diesem Verdienst nicht mal für eine Wohnung reicht.

Haha guter Witz Individualismus steht über allem hier selbst dems Wollen kein Eingreifen des Staates du darfst deine deutsche Sichtweise nicht auf uns übertragen der Staat soll sich laut der Mehrheit aus so gut wie allem raushalten.

ribster schrieb:Sie möchte für erstkäufer einen Kredit bereitstellen das war’s dann aber auch schon.

Ne ne, das ist nochmal was anderes.

Das ist ihr Vorhaben glaube ich, um einen Erst-Eigenheimkauf besonders für nicht so finanzkräftige Familien zu erleichtern.

Beim sozialen Wohnungsbau fördern bzw. Projekte, meinte/meinte sie schon Mietwohnungen.

ribster schrieb:Haha guter Witz Individualismus steht über allem hier selbst dems Wollen kein Eingreifen des Staates du darfst deine deutsche Sichtweise nicht auf uns übertragen der Staat soll sich laut der Mehrheit aus so gut wie allem raushalten.

Also lieber leiden. Ja, bitte, dann aber wirklich auch nicht jammern.

Ich glaube so ticken auch viele US-Amerikaner bei der Gesundheitsversorgung bzw. beim Gesundheitssystem.

Werde diesen Freiheit-über-alles-Gedanken nie verstehen können.

Dennoch liebe ich die USA als Reiseland. War ja selber schon zweimal da - einmal an West- und Ostküste.

Aber da leben und arbeiten könnte ich nie. Auch wegen der Schusswaffengewalt wäre es mir da auf Dauer viel zu unsicher.

Die USA haben es ja auch nicht so mit gesetzlich regulierten Arbeitnehmerrechten - oder? Je nachdem können Arbeitnehmer da wohl nur auf Wohlwollen der Unternehmen hoffen und wenn sie sich weigern, fehlt den Arbeitnehmern dann ja auch sowas wie eine Rechtsgrundlage, um Bestimmtes einklagen zu können.

Und kann dann ja auch immer von Unternehmen als Druckmittel eingesetzt werden, wenn sie wissen, dass Arbeitnehmer eh nichts geltend machen könnten.

Kannst du da Näheres drüber berichten?

rhapsody3004 schrieb:Die USA haben es ja auch nicht so mit gesetzlich regulierten Arbeitnehmerrechten - oder? Je nachdem können Arbeitnehmer da wohl nur auf Wohlwollen der Unternehmen hoffen und wenn sie sich weigern, fehlt den Arbeitnehmern dann ja auch sowas wie eine Rechtsgrundlage, um Bestimmtes einklagen zu können.

Und kann dann ja auch immer von Unternehmen als Druckmittel eingesetzt werden, wenn sie wissen, dass Arbeitnehmer eh nichts geltend machen könnten.

Kannst du da Näheres drüber berichten?

Ich bin selbstständig daher keine eigenen Erfahrungen. Ich habe immer wasserdichte Verträge da kann mir keiner was. Aber es ist nicht unüblich das du in manchen Jobs nur 1 bezahlten Krankheitstag pro Monat hast und 7-10 Tage Urlaub die du aber nicht nehmen sollst. Jeff bezos hat seinen Part time angestellte bei Whole Foods (einer Luxus Supermarktkette) erst vor kurzem die Krankenversicherung gestrichen damit er ne Yacht mehr kaufen kann oder so also ja. Sanders hätte das alles ändern wollen aber naja wer nicht will der hat schon.

ribster schrieb:Ich bin selbstständig daher keine eigenen Erfahrungen.

Alles gut. War auch nur eine Frage.

Also etwas überspitzt mal gefragt: Als Geringverdiener oder gar ohne Job, also als Arbeitsloser, aus welchem Grund auch immer, könnte man sich in den USA auch gleich die Kugel geben oder?

ribster schrieb:Jeff bezos hat seinen Part time angestellte bei Whole Foods (einer Luxus Supermarktkette) erst vor kurzem die Krankenversicherung gestrichen damit er ne Yacht mehr kaufen kann oder so also ja.

Willkommen im unregulierten Kapitalismus!



Ps.
Sowas wie eine gesetzliche Elternzeit, kennen die das in den USA eigentlich?

@ribster

Also ne kleine Pizza kostet hier genauso viel, 8-9 EUR, was den 10,99 entspricht.


Ich sehe es gerade an dem angewendeten Streik der Longshoremen, also Hafenarbeiter an der Ostküste. Da gab es die Einigung und nun verdienen die im Schnitt ca USD 63 die Stunde als Basis ohne Zulagen. Wie gesagt, als Hafenarbeiter, das sind Welten zu europäischen Hafenarbeitern.

Ein UPS Fahrer kommt in New York auf über 100k im Jahr an Lohn plus noch ca 60k an Neben-Leistungen. Ein Paketzusteller. Man muss also die Kosten auch immer dem Einkommen entgegen stellen.

@ribster

Was mich ein bisschen wundert, das die Screenshots um ca. 3 Uhr (also die Zeit auf deiner Handy Uhr) gemacht wurden, also kurz bevor du deinen Post verfasst hast. Und die kleine Pizza kostet 10,99 $ selbst mit Sales Zax und Trinkgeld sind das keine 30-35 $ pro pizza

cejar schrieb:Ein UPS Fahrer kommt in New York auf über 100k im Jahr an Lohn plus noch ca 60k an Neben-Leistungen.

Gewerkschaft und Streikandrohung sei Dank! Von ganz alleine hätten sich die Arbeitsbedingungen (nicht nur was Lohn angeht) bei UPS auch nicht zum Besseren gewandelt.

Und hoffentlich werden auch mehr Vollzeitstellen geschaffen, damit umso mehr auch davon profitieren.

cejar schrieb:. Man muss also die Kosten auch immer dem Einkommen entgegen stellen.

Man braucht trotzdem nichts schönreden. Das Leben in den USA (klar, nicht überall gleich schlimm) ist selbst mit Vollzeitjob und gutem Verdienst kein Zuckerschlecken. Aber das ist auch nicht erst seit gestern so.

@ribster ist auch bei Weiten nicht der einzige in den USA lebende, der darüber berichtet, dass selbst für immer mehr Menschen der Mittelschicht trotz ordentlichem Verdienst die Kosten für Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs, für Medikamente und auch wegen astronomischer Mieten kaum noch zu stemmen sind oder je nachdem auch schon gar nicht mehr und sogar trotz Vollzeitjob und gutem Verdienst auf der Straße oder in ihren Autos leben müssen.

rhapsody3004 schrieb:Gewerkschaft und Streikandrohung sei Dank! Von ganz alleine hätten sich die Arbeitsbedingungen (nicht nur was Lohn angeht) bei UPS auch nicht zum Besseren gewandelt.

Und hoffentlich werden auch mehr Vollzeitstellen geschaffen, damit umso mehr auch davon profitieren

Das ist in dem Fall falsch. UPS ist seit Jahrzehnten dafür bekannt, dass diese faire Löhne zahlen und Top-Arbeitsbedingungen haben. Nicht umsonst gehört UPS zu den teuersten Paketdiensten.
Bis auf die aktuelle Dame an der Spitze wurde UPS auch immer von ehemaligen Fahrern geleitet, also natürlich nachdem diese studiert etc haben, aber jeder der CEOs hatte zumindest eine zeitlang den Job des Fahrers in der Biographie.

Man darf die Paketdienste nicht alle über einen Kamm scheren, FedEx und UPS sind da schon anders als Hermes oder DPD.

UPS ist aktuell der größte Logistiker der Welt.

cejar schrieb:Also ne kleine Pizza kostet hier genauso viel, 8-9 EUR, was den 10,99 entspricht.

Du darfst nur die personal nicht als klein verstehen das ist eben n Witz von Größe habe ich mich vllt falsch ausgedrückt aber ab Medium fängt es an dann kommen noch 7,25% California restaurant tax hinzu bis zu 5% service fee und 20-25 % Tip hier mal der Preis für ne Lieferung von einer Pizza über DoorDash letzte Woche getätigt. Den Tipp den ich hier gegeben habe ist eigentlich viel viel zu wenig.

Cthulhus_call schrieb:Was mich ein bisschen wundert, das die Screenshots um ca. 3 Uhr (also die Zeit auf deiner Handy Uhr) gemacht wurden, also kurz bevor du deinen Post verfasst hast.

Das liegt daran das ich momentan auf Familienbesuch in Malaga bin also selbe Zeit wie Deutschland.

cejar schrieb:Ich sehe es gerade an dem angewendeten Streik der Longshoremen, also Hafenarbeiter an der Ostküste. Da gab es die Einigung und nun verdienen die im Schnitt ca USD 63 die Stunde als Basis ohne Zulagen. Wie gesagt, als Hafenarbeiter, das sind Welten zu europäischen Hafenarbeitern

Schön wir verdienen hier Welten mehr als Leute in Europa besonders in der IT Industrie oder in Health Care, Trucker verdienen viel mehr dafür haben wir in den Städten die so gut wie alle HCoL Areas sind aber auch noch viel viel höhere kosten als in Europa. Wie schon gesagt es ist nicht ungewöhnlich das du mit einem Gehalt von 6 K in einer WG wohnen musst weil es einfach anders nicht möglich ist. Jedes Jahr kann dein Arbeitgeber deinen Health Plan ändern und damit auch deine Kosten ganz besonders deine deductible. Es bringt nichts nur auf die Löhne zu schauen wenn du den Rest der Kosten ignorierst.

Property tax sind in meiner Region wie in dem Bild das ich oben gepostet habe um bis zu 300% gestiegen in meinem Fall um 15000 $ pro Jahr.

Dazu sind die Preise für für Lebensmittel um bis zu 27% gestiegen (nicht vergessen unsere Preise hier waren schon vor der Pandemie höher als in Deutschland oder anderen EU Ländern)

Fed can’t fix 27% surge in California grocery prices

Quelle: https://www.siliconvalley.com/2024/02/01/fed-cant-fix-27-surge-in-california-grocery-prices/amp/

Yet, any grocery shopper who’s paying attention at the checkout counter will ask, “What are they talking about?”

Pandemic-fueled inflation made a mess out of numerous household budgets. High food costs have been one particularly harsh result.

California’s cost of living, for example, got 19% pricier since 2019, according to my trusty spreadsheet’s average of regional Consumer Price Indexes for Los Angeles-Orange County, San Francisco, San Diego, and the Inland Empire.

Rocketing prices have been particularly intense wherever you stock your fridge and pantry. Groceries in California are 27% more expensive in four years, according to my CPI averages.

Quelle: So

Prices have grown about 20% overall since 2020, according to an analysis by the California Legislative Analyst’s Office based on the most recent consumer price index data. Over the past couple of months, prices in California appear to have risen slightly more than the country as a whole, according to data from the Bureau of Labor Statistics.

Continued rising prices are why many Californians are struggling in an economy that’s widely considered to be doing OK because the nation has avoided a recession, experts say.

While a slowdown in inflation, or price growth, is “great news, it’s not like those prices are declining,” said Sarah Bohn, economist and director of the Public Policy Institute of California Economic Policy Center. “When you go to the grocery store, your total bill is still much higher overall than a few years ago,” she said.

Quelle: https://calmatters.org/economy/2024/03/california-inflation/


Und hier das wichtigste da du ja den Lohn erwähnt hast.

What’s more, Bohn said Californians’ wages have not kept up with inflation: “Wages only grew 15% than before the pandemic. On paper, that looks amazing, like a $5-an-hour increase. But after inflation, it feels like a pay cut — I calculated that it’s like a $1.25-an-hour cut.”
That’s a big concern, especially for low- and middle-income families who “have a lot less flexibility in terms of what they’re spending their resources on,” Bohn said.

Quelle: So

Auch hier du kannst dir ja vorstellen was Leute die 4K oder weniger verdienen am Ende übrig haben bei einer median Miete von 2,7 K

Rent in California is 38% higher than the national median, according to real-estate listings company Zillow. This month, the median rent of $2,755 in the state rose $5 from the month before but is $195 less than it was in March 2023, Zillow data shows.

Quelle: So


Das viele Geld was man verdient ist schön nur hilft es in HCoL areas nichts.

cejar schrieb:UPS ist seit Jahrzehnten dafür bekannt, dass diese faire Löhne zahlen und Top-Arbeitsbedingungen haben.

Ich kenne mich in der Branche nicht aus aber wenn ich mir die Durchschnitts Vergütung bei UPS anschaue dann weiß ich nicht wo das faire Löhne bei manchen Berufsgruppen sein sollen.



Original anzeigen (0,2 MB)





Besonders wenn man es dann mit dem Lohn von Leuten bei nem Bürger joint vergleicht.




Klar der Truck fahrer verdient knapp 28$ aber der normale inner city driver verdient ähnlich wie ein Bürgerbrater

Zz-Jones schrieb:Aber es glauben diesen Stuss mittlerweile eben immer weniger.

Zz-Jones schrieb:MMn könnte er bereits froh sein, wenn er überhaupt 60 Mio bekommt.

paxito schrieb:60 Millionen sind aber auch einfach zu viele, um ihn nicht sehr ernst zu nehmen.

Das ist das Problem. Auch wenn die Unterstützung für Trump vll wirklich schleichend nachlassen sollte, wir reden hier immer noch von Mio von Menschen, die gewillt sind ihn zu wählen. Wären es nur ein paar Leute, könnte man einfach den Kopf schütteln und es abhaken, aber nicht bei solchen Massen. Es wird ein enges Ding bleiben und die Möglichkeit, dass Trump nochmals gewählt wird, besteht weiterhin, auch wenn ich es Null nachvollziehen kann.

Der ganze Hype nach dem Verrat an Biden ist verflogen, Harris ist im freien Fall. Sie kann in keinem Punkt überzeugen, sogar die eigenen Strategen ihrer Wahlkampagne verzweifeln. Trump nähert sich wieder seinem alten Vorsprung an, insbesondere in den Swing States. Die Tyler-Swift-Groupies interessieren sich einen feuchten Kehricht für Kamala, während Elon Musk das Topthema WIRTSCHAFT für die Republikaner beflügelt. An den Wettbörsen ist die Entscheidung mit aktuell 56:44 schon längst gefallen.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/us-wahl/id_100507460/kamala-harris-liegt-in-zwei-swing-states-zurueck-demokraten-werden-nervoes.html

Jetzt warten wir noch die „october surprise“ ab, bei der ja nur Harris verlieren kann. Denn womit sollte Trump die Welt noch schocken, da haben seine Feinde ihr Pulver zum Glück schon komplett verschossen 😀. Wird ein berauschender Sieg am 05.11.

@ribster


Ich rede auch direkt von New York/Manhattan. Ein Fahrer in Idaho verdient das nicht.

cejar schrieb:Ein UPS Fahrer kommt in New York auf über 100k im Jahr an Lohn plus noch ca 60k an Neben-Leistungen. Ein Paketzusteller. Man muss also die Kosten auch immer dem Einkommen entgegen stellen.

Einseitig nur auf das Einkommen zu schauen leitet in die irre.

Vor ein paar Jahren habe mich mal mit nem Taxifahrer in San Francisco unterhalten. Der hat da, wenn man deutsche Taxifahrer Verhältnisse als Maßstab anlegt, richtig Kohle gescheffelt. Aber: bei kleine Mietwohnung in der Gegend kostet halt mal schnell 3000$ im Monat, und das ist dann eher so Modell Bruchbude. Der Taxifahrer hatte das Glück, dass seine Frau bei Google angestellt war. Deswegen konnten die sich sogar ne kleine Eigentumswohnung leisten. Dafür haben sie aber auch ne Million Dollar bezahlt, kannste dir ausrechnen, was du da jeden Monat an die Bank überweist. Da kommst dann auch mit zwei ordentlichen Gehältern kaum über die Runden.