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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

207 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausstiegsgesellschaft, Deindustrialisierung, Wohlstandsgefährdung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Do-X ehemaliges Mitglied

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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

29.09.2023 um 06:16
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Der Beleg bist Du, Du hast Dir einen Kahlschlag gewünscht, danach bleibt nicht übrig. (Es sei denn Du weiß nicht was Du Dir gewünscht hast oder was es bedeutet)
Irre, wie DU DICH immer mokierst, wenn man bei dir ins Persönliche abdriftet.

Ich lebe in einem Staat, der NICHT mein Geburtsland ist. Ich muss mich damit arrangieren. Ich habe ALLE HÖHEN UND TIEFEN erlebt, du bist da noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gelaufen!

Also komme mir nicht mit "DU HAST!!".

GANZ GENAU! Ich bin kein materiell eingestellter Mensch, ich scheiße auf alles Materielle! Die Menschen, das LEBEN stehen bei mir an erster Stelle! Geld braucht man um zu leben, ja, aber Geld ist nicht Alles!


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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

29.09.2023 um 06:19
Zitat von Do-XDo-X schrieb:ja, aber Geld ist nicht Alles!
Ja, nicht alles wenn es nicht deins ist. Diese Erfahrung mache ich mit Leuten dessen Steuern nicht mal ausreichen um einen BG Empfänger voll zu versorgen.


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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

29.09.2023 um 06:26
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, nicht alles wenn es nicht deins ist. Diese Erfahrung mache ich mit Leuten dessen Steuern nicht mal ausreichen um einen BG Empfänger voll zu versorgen.
Das liegt nicht am Steuerzahler, sondern an dem, was der entsprechende Umverteiler, der Finanzminister, daraus macht.
Man kann nur das geben, was man erarbeitet. Das geht jedem AG und jedem AN so.

Außerdem habe ich dir schon mal geschrieben, dass sich meine Nettokasse etwas erhöht hat, da die Lohnsteuer etwas gesenkt wurde. Ist zwar nur n 20i/Monat mehr, aber immerhin.
Man muss genau hinsehen und nicht nur alles schwarz sehen.

Ach ja, wenn du dir deine Zweitwohnung/Garten oder was du hier, in D, noch als dein zweiten Broterwerb unterhältst, nicht mehr leisten kannst (GEZ und so), wirf sie ab. Haste gleich mehr Netto.


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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

29.09.2023 um 06:36
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Außerdem habe ich dir schon mal geschrieben, dass sich meine Nettokasse etwas erhöht hat, da die Lohnsteuer etwas gesenkt wurde. Ist zwar nur n 20i/Monat mehr, aber immerhin.
Hast Du einen Beleg dass die Lohnsteuer gesenkt wurde? Das ist doch eine glatte Lüge.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

30.09.2023 um 04:29
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hast Du einen Beleg dass die Lohnsteuer gesenkt wurde?
Muss ich dir das belegen, ja? Wie wär's, wenn du erstmal deine Behauptungen, oder sollte ich besser ,,Lügen" schreiben, belegst. Belege doch erstmal das hier, darauf warte ich immer noch.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, sehr gut. Wenn die Ersparnisse weg sind, kann man gleich BG beantragen und es kann sofort bewilligt werden.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Wie kommst du eigentlich immer wieder zu der Behauptung, dass dir dein gesamtes Erspartes vom Staat entzogen wird? Belege das mal bitte.
Hast du das belegt, bekommst du meinen Beleg.


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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

30.09.2023 um 04:56
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Muss ich dir das belegen, ja?
Ja, so ist es im Politikbereich.
Der Reihe nach, wie gewünscht:
In meine Satz steht „wenn die Ersparnisse weg sind kann man BG beantragen“ -> das ist Tatsache.
Hat man zu viel Vermögen (Schonvermögen),
muss man es zuerst aufbrauchen.
Ich hatte Dir auf einem Satz geantwortet (korrekt zitiert) in dem Du Dir einen Kahlschlag gewünscht hast, entweder weisst Du nicht was ein Kahlschlag ist oder hast mal wieder geträumt, nach einem Kahlschlag ist nichts mehr da.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet der Staat nimmt in deinem Zusammenhang die Ersparnisse weg, eine weitere Unterstellung deinerseits.
All das hätte ich melden können, aber dann würde deine Lüge zu der Lohnsteuersenkung auch gelöscht.

Tatsache ist: die Lohnsteuer wurde nicht gesenkt wie Du behauptest, die Prozentsätze (bzw. Lohnsteuertabellen) sind nicht geändert worden. Der Freibetrag wurde erhöht, dadurch verändert sich die Summe auf die Du Lohnsteuer zahlst. Das mögen Feinheiten sein, zeigt mir aber dass Du keine Ahnung hast was Du da schreibst.
Mehr kommt nicht, kannst es gerne melden, alternativ die Lohnsteuersenkung belegen, ha ha.


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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

30.09.2023 um 12:04
Die Sozialausgaben sind enorm gestiegen, an eine angemessene Vermögenssteuer für Superreiche traut sich keiner ran und ich denke, dass uns das bald um die Ohren fliegen wird.

Es sind aus unterschiedlichen Gründen einfach zu viele Menschen, die versorgt/unterstützt werden müssen und zu wenig, die Steuern zahlen. Schon alleine, weil wir eine alternde Gesellschaft sind. Aber auch junge Menschen brauchen viel Unterstützung.


Hier nur ein paar kleine Beispiele, wie kostenintensiv Sozialleistungen sein können.

Ich weiß, anekdotische Evidenz, aber anhand der Beispiele kann ich konkrete Zahlen nennen, weil ich selbst Einblick habe und die Bescheide kenne.

Beispiel Jugendhilfe:

Ein stationärer Platz für junge Erwachsene (Jugendhilfe kann bis 27 gewährt werden) in Intensivbetreuung kostet 7000 Euro im Monat. Plus 135 Euro Taschengeld, plus Bekleidungsgeld, plus Ticket usw.

Intensivbetreuung heißt erstmal nur, dass ausreichend Betreuungspersonal und Freizeitangebote in der Einrichtung vorhanden sind und nicht, dass junge Menschen psychologische Unterstützung oder Berufsförderung erhalten.

Wenn ein junger Mensch von der stationären Unterbringung in seine erste eigene Wohnung zieht, erhält er Grundsicherung, Miete, Kostenübernahme Krankenkasse und eine Erstausstattungspauschale von 1800,- (je nach Bundesland).

Viele benötigen auch Fachleistungsstunden durch Bewo. (Monatliche Kosten habe ich gerade nicht parat.)



Beispiel Bürgergeld/Sozialhilfe:

57-jährige Frau und ihre Eltern.

Im Herkunftsland alle Rentner (Tochter Frührente und Eltern Rente).

Hier in Deutschland wurden ihnen letztes Jahr zwei Wohnungen von der Stadt zugewiesen.

Bei Einzug wurde im Sinne der Erstausstattung bereitgestellt: Einfachküche, Bett, Schrank, Tisch, Stühle - alles von Ikea, neue Waschmaschine, neuer Kühlschrank, neuer Herd, angeschlossene Spüle, neu verlegter PVC in Holz-Optik, Wände gestrichen.

So sahen hier alle von der Stadt beschlagnahmten (heißt auch offiziell so) Wohnungen aus, die im Schnellverfahren durch die Stadt renoviert und eingerichtet wurden. Im ersten Jahr trat die Stadt als Vermieter auf, später dann die Wohnungsgesellschaften.

Monatliche Kosten für diese drei Personen jeden Monat:

-Tochter: 502 Euro Regelsatz Jobcenter, 400 Euro Miete, Sprachkurs

-Vater: 502 Euro Regelsatz Sozialamt, 400 Euro Miete, 316 Euro Pflegegeld, 76 Euro Mehrbedarf Schwerbehinderung

-Mutter: 502 Euro Regelsatz Sozialamt, 550 Euro Miete, 316 Euro Pflegegeld

Da die Eltern geschieden waren, benötigte diese Familie 2 Wohnungen.
Die Tochter wohnt mit dem Vater zusammen und die Mutter hat eine eigene Wohnung.


Das sind insgesamt über 3.500 EURO für 3 Personen (die dem Arbeitsmarkt niemals zur Verfügung stehen können).

Dazu freies Fahren mit den Öffis von zwei Personen (wegen Schwerbehinderung plus Begleitperson).

Die Tochter holt die Lebensmittel überwiegend bei der Tafel.

Plus Übernahme der Arztkosten bzw. Krankenversicherung.
Tochter und Mutter haben sich ihren Grauen Star operieren lassen, sind gesundheitsbedingt oft beim Arzt und hatten viele MRTs.


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