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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

207 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausstiegsgesellschaft, Deindustrialisierung, Wohlstandsgefährdung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

25.09.2023 um 23:14
PS: Die Äußerungen von Nahles kann man hinterfragen. Welcher Arbeitgeber lässt beim heutigen Fachkräftemangel bewährte Fachkräfte freiwillig gehen? Richtig, kaum einer. Weil junge geeignete Leute bekanntlich nicht gerade scharenweise vor der Tür stehen. Müsste Nahles als Chefin der Bundesagentur für Arbeit eigentlich wissen.

Andererseits gehen, weil es gesetzlich möglich ist, heute immer noch Leute mit 63 in Rente. Einzige Voraussetzung: Sie müssen nur 45 Beitragsjahre erfüllt haben (sog. Altersrente für besonders langjährig Versicherte).

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Allgemeine-Informationen/Rentenarten-und-Leistungen/Altersrente-fuer-langjaehrig-Versicherte/altersrente-fuer-langjaehrig-versicherte_node.html

Und das machen solche anspruchsberechtigten Personen auch scharenweise, daran können Arbeitgeber gar nichts deichseln. Geändert wurde an diesen gesetzlichen Regelungen bisher nichts.

Andererseits müssen qua Gesetz bestimmte Personengruppen, etwa Professoren oder Richter ab einem bestimmten Alter gehen, obwohl sie gerne noch weitermachen würden. Gut, der Nachwuchs (mit evt. neuen Vorstellungen und Ideen) hat so weniger Chancen, andererseits spart der Staat an gleichzeitiger Zahlung von Pension und Bezahlung von Nachfolgern.

Ist also alles eine zweischneidige Sache . Aber darüber nachdenken, ob man Leuten, das Renteneintritts- oder Pensionsalter freistellt, wenn eine bestimmte Altersgrenze erreicht wurde, kann man ja, wobei man dann auch die Chancen des Nachwuchses berücksichtigen muss. Dass quasi halbtote „alte Säcke“ Stellen blockieren, ist auch nicht ideal.


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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

26.09.2023 um 00:58
Zitat von AndanteAndante schrieb:eine bestimmte Altersgrenze erreicht wurde, kann man ja, wobei man dann auch die Chancen des Nachwuchses berücksichtigen muss. Dass quasi halbtote „alte Säcke“ Stellen blockieren, ist auch nicht ideal.
Und irgendwann ist nun aber dann auch mal der Punkt erreicht, wo man wirklich sagen sollte, dass aus Sicherheitsgründen mal Schluss ist. Ich würde mich jetzt nicht gerade gerne von einem 90jährigen Chirurgen operieren lassen....

Das ist natürlich ein Extrembeispiel, aber wenn es keine gesetzliche Obergrenze mehr geben würde, könnte man sowas nicht mehr verhindern.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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26.09.2023 um 04:05
@Abahatschi

Ganz am Anfang dieser Diskussion ging es mir um die Erhöhung des Mindestlohnes. Du schreibst ja schon ewig über die Schröpfung der AG, die sich dann dusselig zahlen müssten.

Ich weiß nicht mehr, ob das in diesem Thread war, aber irgendwann schriebst du auch mal, dass der ,,Arbeitnehmer" die Abgaben des AG auch erarbeitet. Leider kann ich diese Aussage nicht sofort belegen und verlinken, aber die hat sich in meinem Kopf eingebrannt.

Das ist doch der Widerspruch in sich, dass ein noch höherer Mindestlohn einem AG dessen Genick brechen könnte.
Weißt du, was ich viel mehr sehe? Dass durch gute Bezahlung Menschen motiviert werden, weil sie am Ende des Monats harter Arbeit den Erfolg auf ihrem Konto sehen. Das bedeutet, dass sie ihrem AG treu bleiben und qualifizierungsbereit sind. Alle Möglichkeiten von Qualis, die ein AG seinen Angestellen/Arbeitern/Hilfsarbeitern ermöglicht/fördert, führt zu neuen Fachkräften, Dank eines guten Mindestlohnes. Wie sich die Gehälter dann weiterentwickeln liegt dann an jedem selbst.
Aber nach deiner Aussage ist der Chef doch nicht der einzig Gebranntmarkte und leidet unter Armut, wenn er mehr zahlen müsste, sondern hängt einzig alles an ihm, an seiner Bezahlung, die ja selbstverständlich von seinen Angestellten erarbeitet wird.


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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

26.09.2023 um 05:55
Zitat von Do-XDo-X schrieb:ist der Chef doch nicht der einzig Gebranntmarkte und leidet unter Armut,
Zitiere das mal, auch wenn ich keinen Bock mehr habe auf solche Unterstellungen einzugehen.

In Bezug auf den Threadtitel steigen AG aus DE aus weil der Gewinn für das Risiko und Verpflichtungen zu gering ist.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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26.09.2023 um 23:32
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Das ist doch der Widerspruch in sich, dass ein noch höherer Mindestlohn einem AG dessen Genick brechen könnte.
Weißt du was ich viel mehr sehe?
Weißt du, was ich sehe? Schwarz. Es ist ganz egal was die SPD immer für Mindestlöhne aushandeln will für Ungelernte. Die SPD hat nun oft genug bewiesen, dass sie von Wirtschaft keine Ahnung hat. Aber sowas von....

Es kommt auf die Kunden an, die du ausblendest. Verstehst du das? Auf die Kunden, die immer weniger Geld haben. Im Kleinen wie im Großen. National wie International. Ohne Kunden kannst du einpacken, auch wenn Habeck mal galant umschrieben sagte: Sie brauchen einfach nicht verkaufen.

Das du auch den Mechanismus nicht verstehst. Die Bürger kaufen weniger um zu sparen und die dieses Dreigestirn, was sich Ampel nennt holt sich das Geld dann direkt vom Bürger durch Erhöhung irgendwelcher Beiträge und sei es nur Luftballonsteuer, was indirekt Einfluss auf die Einzelhändler hat.

Das Kabinett Schröder hat mit den Grünen hier das größte Bordell in Deutschland aufgebaut und jetzt werden wir unter Scholz und Lauterbach zur Kiffernation. Ein ganz armseliges Renommee.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

27.09.2023 um 05:20
Zitat von BauliBauli schrieb:Das du auch den Mechanismus nicht verstehst
Jede Lohnerhöhung ist ein Gewinn, das sehe ich. Nicht nur für den AN, sondern für die Steuerzahler- und Sozialgemeinschaft, insbesondere für die nächste Generation, die sonst um Längen die Alten und Kranken später finanzieren müsste. Das, was du jetzt verdienst, MUSS sich für deine Zukunft lohnen! Das geht über deine Pflicht-RV oder deine private RV.
Verdienst du wenig, stehst du in der langen Schlange der Transferleistungsempfänger.
Verzichte JETZT! Für später!
Die Untergangsszenarien, die hier einige sehen, sehe ich nicht. Sie sind maßlos übertrieben.
Kann da jemand nicht mit seinen Piepen umgehen? Manchmal kommt mir eher dieser Gedanke.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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27.09.2023 um 17:21
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Die Untergangsszenarien, die hier einige sehen, sehe ich nicht. Sie sind maßlos übertrieben.
Kann da jemand nicht mit seinen Piepen umgehen? Manchmal kommt mir eher dieser Gedanke.
Achso, die dachte schon die Pflegeheime reihen sich aus Langeweile in die Pleitewelle ein und die Bäcker machen zu, weil sie einfach nicht mehr produzieren wollen, die Gaststättenbetreiber nehmen aus Jux und Dollerei verschiedene Speisen von der Karte, die Produktionsstätten verlegen waren dann auch wohl nur Hirngespinste? Warum stehen denn massig die E-Autos bei VW auf Halde?

Ich bin der festen Überzeugung, wenn man dem Habeck nur lange genug nachplappert, ändert sich die Situation, weil ja laut Frau Esken alles nur auf Psychologie beruht, nicht wahr? Du solltest wirklich bei Habeck anheuern.

Nur wenn die Geldmittel so begrenzt sind und Einkäufer und Verkäufer von Nahrungsmittel so um die Cents feilschen und hier nichts mehr in den Regalen steht, dann hätte man sich vor einem Jahr schon Gedanken machen müssen. Denn im Umkehrschluss entscheidet der Umsatz und Umschlagshäufigkeit auch die Preise. Genossenschaften wie Edeka haben nur aufgezeigt, dass sie nicht mehr genug Gewinn machen und in der Erzeugung billigere substituierte Artikel zu fast genau demselben Preis verkaufen, weil aus dem Kunden nicht mehr rauszuholen ist. Im Übrigen hat Sigmar Gabriel ( SPD) Edeka zu dieser Gewinnoptimierung mit einem Federstrich verholfen und trägt Mitverantwortung dafür das Tengelmann ausradiert wurde. Ich habe das Beispiel Nahrungsmittel genommen, weil es dich/ mich ohne Puffer trifft.

Ich könnte das Beispiel ausweiten auf andere Produkte, bis hin zu E-Autos.


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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

27.09.2023 um 17:49
Zitat von BauliBauli schrieb:Achso, die dachte schon die Pflegeheime reihen sich aus Langeweile in die Pleitewelle ein und die Bäcker machen zu, weil sie einfach nicht mehr produzieren wollen, die Gaststättenbetreiber nehmen aus Jux und Dollerei verschiedene Speisen von der Karte, die Produktionsstätten verlegen waren dann auch wohl nur Hirngespinste? Warum stehen denn massig die E-Autos bei VW auf Halde?
So ist es... wir müssen uns wieder mit Russland gutstellen, billigst Gas importieren und dann das alte Geschäftsmodell 10 oder 20 Jahre betreiben


Bis dahin sind laut FDP überall in dritten Welt Ländern so viel PV und Windkraft gebaut über chinesische Kredite, dass grüner Wasserstoff vom Himmel fällt und dann können wir auf ewig weiter Gasverbrennerautos bauen und Rohstoffindustrie betreiben.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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28.09.2023 um 05:25
Zitat von BauliBauli schrieb:Achso, die dachte schon die Pflegeheime reihen
Das ist wirklich ein Thema, dass du bitte nicht mit mir hier abhandeln musst, das triggert mich wirklich!

Jedoch bin ich noch lange nicht an einem so gewaltig tiefen Punkt angelangt zu glauben, dass unser Land dem Untergang geweiht ist, solange private Häuslebauer auch morgen noch Häuschen finanziert bekommen und bauen können. Tut mir leid, @Bauli, genau hier auf Allmy mehrfach gelesen.

Weißt du, das Schöne ist, dass ich, wenn mein Kopf langsam zu platzen scheint durch die irrigsten News im Internet und ich fast das K....en kriege, muss ich nur auf Allmy gehen und schon geht es mir besser. Gott sei Dank kann ich mir noch das 5G Internet leisten.


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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

28.09.2023 um 05:50
@Do-X
Die Zukunft wird wie die Corona Restriktionen sein:
Arbeiten, Einkaufen, daheim hocken, mehr nicht weil kein Geld dafür sein wird.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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28.09.2023 um 06:40
@Abahatschi

Das heißt jedoch nicht, dass keine Gehälter mehr fließen. Oh man, dann kommt ja das hier zum Tragen ...


Lies es bitte bis zum Ende.
Die Menschen in Deutschland legen trotz der hohen Teuerung vergleichsweise viel Geld auf die hohe Kante. Die Sparquote dürfte im laufenden Jahr zwar sinken. Dennoch dürften die privaten Haushalte in Summe reicher werden.
Quelle: https://www.rnd.de/wirtschaft/deutsche-sparen-weniger-geld-und-werden-trotzdem-reicher-FNHOZ6VF7JIYTGDKX6HZDTD6H4.html


Wir ersticken immer noch im Überfluss. Ein kleiner Konsumkahlschlag täte dem ein oder anderen Wohlstandsbürger sicher mal ganz gut, um nicht ganz den Boden unter seinen Füßen zu verlieren.

Gemessen an der Armut anderer Staaten geht es uns doch noch bei Weitem besser.


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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

28.09.2023 um 08:47
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Wir ersticken immer noch im Überfluss.
Total! Was meinst Du, wieviel liegen wir über Benötigtes? 10%? 50%? 80%?
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ein kleiner Konsumkahlschlag täte dem ein oder anderen Wohlstandsbürger sicher mal ganz gut, um nicht ganz den Boden unter seinen Füßen zu verlieren.
Ja, sehr gut. Wenn die Ersparnisse weg sind, kann man gleich BG beantragen und es kann sofort bewilligt werden. Bleibt dann die Frage wer die Steuern dafür zahlt, aber das ist nicht das Problem des Empfängers.


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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

28.09.2023 um 09:01
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Gemessen an der Armut anderer Staaten geht es uns doch noch bei Weitem besser.
Kommt immer darauf an mit wem man das vergleicht.

Was Vermögen und Immobilienbesitz betrifft sind die Deutschen in Europa schon lange abgehängt. Jetzt kommt auch noch eine wirtschaftliche Krise auf uns zu. Zum großen Teil ist diese Hausgemacht, durch politische Verfehlungen Deutschlands. Wir sind immer weniger Wettbewerbsfähig in Europa und weltweit sowieso.


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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

28.09.2023 um 09:13
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Was Vermögen und Immobilienbesitz betrifft sind die Deutschen in Europa schon lange abgehängt.
Eben, es gibt materielle Werte die Kosten im Verhältnis immer in etwa das Gleiche…es ist unbegreiflich und auch im Ausland nicht vermittelbar dass zB ein Ingenieur in DE sich nicht mal eine Wohnung kaufen kann ohne dass er sein Leben komplett aufgibt.


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28.09.2023 um 22:19
Es gibt ganz grob geschätzt nur 11 länder um die es eventuell in manchen bereichen wie rente/soziales/arbeit/medizi versorgung/Bildung/forschung (etwas) besser steht

Dänemark
Finnland
Norwegen
Schweden
Kanada
Australien
Neuseeland
Irland
Island
Schweiz
Österreich
Niederlande

(Japan/usa/) mal ausgenommen hier weiss ich definitiv das nicht alles tutti ist wie es den anschein macht.
VAE/singapur/brunei etc aussen vor gelassen..

Es gibt also 11 länder von 195 die "vor "Deutschland sind..
Oh ja ich denke wir können uns verdammt glücklich schätzen wenn wir auf platz 12 sind.
Deutschland ist wunderbar und schlägt sich toll und wacker in der welt mit seinen 20% einwanderern und dem angeblich fehlgeschlagen multikulti!

Das kann mir niemand ausreden egal was für probleme wir grad haben und noch haben werden..
Ich finde es einfach bewundernswert wie Deutschland sich nach 2 weltkriegen und ns zeit entwickelt hat mir einer wohl schönsten und anmutigsten verfassungen(der welt) und grundgesetz die die WÜRDE des Menschen voranstellt
Ich kann es nicht oft betonen als hier geborener Deutsch-türke:
Ich liebe Deutschland,die deutschen(die allermeisten zumindest)land und kultur vor allem wie sie über alles und jenes diskutieren diskutieren und probleme sehen erkennen und versuchen eine lösung zu finden..
Ich bin zutiefst dankbar hier leben zu dürfen.
Ich liebe auch dieses forum zb welches super bereichernde user hat..


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28.09.2023 um 22:34
@Freigeist38

Danke für die positiven Worte, das hat man in Deutschland zu selten, wir sind ja sehr pessimistisch.

Das Problem Deutschlands ist (für mich) in erster Linie die schlechte Politik. Die Merkel-Regierung hat das Land m.M.n. in sehr viele Schwierigkeiten und Chaos geführt. Viele Probleme die wir jetzt haben bzw. auslöffeln müssen gehen auf diese 16 Jahre Merkel zurück. Leider macht auch die jetztige Regierung eine unglückliche Figur, sodass wir in Deutschland in eine Krise gerutscht sind, die aber größtenteils hausgemacht ist. Das stabile Deutschland das ich von früher (ich sage mal vor 2015, vielleicht auch 2010) kenne, gibt es heute leider nicht mehr.


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28.09.2023 um 23:16
Nö...ich fand das es merkel ganz solide gemacht hat und bin kein CDU ler..

Ich mein welcher politiker/in macht von anfang bis zum schluss beste politik?
Politik ist zum teilen komplex und voller abwägungen und nutzen/risiko faktor.
Jeder würde es gleich besser machen und wissen, aber die war ja nicht die alleinige entscheidungsträgerin da hänge soviele politiker/behörden/Lobbyisten/ menschen mit drin..
Sicher hat sie wie jeder vor ihr auch mal gute und mal schlechtere entscheidungen getroffen aber ich fand im grossen und ganzen hat sie das land auf kurs gehalten und wir sind wie gesagt immernoch top, minimum unter den 15 Fortschrittlichsten Länder der welt und solange es hier uns nicht auf platz 30 oder 40 schlägt und wir abgesehen von armut immernoch in freiheit leben können ist für mich alles gut.
Es kann nur besser werden da alle aktuellen Probleme ja zum glück nicht totgeschwiegen werden.

Marode brücken/bahn
Rente
Asylpolitik
Krankenhausreform
Wirtschaftswachstum
Wettbewerbsfähigkeit
Unabhängigkeit von china
Wohnungsbau
Klima
Das ist doch alles auf dem schirm,mit diesen Problemen haben 180 Länder NOCH mehr Zu kämpfen als wir...
Es wird immer so getan als ob wir hier die einzigen wären...🥰👍👍


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29.09.2023 um 06:05
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Es gibt also 11 länder von 195 die "vor "Deutschland sind..
Das würde ich gerne nachlesen, ich will auch ermitteln warum trotz höchsten Abgaben nur dieser Platz rausspringt.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Das ist doch alles auf dem schirm,mit diesen Problemen haben 180 Länder NOCH mehr Zu kämpfen als wir...
Ich dachte Du arbeitest nicht, wie sieht dein Kampf denn so aus?


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Do-X ehemaliges Mitglied

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29.09.2023 um 06:08
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn die Ersparnisse weg sind, kann man gleich BG
Wie kommst du eigentlich immer wieder zu der Behauptung, dass dir dein gesamtes Erspartes vom Staat entzogen wird? Belege das mal bitte.


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29.09.2023 um 06:10
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Wie kommst du eigentlich immer wieder zu der Behauptung, dass dir dein gesamtes Erspartes vom Staat entzogen wird? Belege das mal bitte.
Der Beleg bist Du, Du hast Dir einen Kahlschlag gewünscht, danach bleibt nicht übrig. (Es sei denn Du weiß nicht was Du Dir gewünscht hast oder was es bedeutet)


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