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Kommunismus jetzt einführen?

1.062 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: System, Neues ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kommunismus jetzt einführen?

25.05.2024 um 07:38
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Darum bin ich auch besonders besorgt was die AfD betrifft.
Damit es in Deutschland schön bleibt, muss man viel härter durchgreifen mit Parteiverboten.
Vorsicht mit Parteiverboten, ist auch im Kommunismus Mode.
Man kann Partei nur dann verbieten wenn sie gegen die Demokratie verstoßen, paar Kriminelle in ihren Reihen reicht nicht, außerdem müsste man dann alle Parteien verbieten.


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Kommunismus jetzt einführen?

25.05.2024 um 07:43
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Man kann Partei nur dann verbieten wenn sie gegen die Demokratie verstoßen, paar Kriminelle in ihren Reihen reicht nicht
Man könnte doch generell ein anderes demokratisches System einführen.
z.B. wie in den USA. Da gibt es bei den Wahlen im Grunde nur zwei Parteien:
Demokraten und Republikaner.
Da braucht man dann auch keine Koalitionen, denn wenn es nur zwei Parteien
gibt, hat immer eine Partei die Mehrheit (kann regieren) und die andere nicht.


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Kommunismus jetzt einführen?

25.05.2024 um 07:43
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Ich wäre
im Grunde schon zufrieden, wenn unser jetziges System
bestehen bleibt.
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Damit es in Deutschland schön bleibt, muss man viel härter
durchgreifen mit Parteiverboten.
@Morumotto

Watt denn nu? Alles soll so bleiben wie es ist oder soll der Meinungskorridor eingeengt werden? Beides gleichzeitig wird nicht gehen.

Die AFD ist eine Zeiterscheinung, die noch nicht mal überraschend kommt. Alle anderen EU Länder leben auch mit einer oder mehreren rechten Parteien.

Sie wird nur als Riesenthema gehypt, um von den schlechten Resultaten der Regierung abzulenken nach dem Motto: Wählt rot oder grün wegen der AFD, weil sie natürlich nicht glaubhaft machen können: Wählt rot oder grün wegen der großen Erfolge.

Eine 15-18% Partei ohne Koalitionspartner am Horizont kann schon mathematisch nicht die Demokratie aushebeln.

Ich will Dir damit nur sagen: Lass Dir keine unbegründete Angst einreden.


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25.05.2024 um 07:45
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Man könnte doch generell ein anderes demokratisches System einführen.
Zu Demokratie gibt es keine andere demokratische Alternative.
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:B. wie in den USA. Da gibt es bei den Wahlen im Grunde nur zwei Parteien:
Das ist falsch, USA hat kein Zwei Parteien System.


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25.05.2024 um 07:47
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das ist falsch, USA hat kein Zwei Parteien System
Theoretisch gibt es dort noch andere Parteien, aber der Präsident ist eigentlich immer
ein Demokrat oder ein Republikaner. Das ist schon seit sehr langer Zeit so.


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25.05.2024 um 07:48
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Man könnte doch generell ein anderes demokratisches System einführen.
z.B. wie in den USA. Da gibt es bei den Wahlen im Grunde nur zwei Parteien:
Demokraten und Republikaner.
Da braucht man dann auch keine Koalitionen, denn wenn es nur zwei Parteien
gibt, hat immer eine Partei die Mehrheit (kann regieren) und die andere nicht
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:der Präsident ist eigentlich immer
ein Demokrat oder ein Republikaner
Und was meinst du wer wohl diesmal gewinnen wird? Ich fürchte das Ergebnis wird dir nicht gefallen.

Verhältnisse wie es vermutlich mal in den USA wird, würde ich nicht haben wollen


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25.05.2024 um 08:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und was meinst du wer wohl diesmal gewinnen wird?
Ich habe verstanden, es ist alles egal, solange die tun was er will.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Verhältnisse wie es vermutlich mal in den USA wird, würde ich nicht haben wollen
Wieso eigentlich nicht, da kannst Du schneller Millionärin werden als in DE.
Ich verstehe immer darunter, da gibt es mehrere User: Ich will keine Verantwortung für mich übernehmen, das sollen bitte andere tun, ich nehme ihnen nur das weg was nicht weh tut. Was nicht weh tut, entscheide ich.


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25.05.2024 um 11:06
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wieso eigentlich nicht, da kannst Du schneller Millionärin werden als in DE.
Sorry, aber mir sind Menschen suspekt, die per se glauben, dass jeder Millionär werden kann, wenn er es nur will.
Was für ein Menschenbild muss man haben?
Ich weiß, so hast du es nicht geschrieben, aber es läuft darauf hinaus.
Es stellt sich die Frage, ob jeder Mensch es überhaupt anstrebt Millionär zu werden, ich muss das nicht unbedingt haben und die Betonung liegt auf unbedingt.
Und weil man es nicht unbedingt möchte, ist man in deinen Augen Verantwortungslos oder gar willenlos?


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25.05.2024 um 11:12
Zitat von saartaansaartaan schrieb:Sorry, aber mir sind Menschen suspekt, die per se glauben, dass jeder Millionär werden kann, wenn er es nur will.
Das glaube ich in der Tat nicht, nur in USA sind die Chancen höher.
Zitat von saartaansaartaan schrieb:Was für ein Menschenbild muss man haben?
Verstehe ich nicht ganz, soll ich davon ausgehen dass jeder ein Loser ist? Die Pädagogik geht jetzt in die Richtung dass wir alle gleich gut sind, alles erreichen können....das ist doch das Gleiche.
Zitat von saartaansaartaan schrieb:Es stellt sich die Frage, ob jeder Mensch es überhaupt anstrebt Millionär zu werden, ich muss das nicht unbedingt haben und die Betonung liegt auf unbedingt.
Deswegen steht da "kann", heisst nicht dass jeder muss. Dennoch habe ich die Erwartung dass wer mehr Geld für sich haben will oder dass mehr Geld an andere verteilt haben dies das auch macht, damit es möglich ist.
Nichts tun und dieses Ergebnis haben wollen ist irgendwie doof.
Zitat von saartaansaartaan schrieb:Und weil man es nicht unbedingt möchte, ist man in deinen Augen Verantwortungslos oder gar willenlos?
Nein. Ich bin für die bewußte Entscheidung, ja oder nein in diesem Fall. Jedoch wenn man sich für Nein entscheidet, sollte man nicht über die die mit Ja entschieden haben urteilen.


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25.05.2024 um 20:59
Auch der kommunismus verwirklicht sich durch arbeit… und ist von fähigen Menschen abhängig. Ingrunde könnte man erst von Kommunismus sprechen, wenn „die Fähigsten“ die Position einnehmen, der ihnen gerecht wird, bzw. wenn jeder den Platz einnimmt, der einen gerecht wird. Einfache Menschen —> einfache arbeiten. Komplexe Menschen —> komplexe arbeiten. Denn erst wenn jeder glücklich mit seiner Arbeit „wäre“, hätte man die Hierarchie überwunden. Aber da ich ein realistischer Mensch bin, denke ich, das wir weiterhin für Geld arbeiten und die Hierarchie nicht überwinden werden.


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25.05.2024 um 21:12
Zitat von ockhamockham schrieb:Auch der kommunismus verwirklicht sich durch arbeit… und ist von fähigen Menschen abhängig. Ingrunde könnte man erst von Kommunismus sprechen, wenn „die Fähigsten“ die Position einnehmen, der ihnen gerecht wird, bzw. wenn jeder den Platz einnimmt, der einen gerecht wird. Einfache Menschen —> einfache arbeiten. Komplexe Menschen —> komplexe arbeiten. Denn erst wenn jeder glücklich mit seiner Arbeit „wäre“, hätte man die Hierarchie überwunden. Aber da ich ein realistischer Mensch bin, denke ich, das wir weiterhin für Geld arbeiten und die Hierarchie nicht überwinden werden.
Der Kommunismus wird erst erreicht werden können, wenn Kapitalismus, die gesellschaftlich-ökonomische Ordnung, in seiner Gänze ersetzt wurde. Ich denke mal, deinen vagen Vorschlag kann man unter utopisch-sozialistisch einordnen.


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25.05.2024 um 21:30
@C-KOM-E
Das was marx nicht definiert hat, ist das mit „komplexe Menschen, komplexe arbeiten, bzw. einfache Menschen, einfache arbeiten.“ Ich habe es definiert und daran wäre auch nichts „unerreichbares utopisches“. Trotzdem denke ich nicht dass das passieren wird, weil wir für Geld arbeiten und dann kommen eben einfache menschen in hohe Positionen und sind damit überfordert und einfache Menschen die überfordert sind, sind auch schneller gewaltbereit. Ich schwenke trotzdem mit dem Zaunpfahl, das vor allem „die Fähigsten“ die Position einnehmen sollten, dieser sie gerecht werden.

Das ist kein Hexenwerk


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25.05.2024 um 21:58
Zitat von C-KOM-EC-KOM-E schrieb:Natürlich keineswegs natürlich. Der Mensch hat sich vor langer Zeit aus der alten Ordnung ausgeklingt, sein eigenes System geschaffen... der Affe... das Tier...
Da hat sich niemand ausgeklinkt. Das Prinzip von Eigentum und Tausch gibt es schon vor dem Homo sapiens. Und natürlich ist dieses Prinzip natürlich gewachsen. Niemand hat dazu Regel erstellt und Illusionen aufgebracht, wie man es bei Sozialismus und Kommunismus tat.
Zitat von C-KOM-EC-KOM-E schrieb:Funktioniert Kapitalismus? Ist er "sustainable"? Ist die Rate, mit der sich der Mensch vermehrt und dementsprechend CO2 Fussabdrücke hinterlässt durchhaltbar? Schaut nicht danach aus.
Das freien Entscheiden über Güter und Kapital wird sich immer gegenüber durchgeplante und aufgezwungene Wirtschaftssysteme durchsetzen. Alleine schon, weil man so etwas komplexes wie Wirtschaft im 21. Jahrhundert nicht zuverlässig durchplanen kann. Und CO2 ist nicht unser allgemeines Problem.


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25.05.2024 um 23:47
An die Kommunisten

Beantwortet einfach folgende Fragen:

Wo kommt das Essen her, wie wird es verteilt.

Und dann sieht man die Probleme
Zitat von C-KOM-EC-KOM-E schrieb:Der Kommunismus wird erst erreicht werden können, wenn Kapitalismus, die gesellschaftlich-ökonomische Ordnung, in seiner Gänze ersetzt wurde. Ich denke mal, deinen vagen Vorschlag
Nein eigentlich erst wenn es keine Güter Knappheit mehr gibt


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26.05.2024 um 04:31
Zitat von ockhamockham schrieb:Das was marx nicht definiert hat, ist das mit „komplexe Menschen, komplexe arbeiten, bzw. einfache Menschen, einfache arbeiten.“ Ich habe es definiert und daran wäre auch nichts „unerreichbares utopisches“. Trotzdem denke ich nicht dass das passieren wird, weil wir für Geld arbeiten und dann kommen eben einfache menschen in hohe Positionen und sind damit überfordert und einfache Menschen die überfordert sind, sind auch schneller gewaltbereit. Ich schwenke trotzdem mit dem Zaunpfahl, das vor allem „die Fähigsten“ die Position einnehmen sollten, dieser sie gerecht werden.

Das ist kein Hexenwerk
Utopischer Sozialismus...
Marx löste Wilhelm Weitling 1848 im Bund der Gerechten ab und vollzog nach eigener Auffassung eine fundamentale Abgrenzung von allen früheren sozialistischen Theoretikern, deren Ideen er als nicht wissenschaftlich begründeten Idealismus kritisierte. Die Frühsozialisten waren laut Marx meist adelige und kleinbürgerliche Romantiker, die sich nicht nur gegen die Folgen der Industrialisierung, sondern gegen den technischen Fortschritt selbst wandten. Seit dem Manifest der Kommunistischen Partei von Marx und Friedrich Engels werden die frühsozialistischen Gleichheits- und Demokratisierungsbestrebungen, die sich auch auf die Wirtschaft erstreckten, als Utopischer Sozialismus zusammengefasst.
Der Marxismus grenzt seine Theorie in Anlehnung an die Schrift Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft als „wissenschaftlichen Sozialismus“ von allen Vorläufern und sozialistischen Gegenströmungen ab. Er sieht im utopischen Sozialismus eine ausgehende bürgerliche und belletristische Phrase, die aus linken Strömungen des Junghegelianismus hervorgegangen sei und den proletarischen Klassenkampf negiere.[20] Dabei sind utopische Sozialisten auch nach marxistischer Auffassung durchaus mit dem Ziel der klassenlosen kommunistischen Zukunftsgesellschaft einverstanden, verfolgten dieses jedoch nach ihrer Ansicht auf unrealistische und zum Scheitern verurteilte Weise, weil der Klassenantagonismus und die Frage nach den Bedingungen einer erfolgreichen Revolution in ihrem Denken keine primäre Rolle spiele.
Quelle: Wikipedia: Frühsozialismus

Spielt in deiner Ausführung Revolution überhaupt eine Rolle? Warum ist die SozialDemokratie dem Hartkern Sozialisten nach kein echter Sozialismus?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:An die Kommunisten

Beantwortet einfach folgende Fragen:

Wo kommt das Essen her, wie wird es verteilt.
Bis zum erreichen des Ziels, wird es keine Antwort geben, kein Bild vom Kommunismus. Es gibt nicht den Sozialismus, nicht den einen Plan, der einsehbar und Schritt für Schritt zu befolgen ist, zum unbekannten Ende führend. Würde man wissen, wie die Synthese - die letzte Stufe - aussieht, hätte man die Zukunft klar verfolgt und könne danach agieren. Wenn es schwer nachzuvollziehen ist, was ich schreibe, ist das normal. Am besten wäre es, wenn man sich mit den Anfängen befasst.
Für Hegel ist bereits der antike Philosoph Heraklit ein früher Dialektiker. Der Logos als das Prinzip der Welt besteht für Heraklit im Streit (polemos) als „Vater aller Dinge“. Die sich ständig wandelnde Welt ist geprägt von einem Kampf der Gegensätze, vom ewigen Widerspruch der Polaritäten. Im Gegensatz zeigt sich eine „tieferliegende, verborgene Einheit, ein Zusammengehören des Verschiedenen“. Hegel verbindet seine Methode mit dem Begriff der Dialektik. Seit der Phänomenologie des Geistes gilt ihm die dialektische Bewegung als das eigentlich Spekulative, der „Gang des Geistes in seiner Selbsterfassung.“[14] Darin ist die Dialektik „das treibende Moment des Vernünftigen innerhalb des Verstandesdenkens, durch das sich der Verstand schließlich selbst aufhebt.“
Die materialistische Dialektik bei Marx und Engels kann somit als Methodologie des Marxismus zur Grundlegung des wissenschaftlichen Sozialismus aufgefasst werden. Sie wird in der weiteren Geschichte der kommunistischen Philosophie zum grundlegenden Bestandteil des historischen wie des dialektischen Materialismus, wie er jedoch nicht immer übereinstimmend bei Friedrich Engels, Lenin oder dogmatisch stark vergröbert bei Stalin anzutreffen ist. Die dialektischen Gesetze existieren hier zunächst unabhängig vom Bewusstsein. Durch revolutionäre Umgestaltung der Produktionsbedingungen und -verhältnisse sowie der dann möglichen Ausnutzung jener Gesetze bestehen diese sodann in Wechselwirkung mit dem Bewusstsein.
Quelle: Wikipedia: Dialektik


Integraler Bestandteil des sozialistischen Grundgerüsts. Das Handeln des Sozialisten, wird von in der Welt vorzufindenden transzendalen Wirklichkeit vorgegeben. Wie eine mathematische Formel (These <-> Antithese = Synthese), deren Faktoren sich aus den zu interpretierenden, gegebenen räumlich-zeitlich-kulturellen-etc. Gegebenheiten... ergeben, die Revolution aktiv vorantreibend, der menschlichen Evolution auf die Sprünge helfend, bis irgendwann die ÜberGesellschaft erreicht ist. Ich bin mir immer etwas unsicher, wenn ich es in eigenen Worten beschreiben soll, aber wird schon passen im Groben und Ganzen.




Ein Grund, warum das alles nicht so leicht in die Köpfe geht, ist die räumlich-zeitliche Begrenzung. Vielleicht wird es deutlicher, wenn man einen Blick auf den Energiebedarf wirft und was alles zu tun war, bevor die komfortable kapitalistische Gesellschaft erreicht wurde.



weltweite entwicklung energiebedarf

Wie wir alle wissen, umfasst Menschheitsgeschichte mehr als knappe 150 Jahre...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein eigentlich erst wenn es keine Güter Knappheit mehr gibt
Warum gehst du davon aus, dass das nicht mitinbegriffen ist? Aber wie gesagt, allgemein gesprochen: "Du sollst dir kein Bildnis und kein Gleichnis vom Kommunismus machen." Hegel hat das gesagt. Nicht direkt.


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Kommunismus jetzt einführen?

26.05.2024 um 07:20
@C-KOM-E

Der Begriff Utopischer Sozialismus hat mich jetzt angetriggert. Warum wird der nur für die Frühphase verwendet? Ich sehe da eine Kontinuität.

Die Linke glaubt, auch nach 2025 im Bundestag vertreten zu sein. Das ist doch auch Utopischer Sozialismus, aber eher Endphase als Frühphase.
Zitat von C-KOM-EC-KOM-E schrieb:Es gibt nicht den Sozialismus, nicht den einen Plan, der einsehbar und Schritt für Schritt zu befolgen ist, zum unbekannten Ende führend.
Komisch, für alle die Sozialismus und Kommunismus ablehnen, ist es ziemlich offensichtlich, wie jeder dahingehende Feldversuch ausgehen wird, nämlich so wie jeder Versuch vorher auch.


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26.05.2024 um 07:33
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das glaube ich in der Tat nicht, nur in USA sind die Chancen höher.
Ja, und die Chancen in richtig bitterer Armut zu leben ebenfalls.
So what?


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26.05.2024 um 08:15
Zitat von C-KOM-EC-KOM-E schrieb:Bis zum erreichen des Ziels, wird es keine Antwort geben, kein Bild vom Kommunismus. Es gibt nicht den Sozialismus, nicht den einen Plan, der einsehbar und Schritt für
Diese Antwort ist leider nur ne Ausrede.

Dann kann der Kommunismus ja hier aus Politik raus und rein in die Spiritualitätsrubrik


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Kommunismus jetzt einführen?

26.05.2024 um 09:09
Zitat von C-KOM-EC-KOM-E schrieb:Bis zum erreichen des Ziels, wird es keine Antwort geben, kein Bild vom Kommunismus. Es gibt nicht den Sozialismus, nicht den einen Plan, der einsehbar und Schritt für Schritt zu befolgen ist, zum unbekannten Ende führend. Würde man wissen, wie die Synthese - die letzte Stufe - aussieht, hätte man die Zukunft klar verfolgt und könne danach agieren.
Hört sich ein bisschen nach „keiner weiß um was es geht, aber macht mal alle mit“ an.
Wenn keiner weiß wie das Ziel aussehen soll, wie erkennt man das es erreicht wurde? Sind dann alle Menschen auf einmal glücklich?
Wäre schön, wird es aber nie geben. Menschen ticken nicht so


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Kommunismus jetzt einführen?

26.05.2024 um 09:25
Zitat von C-KOM-EC-KOM-E schrieb:Utopischer Sozialismus...
Ich finde ja ohnehin, das man Kommunismus und Sozialismus neu definieren sollte, weil JEDE Gesellschaftsform ja nunmal fähige Fachkräfte benötigt. Wenn man Arbeit undefiniert lässt, dann kann das auch gar nicht funktionieren, deswegen verlange ich auch nur, egal welche Gesellschaftsform sich durchsetzt, das komplexe Menschen sich komplexe Positionen erarbeiten und einfache Menschen in einfachen Positionen bleiben. Ich möchte ja keine Namen nennen, aber manche Politiker haben in ihren Positionen nichts zu suchen. Man könnte sagen, das sich der Fachkräftemangel auch in der Politik bemerkbar macht.

Und jetzt sag mir bitte, was du darin "unerreichbar utopisch" findest.


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