Kommunismus jetzt einführen?
Kommunismus jetzt einführen?
16.05.2023 um 11:18Transistor schrieb:Hättest Du die Substanz erkannt, dann wüsstest Du, daß ich genau das geschrieben habe. Nur das der Faktor Mensch an zweiter Stelle kommt.Naja.
Kapitalismus = Nicht Nullsummenspiel = geh ich mit
Kommunismus = Nullsummenspiel = das wäre erstmal zu belegen. Und dann bitte, es gibt eine Definition für die Spieletheorie und eine für ökonomische Belange. Bei letzterer wäre der Kommunismus kein Nullsummenspiel. Bei ersterer wäre das mal zu belegen.
Und auch das das Nicht N immer gegen das N gewinnt wäre zu belegen.
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16.05.2023 um 11:38Optimist schrieb:Es müsste eine Fee kommen und von heute auf morgen alle Staaten in ein kommunistisches System verwandeln. Dann wäre Konkurrenz und Wettbewerb nicht mehr relevant.
Nur unter solch einer Bedingung - dass wirklich alle Staaten das gleiche System haben - und (fast) ALLE Menschen hilfreich und gut wären, könnte es funktionieren ;)
Transistor schrieb:Exakt. Bis auf die Fee ;-) Das ginge auch anders.wie denn?
Etwa eine NWO erzwingen - so von oben herab, durch eine eingesetzte Weltregierung?
Von einem durch und durch guten und altruistischen Herrscher (müsste dann schon eine Gottheit sein ;) ) - oder auch humanistisches "Herrscherkollektiv" - würde ich sowas begrüßen. Ncht jedoch, durch fehlbare Menschen, welche auf ihr eigenes Wohl bedacht wären ;)
Und Menschen die Macht haben, haben meistens nicht so oft das Wohl ALLER Menschen (global gesehen) im Blick, das ist die Krux.
Kommunismus jetzt einführen?
16.05.2023 um 11:58Optimist schrieb:Von einem durch und durch guten und altruistischen Herrscher (müsste dann schon eine Gottheit sein ;) ) - oder auch humanistisches "Herrscherkollektiv" - würde ich sowas begrüßenUnd nicht mal durch den.
Hab da immer ein massives Problem damit wenn irgendwelche 'ganz guten' Mächte das 'beste' für andere wollen und dann was überstülpen möchten.
Kommunismus jetzt einführen?
16.05.2023 um 12:03Transistor schrieb:Kapitalismus ist ein Nullsummenspiel.Ganz im Gegenteil. Kapitalismus ist ein Positiv-Summen-Spiel, weil Fortschritt und Wachstum den Kuchen laufend vergrössern, was letztendlich allen zugutekommt (wenn auch nicht allen im gleichen Ausmaß).
juvenilea
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Kommunismus jetzt einführen?
16.05.2023 um 12:10@Abahatschi
@Optimist
Der Dollar unser sollte ein Scherz sein und versinnbildlichen, wohin purer Kapitalismus führt. Wenn es euch zum Schmunzeln gebracht hat, hat es seinen Zweck erfüllt, muss ja nicht alles hier streng sein :).
@Fedaykin
-------
Was ist die stärkste Kraft des Westens?
Was hat den Faschismus besiegt, den Kommunismus letztlich in die Knie gezwungen, den Vietnamkrieg letztlich doch gewonnen und bringt gerade Putin gewaltig zum schwitzen? Was bringt die Taliban gerade dazu auf schön Freund mit dem Westen zu machen, obwohl sie die Nato jaulend eben erst aus Afghanistan verjagt haben?
Es ist das Kapital.
Bleiben wir bei Afghanistan: Die Nato ist besiegt, Afghanistan unter der Flagge der Taliban vereint und jetzt erkennen die Taliban etwas, was sie so vorher nicht realisiert hatten: Afghanistan war und ist Bankrott! Es gab und gibt keinen gewaltigen Schatz in den Tresoren der Kabuler Notenbank. Nun kommt der ehrenamtliche Taliban-Veteran zu seinem Kommandeur und sagt: „Hör mal, ich habe tapfer gekämpft und am Ende waren wir alle mit Gottes Segen siegreich. Jedoch hätte ich jetzt bitte gerne etwas worauf ich vorher verzichten musste: Nämlich ein festes Gehalt und am Besten bitte in US-Dollar! Ich muss ja auch schauen wo ich bleibe…“
Soweit so gut und letztlich sind wir alle, bis auf die Fanatiker, mit der Vorgehensweise einverstanden.
Wir reden hier von etwa 100 Billionen Dollar in Amerika und immerhin „bescheidenen“ 7 Billionen Euro in Deutschland. Beide Werte verteilt auf wenige Köpfe und doch imstande Gesellschaften zu fördern oder zu stürzen.
Wenn ich aber nun bitten würde Schulen in den ärmsten Regionen der Welt zu bauen (Kosten für Bau und Instandhaltung für die nächsten 20 Jahre, etwa 700 Milliarden Dollar), damit ein Entwicklungsschub stattfindet, damit die Bildung global steigt, dann werde ich ausgelacht.
Oder wenn ich sagen würde begrünen wir die Sahara, machen wir Regenwald daraus, bauen wir Kanäle vom regenreichen Norden in die Sahara, bin kein Ingenieur, NordStream 2 kostete 7 Milliarden, gehen wir von 2 Billionen aus für 20 NordStream2, wobei das simple aber dafür riesige Wasserkanäle wären, dann werde ich ausgelacht.
Wir leben in einer sehr komischen Situation:
Konnte der Römer die Völkerwanderung voraussehen und hätte der Römer etwas machen können? Wohl eher nicht, das Imperium Romanum war mittendrin und erst da wurde ihnen klar um was es geht, da war es bereits zu spät, Kapital und Armee waren schon in endlosen Bürgerkriegen aufgebraucht.
Konnten die Perser voraussehen was sie mit ihrem Imperialismus in Griechenland auslösen, um dann zweihundert Jahre später von Griechen überrannt zu werden? Wohl eher nicht, Soziologie, Psychologie und co. gab es noch nicht in der Ausprägung wie heute.
Konnten wir voraussehen, dass der Klimawandel (Übrigens ausgelöst durch den Kapitalismus) Kriege, Migrations Verschiebungen usw. auslösen wird?
Ja haben wir. Hätten wir die Ressourcen gehabt um das alles zu verhindern? Ja hatten wir, wir hatten etwa zusammengenommen 150 Billionen Euro auf der Hohen Kante.
Und wenn nun zukünftige Generationen durch die Zeit uns fragen würden warum habt ihr denn dann nichts getan? Wir sind doch eure Nachkommen!
Was antworten wir dann?
Der Kommunismus hat versagt, der Kapitalismus wie wir ihn jetzt kennen, muss sich noch beweisen, die großen Probleme kommen noch. Wenn die Erde eine selbstgemachte Wüste ist, mit wenigen Oasen für den der es sich leisten kann, dann hat der Kapitalismus auch versagt.
———
Deshalb nochmal meine rhetorische Frage:
Wem gehört der allgemein erwirtschaftete Reichtum?
Ich baue eine Fabrik mit meiner Idee und meinem Kapital, dabei verschmutze ich die Umwelt, entziehe Ressourcen, baue Arbeitsplätze, zahle Steuern usw. und Nebenbei verdiene ich einen häufen Geld. Alles sehr gut.
Es ist und bleibt dennoch eine Grundsatzfrage, wenn man so will eine moralische Frage, die sich uns mehr stellt als allen Generationen davor:
Wie viel davon gehört alleine mir und wie viel davon gehört der Gemeinschaft, womit ich auch die zukünftigen Generationen einschließe, wenn ich die verbrauchten Werte langfristig betrachte.
Der Kommunismus hat die Frage ziemlich im typischen Schwarz-Weiß denken beantwortet: Dir gehört gar nichts es gehört alles der Gemeinschaft und die Gemeinschaft das bin nur ich (Siehe letzte Bastion des Leninismus: Nordkorea).
Der Kapitalismus beantwortet die Frage, meiner Meinung nach, nicht im typischen Schwarz-Weiß denken, sondern bewusst subtiler:
Der Reiche hat Reichtum verdient, der Arme hat Armut verdient. Das ist der Lauf der Dinge und langfristig sind wir alle Tot.
@Optimist
Der Dollar unser sollte ein Scherz sein und versinnbildlichen, wohin purer Kapitalismus führt. Wenn es euch zum Schmunzeln gebracht hat, hat es seinen Zweck erfüllt, muss ja nicht alles hier streng sein :).
@Fedaykin
Fedaykin schrieb:Woher kommtvin deinem Gesellschaftsentwurf das Essen, wie wird es verteilt?Welchen Gesellschaftsentwurf von mir meinst Du denn genau?
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Was ist die stärkste Kraft des Westens?
Was hat den Faschismus besiegt, den Kommunismus letztlich in die Knie gezwungen, den Vietnamkrieg letztlich doch gewonnen und bringt gerade Putin gewaltig zum schwitzen? Was bringt die Taliban gerade dazu auf schön Freund mit dem Westen zu machen, obwohl sie die Nato jaulend eben erst aus Afghanistan verjagt haben?
Es ist das Kapital.
Bleiben wir bei Afghanistan: Die Nato ist besiegt, Afghanistan unter der Flagge der Taliban vereint und jetzt erkennen die Taliban etwas, was sie so vorher nicht realisiert hatten: Afghanistan war und ist Bankrott! Es gab und gibt keinen gewaltigen Schatz in den Tresoren der Kabuler Notenbank. Nun kommt der ehrenamtliche Taliban-Veteran zu seinem Kommandeur und sagt: „Hör mal, ich habe tapfer gekämpft und am Ende waren wir alle mit Gottes Segen siegreich. Jedoch hätte ich jetzt bitte gerne etwas worauf ich vorher verzichten musste: Nämlich ein festes Gehalt und am Besten bitte in US-Dollar! Ich muss ja auch schauen wo ich bleibe…“
Soweit so gut und letztlich sind wir alle, bis auf die Fanatiker, mit der Vorgehensweise einverstanden.
Wir reden hier von etwa 100 Billionen Dollar in Amerika und immerhin „bescheidenen“ 7 Billionen Euro in Deutschland. Beide Werte verteilt auf wenige Köpfe und doch imstande Gesellschaften zu fördern oder zu stürzen.
Wenn ich aber nun bitten würde Schulen in den ärmsten Regionen der Welt zu bauen (Kosten für Bau und Instandhaltung für die nächsten 20 Jahre, etwa 700 Milliarden Dollar), damit ein Entwicklungsschub stattfindet, damit die Bildung global steigt, dann werde ich ausgelacht.
Oder wenn ich sagen würde begrünen wir die Sahara, machen wir Regenwald daraus, bauen wir Kanäle vom regenreichen Norden in die Sahara, bin kein Ingenieur, NordStream 2 kostete 7 Milliarden, gehen wir von 2 Billionen aus für 20 NordStream2, wobei das simple aber dafür riesige Wasserkanäle wären, dann werde ich ausgelacht.
Wir leben in einer sehr komischen Situation:
Konnte der Römer die Völkerwanderung voraussehen und hätte der Römer etwas machen können? Wohl eher nicht, das Imperium Romanum war mittendrin und erst da wurde ihnen klar um was es geht, da war es bereits zu spät, Kapital und Armee waren schon in endlosen Bürgerkriegen aufgebraucht.
Konnten die Perser voraussehen was sie mit ihrem Imperialismus in Griechenland auslösen, um dann zweihundert Jahre später von Griechen überrannt zu werden? Wohl eher nicht, Soziologie, Psychologie und co. gab es noch nicht in der Ausprägung wie heute.
Konnten wir voraussehen, dass der Klimawandel (Übrigens ausgelöst durch den Kapitalismus) Kriege, Migrations Verschiebungen usw. auslösen wird?
Ja haben wir. Hätten wir die Ressourcen gehabt um das alles zu verhindern? Ja hatten wir, wir hatten etwa zusammengenommen 150 Billionen Euro auf der Hohen Kante.
Und wenn nun zukünftige Generationen durch die Zeit uns fragen würden warum habt ihr denn dann nichts getan? Wir sind doch eure Nachkommen!
Was antworten wir dann?
Der Kommunismus hat versagt, der Kapitalismus wie wir ihn jetzt kennen, muss sich noch beweisen, die großen Probleme kommen noch. Wenn die Erde eine selbstgemachte Wüste ist, mit wenigen Oasen für den der es sich leisten kann, dann hat der Kapitalismus auch versagt.
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Deshalb nochmal meine rhetorische Frage:
Wem gehört der allgemein erwirtschaftete Reichtum?
Ich baue eine Fabrik mit meiner Idee und meinem Kapital, dabei verschmutze ich die Umwelt, entziehe Ressourcen, baue Arbeitsplätze, zahle Steuern usw. und Nebenbei verdiene ich einen häufen Geld. Alles sehr gut.
Es ist und bleibt dennoch eine Grundsatzfrage, wenn man so will eine moralische Frage, die sich uns mehr stellt als allen Generationen davor:
Wie viel davon gehört alleine mir und wie viel davon gehört der Gemeinschaft, womit ich auch die zukünftigen Generationen einschließe, wenn ich die verbrauchten Werte langfristig betrachte.
Der Kommunismus hat die Frage ziemlich im typischen Schwarz-Weiß denken beantwortet: Dir gehört gar nichts es gehört alles der Gemeinschaft und die Gemeinschaft das bin nur ich (Siehe letzte Bastion des Leninismus: Nordkorea).
Der Kapitalismus beantwortet die Frage, meiner Meinung nach, nicht im typischen Schwarz-Weiß denken, sondern bewusst subtiler:
Der Reiche hat Reichtum verdient, der Arme hat Armut verdient. Das ist der Lauf der Dinge und langfristig sind wir alle Tot.
Kommunismus jetzt einführen?
16.05.2023 um 12:10uatu schrieb:anz im Gegenteil. Kapitalismus ist ein Positiv-Summen-Spiel, weil Fortschritt und Wachstum den Kuchen laufend vergrössern, was letztendlich allen zugutekommt (wenn auch nicht allen im gleichen Ausmaß).Klar. Deswegen arbeiten ja auch alle zusammen und "Mitbewerber" gibt es nicht
Cachalot schrieb:Und auch das das Nicht N immer gegen das N gewinnt wäre zu belegen.Lies dich ein! Das ist eine Binse.
Ansonsten, nur für dich, das ist meine Meinung.
Verständigere User werden sich informieren und wollen nicht nur konsumieren.
Kommunismus jetzt einführen?
16.05.2023 um 14:00Transistor schrieb:Lies dich ein! Das ist eine Binse.Mehr als Schlagworte hast du nicht? Das ist ein Diskussionsforum. Was du hier wie von dir gibst ist was für nen Blog. Nennt sich in dem Fall überheblich.
Ansonsten, nur für dich, das ist meine Meinung.
Verständigere User werden sich informieren und wollen nicht nur konsumieren.
Kommunismus, so es ihn gäbe, wäre auf die Landesgrenzen beschränkt. Im Wettbewerb zu kapitalistischen Systemen kann er über die Landesgrenze hinweg komplett anders auftreten. Nur mal so als Gedankenanstoss.
Das s/w Bild das du ansprichst ist nicht Gottgegeben
Kommunismus jetzt einführen?
16.05.2023 um 14:02Ach Gottchen. Es gibt niemals einen funktionierenden Kommunismus neben dem Kapitalismus.
Kommunismus jetzt einführen?
16.05.2023 um 14:05Ach schon der erste Rückzieher?
Das der Kommunismus ne Totgeburt ist haben hier schon diverse angesprochen.
Das der Kommunismus ne Totgeburt ist haben hier schon diverse angesprochen.
Schnapspraline
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16.05.2023 um 14:05Transistor schrieb:Ach Gottchen. Es gibt niemals einen funktionierenden Kommunismus neben dem Kapitalismus.Deshalb gehört der Kapitalismus abgeschafft! Das zukünftige Aussterben der Menschheit kann nur durch eine Auslöschung des Kapitalismus und eine Einführung eines globalen Kommunismus verhindert werden!
Kommunismus jetzt einführen?
16.05.2023 um 14:07Schnapspraline schrieb:Deshalb gehört der Kapitalismus abgeschafft! Das zukünftige Aussterben der Menschheit kann nur durch eine Auslöschung des Kapitalismus und eine Einführung eines globalen Kommunismus verhindert werden!Ist ja nen ganz nettes Gedankenspiel.
Halt mit einer Wahrscheinlichkeit die sich asymptotisch der Null nähert
Kommunismus jetzt einführen?
16.05.2023 um 14:09Cachalot schrieb:Ach schon der erste Rückzieher?Anfänger. Ließ den Thread vernünftig oder lass es.
Schnapspraline schrieb:Deshalb gehört der Kapitalismus abgeschafft! Das zukünftige Aussterben der Menschheit kann nur durch eine Auslöschung des Kapitalismus und eine Einführung eines globalen Kommunismus verhindert werden!Und Du versuchst lustig zu sein, oder?
Das wäre nämlich durchaus eine Lösung. Leider brauchen wir dafür ne Fee.
Kommunismus jetzt einführen?
16.05.2023 um 14:11Transistor schrieb:Anfänger. Ließ den Thread vernünftig oder lass es.Moment, ich such mal nach Substanz
…
…
…
Oh. Nix gefunden. Wie erstaunlich.
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16.05.2023 um 14:11Transistor schrieb:Und Du versuchst lustig zu sein, oder?Ich wüsste nicht was lustig daran sein soll. Der Kommunisms ist das einzige, was uns helfen könnte die Ressourcenverschwendung und Armut auf diesem Planeten zu beenden.
Cachalot schrieb:Halt mit einer Wahrscheinlichkeit die sich asymptotisch der Null nähertMag sein, aber auch eine Annäherung an diese Idee wäre schon ein Fortschritt
Kommunismus jetzt einführen?
16.05.2023 um 14:15Schnapspraline schrieb:Mag sein, aber auch eine Annäherung an diese Idee wäre schon ein FortschrittIch ziehe die Realität vor. Und da spielt der Mensch nunmal eine nicht unerhebliche Rolle. Und zwar der Mensch wie er ist. Wie Du, ich und all die anderen die auf der Erde rumkreuchen. Und mit denen kannste Kommunismus vergessen.
Wenn der Mensch Kommunismus tauglich wäre bräuchte es den nicht mal mehr. Dann wäre Anarchie die bessere Wahl
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16.05.2023 um 14:36Schnapspraline schrieb:Mag sein, aber auch eine Annäherung an diese Idee wäre schon ein FortschrittDie Resultate einer "Annäherung" an diese Idee kann man sich live in Venezuela ansehen ...
-VOLLSTRECKER-
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16.05.2023 um 14:40Schnapspraline schrieb:Der Kommunisms ist das einzige, was uns helfen könnte die Ressourcenverschwendung und Armut auf diesem Planeten zu beenden.Umgekehrt wird ein Schuh draus: Der Kommunismus würde für bitterste Armut rund um den Planeten sorgen.
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16.05.2023 um 14:44sacredheart schrieb:Natürlich kann auch ein Mensch mit schlechtem Charakter etwas Bedeutendes leisten. Allerdings erwarte ich von jemandem, der seine eigenen Finanzen so schlecht im Griff hatte, keinen großen Entwurf für ein Wirtschaftssystem.Solche Sätze zeigen eigentlich nur, dass du überhaupt keine Ahnung von Marx Kritik der politischen Ökonomie hast. Ganz davon abgesehen, dass das hypothetische Modell des Kommunismus sich ja gerade dadurch definiert, dass Arbeitsprodukte dort keinen Tauschwert mehr besitzen und somit die Regeln kapitalistischen Wirtschaftens komplett hinfällig sind. Das ist in etwa so, als würde man Smith vorwerfen, keine Ahnung von Ökonomie zu haben, weil seine Theorien nicht zu der in seiner Zeit vielerorts noch vorherrschenden Subsistenzwirtschaft passten.
Abahatschi schrieb:Ein Idiot ohnegleichen der es selbst mit der Arbeit nicht so hatte, Freunde haben ihn ausgehalten oder hat von der Erbschaften seiner Frau gelebt. Ja, ein guter Vorbild für jeden!Jemand, der so ehrgeizig und ohne einen direkten finanziellen Vorteil daraus zu ziehen, Wissenschaft betreibt, den kann man in dieser Hinsicht durchaus zum Vorbild haben. Aber nach deinem Maßstab wären wohl die meisten großen Denker des 18. und 19. Jahrhunderts faule Idioten gewesen, weil die oft nur aufgrund ihrer wohlhabenden Herkunft in der Lage waren, den eigenen Forschungsfragen nachzugehen. Das sind natürlich Tugenden, die im ausschließlich auf den persönlichen Vorteil bedachten, Unternehmertum komplett verloren gegangen sind. Es hat schon seinen Grund, warum man sich an den alten Karl auch noch hunderte Jahre später erinnert, an dich irgendwann jedoch nicht.
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16.05.2023 um 14:57@paranomal
paranomal schrieb:Es hat schon seinen Grund, warum man sich an den alten Karl auch noch hunderte Jahre später erinnert, an dich irgendwann jedoch nicht.Stimmt, jemand der Ideen auflegt, die mittelbar mehr als 100 Millionen Menschen das Leben gekostet haben, bleiben irgendwie lange im Gedächtnis. Die Netten ohne Größenwahn wie @Abahatschi werden irgendwann in vielen Generationen in Vergessenheit geraten.
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