Ganz einfach dieser Kult denkt sie wären bei allem in recht was sie tun, was sie natürlich nicht sind mit ihren bescheuerten Aktionen.martenot schrieb:Seltsam finde ich es, dass die LG-Aktivisten hinterher noch regelrecht beleidigt wirken, wenn Schadenersatzforderungen und Strafen auf sie zukommen.
Immerhin sind sie überhaupt auf der Straße und demonstrieren. Immer noch besser als vom Sofa aus etwas zu fordern. Damit meine ich mich auch selbst.Simplizissimus schrieb:Protestler aufn Zombiewalk, oder Zombies beim Protest? Bin mir noch unschlüssig, wer oder was protestiert. Aber die Lethargie ist gruselig.
Um dazu eine Meinung zu haben, müsste ich ja vom Fach sein, was ich aber nicht bin. Kann dir nur sagen, dass Bayern bspw. selbst schuld ist. Hätten längst ihre Stromtrassen haben können, denn im Norden ist es selten windstill. Und wir hier im Norden produzieren genug.emanon schrieb:Aber vielleicht hast du ja eine Meinung dazu, wie man solche Lücken praktikabel vermeidet bzw. ausgleicht. Wenn du aber nur kritisieren willst, ohne weiteres Hirnschmalz investieren zu wollen, ist das auch in Ordnung.
Man wertet die Beiträge dann halt entsprechend.
Das Leben und der Alltag der Menschen in Berlin (natürlich nicht nur da) werde durch die Folgen des Klimawandels erheblich beeinträchtigt und auch immer öfter und stärker gefährdet. Daher gilt es alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen und auch neue Rechtsgrundlagen zu schaffen.Gwyddion schrieb:Das Leben und der Alltag der Menschen in Berlin seien durch die Aktivitäten der Klima-Demonstranten erheblich beeinträchtigt und mitunter auch gefährdet, sagte Badenberg am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. "Daher gilt es, alle gesetzlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, und dazu gehört eben auch die Frage, ob es sich bei der Letzten Generation um eine "kriminelle Vereinigung" handelt."
Nein, natürlich ist es das nicht, wenn wirklich Straftatbestände wie bspw. § 240StGB oder 315b StGB oder sogar in Tateinheit mit dem Blockieren von Verkehrswegen erfüllt worden sind. Erst dann kann man sie wegen Blockade-Aktionen bestrafen.
Kannst aber auch nicht alle über einen Kamm scheren. Auch für Deutschland wie für andere Länder dürfte gelten, dass die Reichen und Superreichen der jeweiligen Gesellschaft wesentlich mehr ausstoßen als die Rest-Bevölkerung.ribster schrieb:Die deutsche Bevölkerung stößt mehr co2
Ich muss zugeben, dass ich das dann nicht kapiere. Aber ich bin auch kein Jurist. Naja, die LG-Aktionen kapiere ich letztlich auch nicht richtig, aber da man mir zuvor schon mangelnde Medienkompetenz zugeschrieben hat - daran wirds wohl liegen. Wahrscheinlich bin ich einfach zu inkompetent oder zu alt, um das alles noch zu verstehen.rhapsody3004 schrieb:Nein, natürlich ist es das nicht, wenn wirklich Straftatbestände wie bspw. § 240StGB oder 315b StGB oder sogar in Tateinheit mit dem Blockieren von Verkehrswegen erfüllt worden sind. Erst dann kann man sie wegen Blockade-Aktionen bestrafen.
Kann mir das nur so erklären, dass aus Sicht der Protestler Scholz aber auch unsere Regierung insgesamt verfassungswidrig handeln, mit ihrer aus Sicht von LG wenig nutzbringenden Klimapolitik.calligraphie schrieb:Was das dem Klima allerdings nützt? Vielleicht fehlt mir da einfach der intellektuelle Zugang, um das zu verstehen. Ist es nun Kunst, Performance oder Protest oder Komödie, Satire, Klingelstreich, Aufmerksamkeitsdefizit?
Ach, Mensch, meinst ich bin einer (haha). Wollte damit nur sagen, dass das Blockieren von Verkehrswegen so pauschal kein eigenständige unter Strafe stehende Aktion ist, sondern erst konkrete Straftatbestände erfüllen müssten. Und je nach Fall kann es sogar noch durch das Versammlungsrecht gedeckt sein.
Das habe ich dir aber nie unterstellt.
Das sollte dann doch justitiabel sein. Wurde der Rechtsweg durch die LG schon beschritten?
@martenot
Aha, in dem betreffenden Thread nicht auf deine offensichtliche und (mit Quelle unterstützt) erwiesene Falschaussage eingehen geschweige denn zu revidieren, dafür hier aber über die achso-ungerechte-Behandlung-deiner-missverstandenen-Person rumheulen. Ganz großes Kino.
Der rechtliche Rahmen ist, wie man dem Artikel auch entnehmen kann, mittlerweile überstrapaziert, wenn nicht sogar überschritten.
Das war die Politik und nicht der Bürger. Das hatte nie eine Mehrheit.
Damit hat der Bürger aber wenig zu tun, vielleicht lese nochmal was ich geschrieben habe. Pro Kopf wird alles auf die Bevölkerung umgerechnet, auch die Industrie. Und um so mehr Einwohner, um so mehr kannst du das schön auf die Bevölkerung verteilen.
Oh, das ist ja auch nicht schwer bei 1,6 Mrd Einwohnern, wovon nur etwas mehr als die Hälfte urbanisiert ist.
In sehr vielen Ländern, Hauptsächlich Südostasien, mehrmals im Jahr vor Corona.
Was für ein Ton du an dir hast, unglaublicher Klugschiss… Da kann der Bürger nichts dafür, der hat hier schon genügend Federn gelassen fürs Klima. Viel mehr als viele andere Länder.
MMn eh zu lange laufen lassen und es wurde immer noch ne Schippe draufgepackt. Nicht nur der ganze Polizeiapparat, der dafür bereitgestellt werden muss, Sachbeschädigung und nun müssen die Straßen auch wieder instandgesetzt werden.
Ich fühl mich zwar nicht wirklich angesprochen, doch: Ich versuche meist die Kritik mit Humor zu verpacken, denn so wird nicht direkt auf einem "eingeprügelt" ... und der Vergleich spielt nur auf die lethagische Gleichgültigkeit an. Ein einziger Kerl klaut allen die Spruchbänder, ja er greift sich sogar ein Handy, welches er wegwirft. Was ist die Reaktion? Rein gar nix, von der ganze Gruppe! Oo
Jau, nur zieht das nur die Wut der schon gestressten Leute auf sich, wie man ja hier immer wieder erkennt - sonst nichts.
Wow krass beobachtet, das ist ja ganz was neues, das die nicht auf Gewalt reagieren.
Wo war denn da Gewalt?
Ernsthaft? Da siehst du keine Gewalt? Fängt Gewalt also erst bei Schlägen ins Gesicht an? Bei Tritten? Muss erst ne Waffe gezogen werden, oder reicht es vielleicht Menschen zu Boden zu schleudern ihnen Eigentum (Handy) und Plakate zu entreissen, mit Gewalt?
Korrekt, keine Gewalt. Eine Reaktion auf die Nötigung und das filmen der Person ohne Erlaubnis.
Nur mal zu deiner Information @McMasoMcMaso schrieb:Ich finde, Deutschland hat schon genug geblutet für den Klimawandel, wir haben schon so viel dafür getan. Jetzt ist es an der Zeit, dass andere Länder nachziehen, ansonsten hätte alles was bisher getan wurde keinen Sinn. Ich sehe nicht ein, dass die Deutschen ihren Wohlstand opfern, für eine Sache, wo kaum eine andere Industrienation mitzieht.
KlimaschutzQuelle: https://www.produktion.de/technik/co2-neutrale-industrie/ranking-diese-laender-leisten-am-meisten-fuer-den-klimaschutz-653.html
Ranking: Diese Länder leisten am meisten für den Klimaschutz
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Der Klimaschutz-Index
Der Climate Change Performance-Index (CCPI) vergleicht und bewertet jährlich die Klimaschutzleistungen der größten CO₂-Produzenten weltweit. Einbezogen werden Industrieländer und Länder im Übergang zur Marktwirtschaft (Annex I-Staaten der Klimarahmenkonvention) sowie alle Länder, die mehr als ein Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen verursachen. Als Bewertungsmaßstab wurden vier Kategorien herangezogen: die Treibhausgasemissionen, der Einsatz erneuerbarer Energien, die Energieeffizienz und die Anstrengungen in der Klimapolitik der einzelnen Länder.
Ich denke mal, dass sich deine berechtigte Frage an den User @McMaso mit der o.g. Tabelle erledigt hat.
Anscheinend ist es schwer zu erfassen, was ich geschrieben habe. Es ist mir klar, dass die viertgrößte Industrienation nicht gerade ein Vorzeigeland in Sachen Umwelt sein kann, das hab ich auch nicht behauptet. Das heißt noch lange nicht, dass dem deutschen Bürger noch weiter das Geld aus der Tasche gezogen wird, und die großen Firmen aufgrund des dadurch entstehenden Spielraums mehr Treibhausgase in die Luft blasen. Jetzt ist mal Zeit, dass auch andere Länder ihre Bürger schröpfen und das Geld sinnvoll für den Klimaschutz einsetzen. Wir können nicht mit Komplettverzicht von jeden bisschen Luxus den gesamten Rest der Welt retten. Da helfen alle Pro Kopf Rechnungen wenig, denn da schneiden alle Industrieländer schlechter als Schwellen- oder Entwicklungsländer ab. Denn was in einem Entwicklungsland an Treibhausgase in die Luft geblasen werden ist viel geringer, egal wie klimafreundlich der einzelne Bürger ist.tudirnix schrieb:Deutschland ist nicht mal Spitzenreiter in Sachen Maßnahmen in Sachen Klimaschutz, noch nicht mal unter den ersten 3 Nationen und auch nicht unter den ersten 10. Deutschland schlägt sich "immerhin" auf Platz 13 im Ranking. Oha Marokko auf Platz 4. nach Dänemark, Schweden und Chile... und diese ersten 3 stehen noch nicht mal mit sehr gut da, wie man dem Bericht entnehmen kann. Wie mies muss da denn Platz 13 sein, wenn Platz 1 mit ausreichend bewertet wird?
Doch genau das kann sie sein ist auch eigentlich nicht so schwierig, wenn man nicht ewig solche stillstandsparteien wie die CDU & SPD wählen würde.
Dies zeigt schon wieder das du dich null mit dem Thema beschäftigst dies passiert schon lange in anderen Ländern viele europäische Länder sind schon viel weiter als Deutschland weltweit gesehen so oder so. Also nein es ist nicht Zeit das andere etwas machen sondern das alle etwas machen auch die deutschen.
Genau und warum ist das so ? Hast du da mal drüber nachgedacht? Ist es vielleicht deswegen so weil Industrieländer weit über ihren Verhältnissen leben und schwellen & Entwicklungsländer unten halten um ihren eigenen Luxus zu finanzieren und dabei den Großteil des kompletten Menschengemachten Klimawandel zu verantworten haben.
