gastric schrieb:Stand jetzt war ein Notarzt vor Ort und hat reanimiert.
Die Frage, die sich stellt, hätte der Notarzt im RTW schneller vor Ort sein können, wenn sich ein paar XXXXXX nicht dazu entschlossen hätten den Verkehr zu blockieren?
OK, unbequeme Frage, aber man sollte es nicht so einfach ausblenden, auch wenn das den eigenen Vortrag natürlich in einem anderen Licht erscheinen lässt.
gastric schrieb:Stand jetzt hat LG mit dem tot nichts zu tun, denn der Notarzt vor Ort kam mit dem Hubschrauber und der stand in keinem LG Stau.
s. o.
gastric schrieb:Und ja es ist in der Tat menschlich, dass durch sinnlose Aktionen Menschen zu Tode kommen. Das passiert jeden Tag.
Und das legitimiert das Risiko für die Mitmenschen wieder und wieder in Kauf zu nehmen? Es willkürlich und wissentlich wieder und wieder zu erhöhen?
Coooool.
Vielleicht fällt der Groschen ja mal, wenn man sich vorstellt der Wiederzubelebende wäre eine geliebte Person, deren Leben einem nicht am Arsch vorbeigeht.
gastric schrieb:Und ja es ist in der Tat menschlich, ...
Menschlich oder unmenschlich? Die wissentliche Inkaufnahme des entstehenden Schadens an Mitmenschen, bis hin zum Tode, erscheint wahrscheinlich diversen Mitbürgern unmenschlich.
Auch hier gewichtet jeder anders. Kann man hier ja nachlesen.^^
Nun ist umstritten, wie sich die Dinge wirklich zugetragen haben. Die Wiener Polizei sagt, die Aktivistinnen und Aktivisten hätten erst nach Intervention durch die Beamten den Weg für den Rettungswagen frei gemacht, wie der ORF berichtet. Sie seien angezeigt worden. Diese Darstellung deckt sich mit den Angaben der Wiener Berufsrettung.
Das wäre ziemlich beschissen.
Ein Sprecher der Letzten Generation räumte gegenüber der Austria Presse Agentur (APA) Fehler ein. Man habe entgegen sonstigen Gepflogenheiten versäumt, die Leitstelle der Rettung anzurufen und über die Aktion zu informiert, wird Florian Wagner zitiert.
https://www.rundschau-online.de/welt/wien-rettungswagen-blockiert-harte-kritik-an-aktion-von-letzte-generation-569066Das ist beschissen.