Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"
06.05.2023 um 12:09@shionoro
dein Bild was du hier noch etwas ausgebaut hast, ist vollkommen richtig und das mit dem Suchtkranken als Metapher finde ich sehr gut:
Beitrag von shionoro (Seite 502)
Aber dennoch komme ich dann wieder mit dem WIE des "Finger in die Wunde legen":
Hier wiederum gehe ich vollkommen mit;
dein Bild was du hier noch etwas ausgebaut hast, ist vollkommen richtig und das mit dem Suchtkranken als Metapher finde ich sehr gut:
Beitrag von shionoro (Seite 502)
Aber dennoch komme ich dann wieder mit dem WIE des "Finger in die Wunde legen":
Aber das erweitere ich mal folgendermaßen:ich finde es ist nicht vernachlässigbar ob dieses Vorgehen (Andere zu involvieren, wenn man doch den "Suchtkranken" erreichen will) und es ist egal ob das peinlich oder sonstwas ist, es muss gefragt werden ob es zielführend ist....
Um meinen Freund zu motivieren sich endlich zu ändern oder wenigstens dass er einsieht, wenigstens ein bisschen was ändern zu müssen, beeinträchtige ich 3-4 wildfremde Leute aus meiner Umgebung, in der Hoffnung, dass diese meinem Freund die Leviten lesen.
Glaubst du, dass dies was bewirken könnte?
Der würde noch viel sturer reagieren als er so schon ist ;)
nasenstüber schrieb:Ich finde das Bild etwas sehr bemüht, und zT. sogar ziemlich problematisch.das Bild ist natürlich sehr vereinfacht, aber ich finde, es triffts schon ziemlich gut.
Hier wiederum gehe ich vollkommen mit;
nasenstüber schrieb:Das Problem ergibt sich meines Erachtens daraus, dass LG hier alle über einen Kamm schert - versucht "den Süchtigen" zur Einsicht zu zwingen, und genau mit diesen Aktionen erwischt sie dabei viele Menschen, die überhaupt nicht süchtig- sondern vielmehr von den bestehenden Verhältnissen auf Gedeih und Verderb abhängig sind.Hier bin ich im Zwiespalt:
nasenstüber schrieb:Das ist schon ein himmelweiter Unterschied, und so lange dieses Dilemma, dass man Fossile dringend zum Leben braucht, weil man keinen adäquaten Ersatz hat, nicht aufgelöst ist, so lange gibt es auch überhaupt keinen Grund, auf irgendwen mehr Druck auszuüben, als sowieso schon besteht, weil es schlicht nichts bringt.einerseits ja, andererseits könnte man da oder dort vielleicht jetzt schon was ändern (auch wenn es nicht viel bringt)
Du kannst einem Hungrigen nicht sagen, dass er aufhören muss zu essen, weil das Klima deshalb in 30 Jahren so warm wird, dass sogar irgendwie irgendwo Probleme mit dem Wetter entstehen. Das ist viel zu abstarkt, und viel zu weit weg, als dass es irgendeinen, der hier und heute Hunger hat, interessieren könnte.