Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"
03.05.2023 um 22:51Wissen Inge und Hans das wirklich? oder haben sie sich mit dem Thema bisher einfach nicht beschäftigt, weil es eher "nur ne Nebensache" war?@Simplizissimus
Selbst wenn, die Probleme liegen trotzdem nicht bei ihnen.
Die Klimakleber nerven in erster Linie die normalen Bürger und nicht die Politiker und Firmenchefs
@Redan
Auch Hans und Inge sind das STAU-Problem!
wenn sie alleine im 5Sitzer-PKW zur Arbeit fahren, wenn sie statt in einem Laden alles einzukaufen, 5 verschiedenen Supermärkte anfahren um bei einzelnen Artikeln mal so 50 oder 10 Cent zu sparen oder weil die Kinder mit dem Elterntaxi zur Schule gefahren werden (weil man´s kann)
UND NEIN, Rosi und Günter aus Kleinkleckersdorf, wo halt´nur zweimal am Tag der Schulbus fährt sind nicht gemeint.
Das Verhältnis von Mitfahrern zu Fahrer liegt bei etwa 1:13. Der durchschnittliche Besetzungsgrad im Berufsverkehr ist damit der niedrigste aller Fahrtzwecke und liegt bei rund 1,2 Personen pro Pkw (durchschnittlich fahren 1,42 Personen je Pkw). Das führt für den einzelnen Nutzer zu hohen Betriebskosten, Staus im Berufsverkehr mit einhergehendem Zeitverlust und/oder Umwegen, mögliche Parkplatzsuche am Zielort und für die Allgemeinheit zu verkehrsbedingten Umweltbelastungen. Eine Änderung des Pkw-Besetzungsgrades um 0,2 dadurch, dass ein Alleinfahrer in einen anderen Pkw zusteigt, entspräche einem Rückgang der Pkw-Verkehrsleistung von elf Prozent (FIS 2012).
https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/mobilitaet/fahrgemeinschaften#hintergrund
Pkw-Besetzungsgrad bei der privaten Autonutzung
Erstellt am: 29.03.2004 | Stand des Wissens: 15.11.2019
Synthesebericht gehört zu: Daten zur privaten Autonutzung
Der durchschnittliche Besetzungsgrad von Pkw ist, den Mobilität in Deutschland (MiD) - Studien folgend, in Deutschland von 2003 bis 2019 weitgehend konstant bei 1,5 geblieben [infas8 | Tab. A15; DIW03d; infas10].
Weitere ungewichtete Besetzungsgrade lassen sich nach [infas0, S. 91] ermitteln für:
- Wege zur Arbeit mit 1,2, [nach DHHK98: 1,24],
- dienstliche Wege mit 1,1,
- Ausbildungswege mit 1,7,
- Einkaufswege mit 1,5,
- Wege für Erledigungen mit 1,5,
- Freizeitwege mit 1,9 [nach DHHK98: 1,86] und
- Begleitwege mit 1,9.
https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/79638/
Daten zum Pkw-Bestand
Erstellt am: 01.04.2004 | Stand des Wissens: 03.12.2021
Der Pkw-Bestand in Deutschland stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent an. Zum 01.01.2021 waren 48,2 Millionen Kraftfahrzeuge registriert. Zusätzlich sind circa 2,52 Millionen Fahrzeuge mit Saisonkennzeichen und circa 660.520 Oldtimer mit und ohne Historienkennzeichen registriert. Das Durchschnittsalter eines Pkw lag zum 01.01.2021 bei circa 9,9 Jahren [KBA1a].
Der Diesel-Anteil bei den Pkw-Neuzulassungen lag 2021 bei 31,2 Prozent. Der Anteil der Pkw mit Otto-Motor liegt bei 65,2 Prozent. Prozentual stark (allerdings nicht absolut) erhöhte sich der Bestand an Pkw mit Elektro- und Hybridantrieb. Zum 01.01.2021 waren 309.083 Elektro-Pkw registriert, was einer Steigerung um 44,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Insgesamt stieg der Anteil von 0,3 auf 0,6 Prozent an. Die Anzahl der Hybridfahrzeuge erhöhte sich von 1,1 Prozent auf 2,1 Prozent. Der Anteil der Plug-in-Hybridfahrzeuge verdreifachte sich auf 0,6 Prozent [KBA1a].
https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/79984/
https://www.umweltbundesamt.de/bild/weltweiter-autobestand
Original anzeigen (0,7 MB)
https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzulassungen/MonatlicheNeuzulassungen/2023/202303_GImonatlich/202303_nzbarometer/202303_n_barometer.html?nn=3504038&monthFilter=03_Maerz&fromStatistic=3504038&yearFilter=2023&fromStatistic=4241250&yearFilter=2023&monthFilter=03_Maerz
Europäische Chemiekonzerne produzieren jedes Jahr mehr Plastik. Dabei nutzen sie vor allem Öl und Gas, denn bisher gibt es zu wenig recyceltes Altplastik. Das treibt die Klimakrise weiter an. Kleine Verpackungen für kleinere Mahlzeiten oder noch frecher, große Verpackungen mit geringerem Inhalt.
https://www.investigate-europe.eu/de/2023/wasteland-europas-plastikkatastrophe/?mc_cid=b02cfd0563&mc_eid=7ba3297e7f
Lobbyverbände (der Gasindustrie) beeinflussen die (deutsche) Politik massiv, nicht die Wissenschaftler oder Mit-Arbeiter in den Firmen.
Allein die sog. Stadtwerke machen die Hälfte der Mitglieder des Gas-Verbandes Zukunft Gas (e.V. bzw. GmbH) aus.
Die meisten Stadtwerke sind in öffentlicher Hand. Dass sie und andere regionale Energieversorger mehr als die Hälfte der 128 Mitglieder von Zukunft Gas ausmachen, wirft Fragen auf. Denn Stadtwerke haben den Auftrag, im öffentlichen Interesse zu handeln und eine nachhaltige Energieversorgung zu sichern. Viele werden von Aufsichtsräten kontrolliert, in denen Politikerinnen und Politiker der regierenden Partei sitzen.
2013 betrug das Jahresbudget des Verbandes 10 Millionen Euro. Zum aktuellen Budget will er sich nicht äußern. Neben den Stadtwerken sind Öl- und Gasunternehmen wie Shell, GASAG oder Wintershall Mitglied. Auch Gazprom zahlte an den Verband. Mit seinem Einfluss und Kampagnen ist er mitverantwortlich dafür, dass Deutschland jahrzehntelang auf klimaschädliches Erdgas aus Russland setzte.
https://correctiv.org/aktuelles/klimawandel/2023/02/22/erdgas-wie-stadtwerke-gas-lobby-finanzieren/?mc_cid=04a667d989&mc_eid=7ba3297e7f
so stellen sie (Zukunft Gas (e.V. bzw. GmbH) (bis zum 31. Dezember 2020 Zukunft Erdgas)) sich selber dar: https://gas.info/
und das sagt WIKI, nämlich dass jahrelang versäumt wurde, den Ausbau der erneuerbaren Energien zu forcieren: Wikipedia: Zukunft Gas#Kritik
oder Der Düngemittelhersteller K+S darf bis Ende 2027 weiter salzhaltige Abwässer aus den Werken Werra und Neuhof-Ellers in die Werra einleiten. Die Bundesrepublik ist nach EU-Recht verpflichtet, für saubere Flüsse zu sorgen. Das hat sie im Fall Werra offenbar verpasst. Während nämlich die europäische Wasserrahmenrichtlinie festlegt, dass die Gewässer bis 2015 in einem ökologisch und chemisch "guten Zustand" sein müssen, darf K+S noch immer so viel Salzabwässer in die Werra kippen, bis der Grenzwert von 2.500 Milligramm Chlorid pro Liter erreicht ist. Trinkwasser darf maximal ein Zehntel dieser Salzmenge enthalten...... Wer bezahlt die Klärwerke? die Wiederaufbereitung der Werra zu Trinkwasser?
Auf der Internetseite steht: Großes Engagement im Umfeld unserer Standorte
Wir bekennen uns zu unserer Verantwortung gegenüber Menschen, Umwelt, den Gemeinden und der Wirtschaft in den Regionen, in denen wir tätig sind. In Kassel und an den deutschen Werksstandorten unterstützt K+S in vielfältiger Weise soziale und kulturelle Projekte, Kinder- und Jugendsportmannschaften oder auch Krankenhäuser und Schulen.
Wer erinnert sich noch an die Massen von toten Fischen in der Oder im Juli/August 2022 (190 Tonnen tote Fische - Schätzungen sogar 200 bis 400 Tonnen Fische) ?
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/salzabwaesser-von-k-s-deutschland-verstoesst-gegen-eu-richtlinie-a-845290.html
Dazu Mal im Vergleich z.Bsp. der BUND erhielt 2021 mal gerade 29,9 Mio. an Mitgliedsbeiträgen und Spenden - was könne die €€€ ausrichten gegen soviel €€€Lobbypolitik?
Genau deshalb sind die Aktionen von LG so wichtig, weil Einige (Bürger) eben die Zusammenhänge (Umweltthemen) immer nochnicht herstellen können bzw. sogar aktiv verschleiern (Lobbyisten und Politik)
Simplizissimus schrieb:Satiriker Martin Sonnebornnun, gegen die Person habe ich ´ne persönliche Abneigung, aber gut:
Amazon ist leider eine der Firmen, die ziemlich umweltschädlich agieren, ein Satz von 10 Büchern/Druckerpatronen/u.a. - vom selben Anbieter - werden in 10 verschieden einzeln Pakete verpackt, frag mal bei der Post selber nach .... und die Löhne der Angestellten erst.
Abseilen: jeder hat eigene Ideen und bis jetzt ist was passiert?
ankleben an Wissing: wenn Du die Idee so toll findest, mach das doch! es Dir könnte jedoch als mutwillige Zerstörung dessen 3.000€ MaßAnzugs augelegt werden, was mit 500€ SonnebornPrämie dann doch recht unterbezahlt wäre. Zudem ist die mediale Wirkung bei einem Angriff im privaten Bereich eher überschätzt, es sei denn, Du holst entsprechend viele Presseleute dazu.
Naja, Sonneborn lag ja schon öfter daneben.