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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

15.158 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

03.11.2022 um 09:01
Zitat von InterestedInterested schrieb:Hier geht es doch um einen aktuellen Fall, mit einer Schwerverletzten, warum das Thema aufkam und das ja nicht zum ersten Mal, dass RTW im Stau deswegen steckten
Dutzende oder hunderte Falschparker blockieren Rettungseinsätze. Nachweislich. Und hier wird so ein Fass aufgemacht. Das ist gezielte Empörkultur, die nichts mit der Tragik des Unfalls zu tun hat, sondern nur die Diskreditierung der Umweltschutzbewegung zum Ziel hat.


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03.11.2022 um 09:07
@Kurzschluss

Seh ich nicht so. Ich zumindest meine es nicht darauf bezogen und finde es schlicht dämlich, hier ein ranking zu veranstalten, was schlimmer ist oder à la "die machen das doch auch"

Im genannten Fall gab es doch einen konkreten Zusammenhang, dass es überhaupt publik wurde.
Und so wie hier gesagt wird, die künstliche Empörung würde sich auf die Aktivisten beziehen, bezieht sich hier doch jede Empörung auf die Autofahrer, Falschparker etc.

Manch einer hier hält sich ja fast schon für einen besseren Menschen, weil er mit dem Rad fährt, ohne zu wissen, ob die Gegner das nicht auch tun. Ihr Auto stehen lassen, Öffis nutzen, zu Fuß gehen, einfaches BIO-Bike fahren, ohne "E" :'D


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03.11.2022 um 09:13
Nur weil es idiotische Falschparker gibt muss man sich doch aber nicht unbedingt so festkleben, dass dadurch ebenfalls Rettungseinsätze und anderes behindert wird bzw werden kann. Da verstehe ich die Logik bzw den Zusammenhang nicht.

Man kann sich doch auch medienwirksam an die Schaufensterscheiben von großen Autohäusern oder vor Energieversorger, an Zapfsäulen, die Leuchtschilder von Tankstellen oder sonstwohin kleben.
Vielleicht auch vor russische Panzer in der Ukraine, die sind auch nicht gut für das Klima.


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03.11.2022 um 09:22
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Dutzende oder hunderte Falschparker blockieren Rettungseinsätze. Nachweislich. Und hier wird so ein Fass aufgemacht. Das ist gezielte Empörkultur, die nichts mit der Tragik des Unfalls zu tun hat, sondern nur die Diskreditierung der Umweltschutzbewegung zum Ziel hat.
Vielleicht ist einfach nur der Vorsatz der Unterschied. Wenn ich große Straßen blockiere, dann muss ich einfach die Rettungsgasse miteinbeziehen, gerade als eine Bewegung mit sozialem Anspruch. Falschparker tun das in der Regel nicht deshalb, weil sie irgendwen blockieren wollen. Das eine ist Kalkül, das andere ist Ignoranz, beides hat eine fatale Konsequenz.


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03.11.2022 um 09:30
Zitat von InterestedInterested schrieb:Und so wie hier gesagt wird, die künstliche Empörung würde sich auf die Aktivisten beziehen, bezieht sich hier doch jede Empörung auf die Autofahrer, Falschparker etc.
Und jetzt muss man sich fragen, wo genau die empörung eigentlich hingehört. Im falle der eingeklemmten radfahrerin war die fehlende rettungsgasse das hauptproblem und das wäre sie auch bei jedem anderen stau. Der unterschied hier ist doch nur, dass der stau in diesem fall von aktivisten verursacht wurde, die aber zumindest auf bildern zwischen den klebenden genug platz lassen, damit ein rettungswagen schnell durchgelassen werden kann. Dazu müsste er aber eben auch dort ankommen können und an der fehlenden rettungsgasse sind sie nunmal nicht schuld. Da trifft die volle schuld die autofahrer, die gerade weiter hinten wohl nicht wissen konnten, warum es sich staut, aber auch mal wieder nicht auf die idee kamen eine rettungsgasse zu bilden.... wie bei so vielen anderen staus nicht ausgelöst durch klimaaktivisten ebenfalls.

Da muss die presse wieder mal erklären, wann man wie eine rettungsgasse bildet:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/aus-gegebenem-anlass-so-bilden-sie-eine-rettungsgasse-8825320.html

Natürlich kann man da weiterhin auf die aktivisten schimpfen, sich künstlich aufregen und dabei gewissenhaft ignorieren, dass es die autofahrer sind, die hier versagt haben und bei vielen anderen staus auch versagen, aber danach kräht kein hahn.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Vor diesem Sommer gab es gar kein 9€ Ticket, lustig, auf genau diesen Zug aufzuspringen. :'D - und Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es doch und werden in Stadtgebieten auch erweitert. Immer wieder. In meiner Stadt sind an etlichen Stellen, Straßen, Stadtgebieten 30er Zonen eingeführt.
Es geht ums tempolimit auf der autobahn. Etwas, das schnell und unkompliziert umgesetzt werden könnte und gleichzeitig einiges bringt nur traut sich auch die aktuelle regierung weiterhin nicht ran, was selbst in den usa mittlerweile für kopfschütteln sorgt und das zurecht.

https://www.stern.de/politik/ausland/https---www-stern-de-politik-ausland-tempolimt-diskussion--in-der--new-york-times--wundert-man-sich-32706046-html-32706046.html


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03.11.2022 um 09:34
@gastric
Der Fall wird gerade untersucht. Interessant, dass du bereits die Antwort hast.
Im Grunde zeigt es nur, dass so etwas billigend in Kauf genommen wird und da muss eben eine Lösung folgen. Denn dieser Weg scheint ja so nicht gangbar.
Zitat von gastricgastric schrieb:Es geht ums tempolimit auf der autobahn. Etwas, das schnell und unkompliziert umgesetzt werden könnte
Machen etliche Autofahrer bereits - Stichwort: Spritpreise
Ganz ohne Aufforderung.


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03.11.2022 um 09:37
Zitat von gastricgastric schrieb:Natürlich kann man da weiterhin auf die aktivisten schimpfen, sich künstlich aufregen und dabei gewissenhaft ignorieren, dass es die autofahrer sind, die hier versagt haben und bei vielen anderen staus auch versagen, aber danach kräht kein hahn.
Wie sieht denn eigentlich die Lösung der Aktivistengenau genau aus, wenn dann son RTW doch mal durch die Rettungsgasse kommt? Klebt man sich dann im Bereich der Rettungsgasse so weit auseinander, dass der noch durch kommt? Oder gibts da nen Fake-Angeklebten, den man dann in dem Fall kurz zur Seite nimmt? Lösen die sich schnell selbst ab, wenn Blaulicht kommt?
Zitat von InterestedInterested schrieb:Ich finde nicht, dass du rechtfertigen musst, warum du das Auto nutzt.
War keine Rechtfertigung, eher Aufklärungsarbeit. Hier wurde im Vorfeld ja immer von "ihr Autofahrer" gesprochen ... ohne wirkliche Differenzierung. Es war offensichtlich, dass der Rundumblick an der Stelle fehlte ... daher hab ich hier mal die Perspektive eines berufstätigen Familienvaters rein geworfen. Allein die Tatsache, dass ich 10 km von meiner Wohnung entfernt arbeite, reichte ja schon wieder direkt für einen (ach so logischen) Lösungsvorschlag, ohne meinen Arbeitsweg und den zeitlichen Rahmen zu kennen.


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03.11.2022 um 09:57
@Interested
Zitat von InterestedInterested schrieb:Der Fall wird gerade untersucht. Interessant, dass du bereits die Antwort hast.
Hab ich aus der presse :)
Am Montag hat ein Feuerwehrfahrzeug eine Unfallstelle in Berlin nur verspätet erreicht – auch, weil auf der Autobahn keine Rettungsgasse gebildet wurde. Wir erklären, wie es richtig geht.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/aus-gegebenem-anlass-so-bilden-sie-eine-rettungsgasse-8825320.html
Zitat von InterestedInterested schrieb:Machen etliche Autofahrer bereits - Stichwort: Spritpreise
Ganz ohne Aufforderung.
Ach ist das in deiner umgebung so? Ich sehe bei mir keinen unterschied und auch diverse auuswertungen kommen eher zu dem punkt, dass gerade auf schnellstraßen kein nennenswerter rückgang erfolgte.
Bei den Autofahrern scheint sich diese Erkenntnis allerdings noch nicht durchgesetzt zu haben. Wie Auswertungen der Datenanbieter Inrix und TomTom für die Deutsche Presse-Agentur übereinstimmend ergaben, drosseln sie trotz des enormen Preissprungs bei den Spritkosten keineswegs ihr Tempo. Speziell auf den Schnellstraßen sei bisher kein Rückgang der Geschwindigkeiten festzustellen.
Quelle:
https://www.spiegel.de/auto/verkehrsdaten-hohe-spritpreise-bremsen-autofahrer-kaum-a-04208cdb-e07a-41ed-a8cc-93be80668616
Zitat von anonymus88anonymus88 schrieb:Wie sieht denn eigentlich die Lösung der Aktivistengenau genau aus, wenn dann son RTW doch mal durch die Rettungsgasse kommt? Klebt man sich dann im Bereich der Rettungsgasse so weit auseinander, dass der noch durch kommt?
Oft sind gerade im bereich der rettungsgasse die leute nicht unbedingt angeklebt und könnten recht schnell platz machen, aber auch der platz im bereich der rettungsgasse ist etwas großzügiger gestaltet.

Zu sehen beispielsweise hier auf dem bild:
aktivisten-blockieren-autobahn-100-7326
https://www.tagesspiegel.de/berlin/klimaaktivisten-blockierten-berliner-autobahnen--rettungswagen-im-stau-8017870.html

Aber was deinen arbeitsweg angeht.... gibt es keine möglicherweise unbequemere alternative gbfs durch 2. elternteil?

Ich meine ich hab gut reden, bin ja eh bei 50km einfacher strecke mehr oder weniger aufs auto angewiesen, da wäre der 2km umweg über die kita wohl das kleinste problem :D Auf der anderen seite überlege ich aber dennoch zumindest bei "gutem" wetter aufs rad umzusteigen, das geht dann aber auch nur mittels E-bike bei der strecke. Käme auf einen versuch mit einem leih-bike an.


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03.11.2022 um 10:03
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Dutzende oder hunderte Falschparker blockieren Rettungseinsätze. Nachweislich.
Ja, aus Unachtsamkeit, weil sie dumm sind oder Arschlöcher. Kostet dann 100-300 Euro, 1-2 Punkte in Flensburg und bei Gefährdung noch zusätzlich 2 Monate Fahrverbot, bei 8 Punkten ist bekanntlich der Führerschein ganz weg, Wiedererlangung frühestens nach 6 Monaten, zusätzlich noch MPU mit Kosten von durchschnittlich 2500-3500 Euro. Und das ist nur die ordnungsrechtliche und verkehrsrechtliche Seite, ggf. kommen Anzeigen nach genau den gleichen Paragraphen wie sie jetzt auf die Aktivisten angewendet werden noch dazu, angezeigt wird das jedenfall regelmäßig.

Der durchschnittliche Falschparker, von einzelnen Spinnern mal abgesehen, macht das aber nicht um politische Forderungen durchzusetzen, und in der Regel auch nicht mit der Absicht maximale Behinderung und Aufmerksamkeit zu erzeugen. Und schon gar nicht mit der Ansage, das sofort und gezielt immer wieder zu tun bis seine Forderungen erfüllt sind.


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03.11.2022 um 10:14
Zitat von gastricgastric schrieb:Aber was deinen arbeitsweg angeht.... gibt es keine möglicherweise unbequemere alternative gbfs durch 2. elternteil?
Nein, gibt es nicht. Meine Partnerin hat eine Wechselschicht, das hat uns schon Probleme beim Finden einer passenden KiTa gemacht. Ein Jobwechsel ist aus mehreren Gründen bei ihr ausgeschlossen. Ich hab das Ganze überhaupt erst durch einen Jobwechsel irgendwie vereinbar machen können, indem ich Bedingungen an meinen neuen Arbeitgeber stellte, die eher unüblich, teilweise gar nicht umsetzbar in meiner Branche sind. Und wie bereits erwähnt, der Weg ist nicht das Problem, die Zeit ist es.

Mein letzter Arbeitgeber sitzt 90 km von meinem Wohnort entfernt, da war natürlich auch nichts mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Und wie gesagt, das Problem über das ich rede, haben noch einige Menschen mehr in meiner Umgebung.


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03.11.2022 um 10:14
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Dutzende oder hunderte Falschparker blockieren Rettungseinsätze. Nachweislich. Und hier wird so ein Fass aufgemacht. Das ist gezielte Empörkultur, die nichts mit der Tragik des Unfalls zu tun hat, sondern nur die Diskreditierung der Umweltschutzbewegung zum Ziel hat.
Schlimm genug, das es unsensible, sensationsgeile Leute gibt, aber heißt doch nicht automatisch, das auf Autobahnen oder Straßen Sitzblockaden errichtet werden können und dürfen.

Ich war schon öfter in der Situation, dringend zum Krankenhaus zu müssen, um Abschied zu nehmen oder weil ein Fam.-Ang. dringend ärztliche Hilfe benötigte.
Mein Vater hat mich auch mal eilig gefahren, weil die Geburt unmittelbar bevorstand.

Sehr schön, wenn dann da Vollkonks sitzen, die blockieren.
Würde ich keinem unter so Umständen wünschen.


Wenn es die Verkehrssituation nicht zulässt, eilig ans Ziel zu kommen, ist das was Anderes.


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03.11.2022 um 10:26
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:mit der Absicht maximale Behinderung und Aufmerksamkeit zu erzeugen. Und schon gar nicht mit der Ansage, das sofort und gezielt immer wieder zu tun bis seine Forderungen erfüllt sind.
Man kann bestimmt darauf hoffen das die Forderungen erfüllt werden wenn der erste Notfallpatient im RTW wegen eines absichtlich herbeigeführten Staus über die Wupper geht.

Aber ich denke ein Schlaganfallpatient im Rollstuhl wird bei Cpt. Chemsex auch nur ein Shit Happens auslösen.


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03.11.2022 um 10:29
@anonymus88
In eurem falle gehts wohl wirklich nicht anders. Ich habe dahingehend aber auch nur nachgefragt, weil ich aus meinem umfeld einige kenne, die anders könnten, aber aus bequemlichkeit nicht wollen. Lieber zweimal zuviel gefragt, als einmal zu wenig.
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Man kann bestimmt darauf hoffen das die Forderungen erfüllt werden
Bezahlbarer und besser ausgebauter ÖPNV und tempolimit auf autobahnen haben sich die aktivisten ja nun nicht ausgedacht. Damit kamen die politiker schon zur wahl angetrabt und gerade bei den grünen ist das ein nicht ganz unwichtiger punkt gewesen. Auch ohne irgendwelche aktivisten sollte das durchaus mal kommen.... gerade das tempolimit ist ja nun schon seit gefühlt jahrzehnten im gespräch.


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03.11.2022 um 10:35
@Karakachanka
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Man kann sich doch auch medienwirksam an die Schaufensterscheiben von großen Autohäusern oder vor Energieversorger, an Zapfsäulen, die Leuchtschilder von Tankstellen oder sonstwohin kleben.
man kann auch einfach das Eigentum anderer respektieren. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Was hält die Chaoten davon ab sich positiv am Fortschritt zu beteiligen? Sollen sie studieren, geile Erfindungen machen mit denen die Energiewende überhaupt möglich wird. Klar wenn ich übermäßig Tagesfreizeit habe und auch sonst nicht weiss was ich mit meinem Leben anfangen soll dann tue ich was für mein persönliches Geltungsbedürfnis und drangsaliere andere Menschen.


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03.11.2022 um 10:44
Zitat von ransom77ransom77 schrieb:man kann auch einfach das Eigentum anderer respektieren.
Das wird scheinbar oder tatsächlich aus den Angeln gehoben, geht ja um ein wichtiges Thema, dann ist es nicht so schlimm.

Und wenn der Verkehr blockiert wird, Menschen am Fahren gehindert werden, braucht man für sowas erst gar kein
Fass aufzumachen :palm:

So schnell kann es gehen, das Anstand, Rücksichtnahme, Toleranz usw. usw. nicht mehr viel zählen.

Aber ist bei einigen anderen Themen ja genauso.


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03.11.2022 um 10:53
Zitat von ransom77ransom77 schrieb:Was hält die Chaoten davon ab sich positiv am Fortschritt zu beteiligen
Haben se doch. Erstere aktionen waren eher müll containern und an bedürftige weitergeben. Kräht kein hahn nach, wenn die polizei ankommt und die lebensmittel wieder in die mülleimer wirft, hungerstreik für ein gespräch mit den 3 spitzenkandidaten damals hat auch nicht gefruchtet und da ging es nur ums labern.
Zitat von ransom77ransom77 schrieb:Sollen sie studieren
Tun sie.
Zitat von ransom77ransom77 schrieb:geile Erfindungen machen mit denen die Energiewende überhaupt möglich wird.
Das sollten eher die bereits studierten. Es wäre ein wenig spät, wenn wir darauf warten, dass die aktuelle jugend uns retten wird. Wir müssen jetzt was machen, mit vorhandenen mitteln und nicht erst in 5-7 jahren, bis die damen und herren klimaaktivisten fertig studiert haben und die rettende idee erfunden haben. 2030 gilt als wegweisendes jahr. Bis dahin sollten wir was erreicht haben, was mehr ist, als nur eine gute idee. Die erde darf sich bis dahin NICHT um die oft gepredigten 1,5°C erwärmen, wir sind aber aktuell auf einem sehr guten weg dahin genau dieses ziel nicht zu schaffen und in eine spirale zu geraten, bei der es dann tatsächlich komplett egal ist, was wir machen, weil selbst eine massive reduktion des CO2 ausstoßes nichts mehr bewirken würde.

2030... das sind 7 jahre, die mal ganz blöde gesagt über die zukunft der menschheit entscheiden.


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03.11.2022 um 10:55
Würden die Aktivisten sicher auch nicht toll finden, wenn man vor deren Haustüren Blockaden errichtet, um sie am Rausgehen zu hindern, um ihre Aktionen durchzuführen, was für mich mehr Sinn ergeben würde.

Sollen die sich mal nicht so anstellen u. dafür ein Fass aufmachen, gleiches Recht für alle ( :troll: )

Wo soll das hinführen.


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03.11.2022 um 10:56
In meinen Augen heiligt der Zweck nicht die Mittel.
Die Gruppe/einige Mitglieder überziehen in meinen Augen völlig. Sollen sie Demonstrationen anmelden und ihre Rechte als Staatsbürger wahrnehmen, kein Problem. Das wird gesehen, darüber wird berichtet, das wird besprochen.
Bilder mit Kartoffelbrei zu beschmieren, sich an Dinosaurierskeletten festzukleben und Straßen und Plätze zu sperren ist in meinen Augen ein no go.


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03.11.2022 um 11:01
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Das wird gesehen, darüber wird berichtet, das wird besprochen.
Wann war die letzte Klimademo? No Joke.


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03.11.2022 um 11:02
Zitat von gastricgastric schrieb:Tun sie.
Ist das so? Woher weißt Du das?
Zitat von gastricgastric schrieb:2030... das sind 7 jahre, die mal ganz blöde gesagt über die zukunft der menschheit entscheiden.
Dann muß das Weltweit in Angriff genommen werden. Daran führt kein Weg vorbei.

Ich halte von dieser Art des Protests die zu gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr führen mal überhaupt nichts.
Ebensowenig halte ich Klebeaktionen an Kunst für angebracht. Auch wenn es meist nur Glasscheiben oder Rahmen betrifft.
Warum kleben sich die Aktivisten nicht mal am osteuropäischen, z.B. polnischen Asphalt fest? Immerhin will Polen wieder AKW´s bauen.


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