Ich zweifele den ausgewiesenen Betrag nicht an, sondern habe einen Beleg für deine Aussage eingefordert und darauf hingewiesen, dass auf der Homepage der "LG" ein Link zur twingle GmbH gesetzt ist, um dort die Spende auszuführen. ;)shionoro schrieb:Hab keinen Grund zu glauben, dass sie darüber lügen.
Welche Nebenkampagnen sind gemeint? Bitte belegen.
eine Spendenkampagne auf einer anderen Plattform, wenn eine bewährte Zusammenarbeit mit einem Dienstleister besteht.
Das hat man einer 18 jährigen Schülerin für Straßenblockaden aufgebrummt.
Mit den eingenommenen Geldern bezahlen die Aktivisten Mahnbescheide und Gerichtskosten, organisieren Trainings und Schulungen und kommen für Wohnungs- und Unterhaltskosten der Mitglieder auf. Viele Aktivisten haben ihren Job gekündigt und widmen sich in Vollzeit den Protestaktionen.Quelle: welt.de
Auf jeden Fall! Preiswerte Tickets in Verbindung mit einem voll "funktionierenden" und genügend Personenbeförderungskapazität holt eindeutig Autofahrer von der Straße. Das 9 € Ticket als Bundesland-Ticket wäre dann gar nicht so übel, denn alles im 2-stelligen Bereich ist mEn immer noch zu teuer. Alles außerhalb eines BL kann meinetwegen mehr kosten, Pendler haben ja eh die Optionen die Pendlerpauschale steuerlich geltend zu machen.
Ich schrieb:Tussinelda schrieb:aha, dolle Ferndiagnose, auf Basis von was denn bitte? Aktivismus als Diagnose oder wie?
Und das Einzige, was mich persönlich dabei noch interessiert, das ist, dass diese Subjekte, zumindest hier in Bayern, möglichst effektiv daran gehindert werden, weiterhin Straftaten zu planen und zu begehen. Ich betrachte diese Leute nicht als Klimaschützer, sondern als geistig verwirrte Straftäter. Klimaschutz ist etwas Anderes, als Straftaten zu begehen oder dumme Kinderstreiche, wie Sachbeschädigungen, indem man die Spitze eines Weihnachtsbaums absägt. Das ist keine Diagnose, was ich auch nie behauptet habe, sondern meine persönliche Meinung und Einschätzung.MarinaG. schrieb:In meinem Erleben ist das kein "politischer Gegner", sondern das, völlig zu recht und in weiser Voraussicht erfolgende, aus dem Verkehr Ziehen von geistig verwirrten Sektierern.
Ich kenne mich da nicht so aus, aber ist es nicht so, dass nur gemeinnützige Vereine Spendenquittungen austeilen können, sodass man es absetzen kann? LG ist afaik kein gemeinnütziger Verein.
Soll heissen die folgen wirtschaftlichen Interessen in eigener Sache, daher handelt es sich imho um Angestellte die zur Straftaten angestiftet werden.
Aha.
Das ist bekannt.
Bayern hat ja gesagt, dass sie mit den Strafen raufgehen werden. FInd ich jetzt nicht unglaubwürdig.
Die Spendensammlung Beitrag von Snayder dient gemäß Bekundung der "LG" auch der Bezahlung von Mahnbescheiden und Gerichtskosten.
Mir kommen die rund 800€ Strafe für eine Schülerin recht hoch vor.
Meiner Kenntnis nach, richtet sich der Tagessatz nach dem jeweiligen Einkommen. Da aber nicht bekannt ist, wofür die Geldstrafe ausgesprochen worden ist und wie sich die Summe zusammensetzt, kann man nur spekulieren.
Soll heissen die folgen wirtschaftlichen Interessen in eigener Sache, daher handelt es sich imho um Angestellte die zur Straftaten angestiftet werden.Nur weil du kein gemeinnütziger verein bist, heißt das nicht, dass du wirtschaftlichen interessen folgst.
Was ist die angepeilte Rendite, Gewinn pro Jahr und an wem wird ausgeschüttet? Von wegen Klimaschutz, lachhaft.
Aber dann ist ja auch klar, warum die keine Spendenquittungen rausgeben können. Man kann die Spenden nicht steuerlich absetzen lassen.
Das erklärst jetzt aber genauer, wenn Du nicht gemeinnützig bist folgst Du welchen Interessen? Mit Belegen bitte.
Attac z.b. wurde die Gemeinnützigkeit aberkannt, obwohl man wohl kaum behaupten kann, dass ATTAC wirtschaftliche Interessen erfüllt. Dazu reicht es schon, wenn das gericht sieht, dass man keinen der ausgewiesenen Zwecke zur Gemeinnützigkeit verfolgt, sondern sich rein politisch betätigt.
Die Verfolgung politischer Zwecke ist im Steuerrecht nicht gemeinnützig. Gemeinnützige Körperschaften haben kein allgemeinpolitisches Mandat, wie der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 10. Januar 2019 V R 60/17 zu Lasten des attac-Trägervereins entschieden hat.
Gemeinnützig ist im Steuerrecht die Verfolgung der in § 52 der Abgabenordnung (AO) ausdrücklich genannten Zwecke. Hierzu gehört nicht die Verfolgung politischer Zwecke. Allerdings dürfen sich Körperschaften nach ständiger BFH-Rechtsprechung zur Förderung ihrer nach § 52 AO steuerbegünstigten satzungsmäßigen Zwecke in gewissen Grenzen auch betätigen, um z.B. zur Förderung des Umweltschutzes Einfluss auf die politische Willensbildung und die öffentliche Meinung zu nehmen.
Das hab ich durchaus verstanden. Eventuell wäre es auch hilfreich, wenn du längere beiträge mit eigenen meinungen schreibst, anstatt nur knappe fragen zu stellen.
Ich hab dir das gerade erklärt. Verstehen musst du es selbst. Dass ein Verein nicht gemeinnützig ist ist nicht gleichbedeutend damit, dass er wirtschaftliche Interessen verfolgt. Das habe ich am Beispiel Attac erklärt und das ist bei LG nicht anders.
Wo kann man die Statuten des LG lesen, Vereinssatzung? Du scheinst es ja sehr genau zu wissen.
Hat nichts mit dem zu tun, was ich gesagt habe. Wenn es dich interessiert, dann such sie dir doch selbst raus. Fakt ist: Man kann nicht gemeinnützig sein (als legaler begriff) und trotzdem nicht gewinnorientiert sein.
