Das tun sie ja zweifelsohne auch. Insbesondere tun sie im Normalfall etwas qualitativ höherwertiges, konstruktives.shionoro schrieb:Und für jede menge fachkräfte braucht man politische anreize und programme, um die zu bekommen. Sicherlich nicht ein paar einzelpersonen, die das studieren und sich dabei einreden, sie würden damit mehr tun, als die, die für politische änderungen kämpfen.
Nein, das tun sie nicht. Woher denn auch? Die stützen dann eher noch das nicht funktionale System.Tripane schrieb:Das tun sie ja zweifelsohne auch. Insbesondere tun sie im Normalfall etwas qualitativ höherwertiges, konstruktives.
Wen meinst Du mit "Wir", Deutschland, die Deutschen, und wenn ja, was meinst Du bringen die paar Prozentpunkte Weltweit gesehen, wende Dich mal an die USA oder China oder....paxito schrieb:Es ist schlicht Fakt, dass wir nur noch wenige Jahre haben um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern.
Mit diesem Geschreibsel kann ich nichts anfangen, schon alleine vom rein Sprachlichen her nicht.
Wenn man 10.000 Menschen braucht (beispielwert), sich aber nur 100 entschließen, ist das ein Feigenblatt, bei dem die Regierung sagen kann "guck mal, die zahlen gehen hoch, wir machen das gut". Es ist kein ausreichender qualitativer wandel.
Uns, die Menschen.THX1138 schrieb:Wen meinst Du mit "Wir"
Steht da irgendwas von „Deutschen“?
Nein, wir können immer noch Schlimmeres verhindern.
Was auch immer - Bezug zu dem was ich sagte?
Wie kommst denn auf diesen Quark? Wo liest du bei irgendwas von einem Ende das naht?
Viele Handwerksmeister kredenzen ein Ticket.
Man kann Azubiwohnheime (so wie studentenwohnheime) gestalten, weil viele Betriebe, im gegensatz zu unis, schlecht mit den öffis erreichbar sind usw. usf.
Wie konkret?
Siehe die obige Frage.
Es "hört" sich halt teilweise so an wenn die formulierung
also "Fakt", "schlimmsten Auswirkungen" ...lautet.
Du schriebst: Eier schaukeln. Und das halte ich nicht für belegbar.
In jeden fall wird es keine Wende für das handwerk ohne politische tätigkeit mit statistisch relevanten auswirkungen geben. Sicherlich nicht wegen ein dutzend klimaaktivisten, die einen job anfangen, den sie gar nicht können.
weil der keine hat? Oder wie kommst Du darauf?Gwyddion schrieb:Der geneigte Klimaaktivist könnte also durchaus eine Ausbildung beiginnen.
...viel zu spät, keine Zeit mehr... usw. doch doch, das hat für mich etwas von einer Dystopie. Da bist Du allerdings nicht alleine mit gemeint. Das hätte ich natürlich entsprechend kennzeichnen können.
Nein... eher verärgert.
Les Dir den Zusammenhang durch. Es ging speziell um folgenden Satz von @shionoro
ja habe ich, da ging es um einen Job, den die nicht können und Du machst daraus, dass sie keine Ausbildung haben
Puh also da ich selbst seit nun fast 15 Jahren einen handwerklichen Beruf ausübe wundert mich das ehrlich gesagt überhaupt nicht, dass das keiner mehr machen will. Handwerk ist so unterbezahlt das viele kaum davon leben können. Auf dem Land ist die Situation teilweise noch nicht so schlimm da Wohnraum noch halbwegs bezahlbar ist. In der Stadt geht teilweise mehr als die Hälfte des Einkommen für die Wohnfixkosten drauf.
Das schreckt ab. Schmutzig machen möchte sich ja keiner...
Dafür gibt es genügend Studien, Berichte, Prognosen - den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen einstellen oder diese aus der Atmosphäre entfernen in ganz kurzer Form. Ich vertraue da ganz der Wissenschaft, alles weiterführende sprengt hier den Rahmen.
Da ist kein Bezug zu dem was ich schrieb. Du machst einfach ein ganz eigenes Fass auf und schiebst es mir unter.
Das ist Stand der Wissenschaft heute. Wenn das aussprechen simpler Fakten für dich schon das Gerede vom „nahen Ende“ ist, ist das wirklich nicht mein Problem.
paxito schrieb:
Es ist schlicht Fakt, dass wir nur noch wenige Jahre haben um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern.
also "Fakt", "schlimmsten Auswirkungen" ...lautet.
Siehe die einschlägigen Prognosen zum Thema Klimawandel. Das ist doch alles längst bekannt, auch dir bekannt.
Es ist auch zu spät den Dodo zu retten, der ist nämlich ausgestorben. Nicht schön, sicher, aber Dystopie? Wo ist da irgendeine Dystopie? Nochmal: du fantasierst.
Wenn du nicht meinst, zitiere mich nicht. Wenn du mich meinst, halt dich an das was ich schreibe. Ich bin nicht dein Sandsack für imaginierte Probleme mit imaginierten Leuten.
Oder es dir einfach sparen können. Keine Ahnung was du für Probleme mit welchen Dystopien hast, aber schieb mir nicht irgendwelche skurrilen Aussagen unter. Und das auch noch aneinander gereiht ohne jeden Bezug.
Es gibt auch eine hysterische Form der Verärgerung, etwa dann wenn du auf simple Tatsachenfeststellungen mit völlig unzusammenhängenden Tiraden antwortest.
Ja, in Bayern ist es nicht wie in Deutschland:
Zunächst versammelten sich mehrere Aktivisten am Aufgang zur Tram-Haltestelle. Etwa gleichzeitig klebten sich zwei Aktivisten an der Ecke Sonnenstraße/Schwanthalerstraße auf der Fahrbahn fest.Es gab auch Reaktionen:
Die Polizei stellte daraufhin einen Dienstwagen auf Höhe der Josephspitalstraße quer und leitete den in Richtung Innenstadt fließenden Verkehr über die Landwehrstraße um.
Beamte zerren Aktivisten von der Straße
In der Folge versuchten drei weitere Aktivisten, sich auf der Fahrbahn festzukleben, wurden daran aber von den Beamten gehindert und von der Straße gezerrt. Später schaffte es jedoch eine weitere Frau, sich auf der Fahrbahn festzukleben.
Bereits um kurz vor neun Uhr hat die Polizei die Klima-Aktivisten in bekannter Manier von der Straße entfernt und auf den Bürgersteig an der Sonnenstraße getragen. Dies unter Applaus einzelner Passanten.Schluss mit lustig:
Ein Mann zeigte sich besonders schadenfreudig und kommentierte, auf die Aktivisten warteten nun ein „Weihnachten in St. Adelheim“. Er spielte damit darauf an, dass auf die Aktivisten möglicherweise Präventivhaft in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim wartet.
Zehn Personen festgenommenRechnungen auch:
Insgesamt hat die Polizei zehn Personen mit aufs Präsidium genommen. Drei haben sich auf der Fahrbahn der Sonnenstraße festgeklebt, zwei weitere haben es erfolglos versucht. Bei weiteren drei Personen hat die Polizei laut eigenen Angaben Kleber im Gepäck oder in Taschen gefunden. Zwei weitere Aktivisten haben versucht, sich auf der Höhe des Justizpalastes auf der Fahrbahn festzukleben. Auch dieser Versuch mißglückte.
Ab einer Summe von 250 Euro muss die „Letzte Generation“ für die Kosten für das Loslösen von der Fahrbahn aufkommen, sagte Franken am Dienstagmorgen. Zudem müssen sich die Aktivisten wegen Nötigung und des Verstoßes gegen die Allgemeinverfügung aufkommen.Es war von vorn hinein verboten:
Erlaubt sind die Klebeproteste übrigens nicht mehr. Das KVR hat bereits zum vorvergangenen Wochenende eine Allgemeinverfügung erlassen. Demnach ist es untersagt, jegliche Form von Protest durchzuführen, die mit einer Verklebung auf der Fahrbahn zu tun hat.Quelle: https://www.focus.de/panorama/aktionen-am-stachus-muenchner-applaudieren-polizisten-die-aktivisten-von-der-strasse-zerren_id_180805680.html?poc=0.5424829595811744
Dann sollte er aber wenigstens anderen nicht auch noch die Zeit rauben, ihren Berufen und Tätigkeiten nachzukommen, indem er den Verkehr blockiert. Ich stelle das Erlernen eines Berufes hier verallgemeinernd und stellvertretend dem irrationalen Handeln der Klimakleber gegenüber. Insofern halte ich das nicht für unpassend.
Darum ist und bleibt es unpassend in dieser Sache darauf zu verweisen man solle doch erstmal nen Beruf erlernen - egal welchen.
Das klingt ja jetzt so, als würde die gesamte Wirtschaft zusammenbrechen sowohl, als würden die Arbeitnehmer:innen extrem darunter leiden, nicht pünktlich am Arbeitsplatz zu erscheinen, wegen eines Staus, den die LG, und zwar weder täglich, noch zur selben Zeit und noch am selben Ort verursacht. Aber: fahr mal über die A3 Richtung Köln, am besten ist der Kölner Ring, zur Hauptverkehrszeit oder über den Ruhrsch
Du erwartest das ich ein Tempolimit akzeptiere ohne dafür bezahlt zu werden?fischersfritzi schrieb:Du erwartest, dass du bezahlt wirst dafür, dass du ein Tempolimit akzeptierst?
Ne, aber soll noch Menschen geben, die gerne pünktlich auf Arbeit erscheinen möchten, teilweise auch müssen.tudirnix schrieb:Das klingt ja jetzt so, als würde die gesamte Wirtschaft zusammenbrechen sowohl, als würden die Arbeitnehmer:innen extrem darunter leiden, nicht pünktlich am Arbeitsplatz zu erscheinen, wegen eines Staus, den die LG, und zwar weder täglich, noch zur selben Zeit und noch am selben Ort verursacht. Aber: fahr mal über die A3 Richtung Köln, am besten ist der Kölner Ring, zur Hauptverkehrszeit oder über den Ruhrschnellleichweg (A40) zur Arbeit, (gibt noch andere Verkehrsknotenpunkte mit selbigem Effekt) da weißt du was Stau ist, täglich.
Woher weisst Du das...
Man darf es fast nicht mehr aussprechen weil es mittlerweile bagatellisiert wird, aber was ist mit Rettungswagen, Notarzteinsätzen, Feuerwehr, Polizei und sonstigen Einsatzfahrzeugen im Einsatz?
Hat der Bus denn eine eigene Spur oder wieso steht der nicht im Stau?
Warum sind eigentlich nicht alle Länder so kuschelig wie die Schweiz :klugmaul:
Man darf es fast nicht mehr aussprechen weil es mittlerweile bagatellisiert wird, aber wie sollen eigentlich Menschen in ein paar Jahrzehnten auf einem Planeten leben, der nur noch teilweise bewohnbar ist?Cpt.Germanica schrieb:Man darf es fast nicht mehr aussprechen weil es mittlerweile bagatellisiert wird, aber was ist mit Rettungswagen, Notarzteinsätzen, Feuerwehr, Polizei und sonstigen Einsatzfahrzeugen im Einsatz?
