Wie sprach dereinst ein großer Denker der Bewegung:Gwyddion schrieb:Sich irgendwo hinzukleben und zu "mahnen", aber die Verantwortung grundsätzlich nur auf Politik und Mitmenschen abzuwälzen ist der einfache Weg, allerdings auch mit Sicherheit der unproduktivste.
Das fasst die ganze intellektuelle Misere einfach perfekt zusammen.shionoro schrieb:Weil es jetzt an der Zeit ist, Taten zu fordern.
Nein, es ist kein schwachsinn, dass wir eine handlungsänderung der politik brauchen, um radikale transformationen bewerkstelligen zu können. das ist schlicht so.Abahatschi schrieb:Dann brauche ich ja nicht umweltfreundlich sein, löst keine Probleme.
Nein, der Kontext war: die vielen "Aktivisten" und FFF Kids sind etliche Zehntausende - die können doch viel bei der Montage helfen.
Dass Zehntausende streiken sollten damit sich was ändert ist so gesehen Schwachsinn!
Wer ssprach von einem kurzen zucken? Ich spreche davonn, dass die politik große summen locker macht und es zur priorität erklärt. Und natürlich kann man so mehr windkraftanlagen bauen.
Die Politik soll große Summen für Klimaschutz, für Militär, für Soziales usw. ausgeben.. woher nehmen wenn nicht stehlen?
Ja... ausbilden lassen, montieren und installieren.
Nein... denn beim ankleben erhält man keinen Berufsabschluß, bekommt dafür kein Gehalt, erhält auch keine intellektuelle Bereicherung,
Aus dem Ausland? Klar, der geneigte Klimakleber möchte sich lieber nicht die Hände schmutzig machen... oh halt, die Hand, die andere klebt irgendwo fest. Entschuldigung angenommen.
Der limitierende Faktor bei WKAs oder Solaranlagen (oder auch Wärmepumpen) ist doch nicht die finanzielle Förderung durch die Politik - sondern die Zahl der Handwerker die in diesem Land so ein Ding aufstellen können. So zu tun als könnte die (Bundes)Politik die Probleme im Alleingang lösen, ist so irre wie globale Probleme dem Konsumenten zuzuschustern.
Es läuft nur über die Politik, alles andere ist Wunschdenken und ja die Politik hat natürlich die Verantwortung. Es ist nicht der einfache Weg, es ist der einzige Weg, wenn sich an der Politik nichts ändern wird nichts wesentliches passieren.
Richtig erkannt...
Dagegen ist deine persönliche berufswahl und dein konsum relativ egal.
Richtig erkannt, die Politik kann dies steuern oder selbst Windkraftanlagen bauen. Auch muss sie den Plan für die Infrastruktur im Land aufbauen und dies geplant realisieren.
Wer was will, muss was dafür tun. z.B. sich auf die straße kleben, damit die politik tätig wird.
Dann sollte man am Militär und Soziales sparen aber nicht am Klimaschutz.
Aber es ist immer die selbe Leier... andere sollen, man selbst begnügt sich mit "fordern, mahnen und notfalls kleben".
Witzig, weil genau die Politk der letzten Jahre Schuld ist das die Handwerker und Monteure fehlen...paxito schrieb:Der limitierende Faktor bei WKAs oder Solaranlagen (oder auch Wärmepumpen) ist doch nicht die finanzielle Förderung durch die Politik - sondern die Zahl der Handwerker die in diesem Land so ein Ding aufstellen können. So zu tun als könnte die (Bundes)Politik die Probleme im Alleingang lösen, ist so irre wie globale Probleme dem Konsumenten zuzuschustern.
@taren es fehlt an Ärzten, Pflegern, medizinischen Fachangestellten, an Handwerkern (außer Tischlern), Steuerfachangestellten, Informatikern… es fehlt überall.
Du hast aber schon im Blick, dass "Soziales" nicht nur die Bürgergeld- und Wohngeldempfänger meint?
Ich hätte einen irren Plan, Steuern senken damit:
Die Politik setzt die Rahmenbedingungen fest, stellt Fördermittel bereit.
Zuerst könnte man vor der eigenen Haustüre kehren und z.B. seinen Konsum überdenken.
Zur Infrastruktur einer WKA gehört allerdings auch eine Zubringerstraße, damit sie überhaupt aufgestellt werden können.
...womit sich wahrscheinlich Heerscharen an Bürgergeldempfänger in Zukunft auch an die Straße kleben.
Das ist jetzt wiiiirklich überraschend.
Noch mehr?
- Handwerker aus dem Ausland gerne hier arbeiten
Hat auch schon oft geklappt. So nie.
Da vielleicht einfach mal die Löhne erhöhen? Im Niedriglohnsektor zahlste fast keine Steuern.
Klasse. Einfach nur Klasse. Ach, @Abahatschi wenn du nicht du wärst, würde ich das für Zynismus auf Kosten der Libertären werten. Aber nein, du bringst das wirklich. Zurück zur LG, da sind wir wenigstens im groben einer Meinung.
Das habe ich ja auch gar nicht gemacht. Ich sagte, die Anzahl der Handwerker und Fachkräfte, die man ausbildet, kann gesteigert werden. So zu tun, als sei das nur von den ganz zufällig verteilten berufswünschen abhängig, ist doch quatsch.
Jedes Gramm wäre eines zuviel.cejar schrieb:Wir schmeissen in Deutschland 16 Millonen Tonnen Lebensmittel weg - jedes Jahr. Da machen die 500 gramm Kartoffelbrei nicht so den Unterschied.
Wie borabora sagt
.borabora schrieb:Respekt vor Lebensmitteln
Naja damit angefangen, dass kein armer MEnsch davon profitiert, wenn diese Tomatensoße nicht geworfen wird. Die wird niemanden weggenommen. LG hat sich sogar gegen das Containerverbot eingesetzt, was heute real armen Menschen schadet.
Meine Mutter erzählt manchmal, wie weh der Hunger damals getan hat.
Lebensmittel derart zu mißbrauchen, geht (für mich) überhaupt nicht.
Ich weiß wirklich nicht, was daran rational und gerechtfertigt sein soll.
Wäre vielleicht eine gute Idee, den Aktivisten damit dessen Fensterscheiben einzuschmieren :troll:O.G. schrieb:Die hätte auch einen Eimer mit Pürierte Hundekacke verwenden können oder verfaulte Eier.
Das ist nicht der Punkt, wie ich finde.
Dann geht man erst Recht respektvoll mit Lebensmitteln um u. weiss diese zu Schätzen.
Warum? Welchem armen Menschen bringt das etwas, wenn sie die tomatensuppe nicht an das Bild werfen? armen Menschen bringt es etwas, wenn politische Veränderung erzielt werden, die vor HUnger schützen. Darauf arbeitet LG hin.
Es lässt sich wohl alles schön reden.
